UltraFire WF-501B SSC-P7 ---2800mA Driver-Modding---

California2

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Nun denn,

nachdem ich vor einiger Zeit die oben genannte Lampe bei dem export-Hersteller bestellte und geliefert bekam, ging mir auch schon der erste Unsinn durch den Kopf.
Sie nahm nur 1,2 Ah bei 4,18 Volt auf,.. Der Treiber war ein wenig bescheiden.

So nahm es nun seinen Lauf,.. Ich habe mir einen Treiber gesucht, welcher 17mm Durchmesser hat & 2800mA von -einer- Li-Ion Zelle liefert.
Einen zu finden war nicht so leicht:
http://www.shiningbeam.com/servlet/Detail?no=132

Der Treiber passte nach leichten bearbeitungen der "Bruchkanten" problemlos ins Gehäuse.

Messdaten nach dem Umbau:
Low 4,1V 78mA = 0,29 W
Mid 4,05V 560mA = 2,27 W
High 3,9V 2340mA = 9,13 W

Versuch mit "stabiler" Spannungsquelle (regelbares Netzteil):
High 4,21V 2800mA = 11,8 W

Die Zellspannung brach leider ein wenig zusammen. Ich lade die Akkus grad und erneuere evtl die Messdaten.
Die Helligkeit auf High zwischen Akku und Netzteil (2,5 Watt Unterschied) war nicht nenneswert.

Hierbei sei gesagt, dass die China-Billiglampe MIT DIESEM TREIBER die perfekten 3 Leuchtstufen "für mich" hat. LOW ist --wirklich-- schön Low und Mid ist brauchbar abgestuft,.. Kein nerviges geblinke ;)


Hier die Bilderchen: -----------Entschuldigt die Unordnung,.. Ist die Abstellkammer im Haus :) ----------














UND ALS VERGLEICH:
 
Last edited:
Die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen.
In der Ursprünglichen Variante konnte man die Lampe nach 10 Minuten bei 100% nur noch schlecht anfassen.
Mit dem neuen Treiber sollte man die Lampe nicht länger als 4 Minuten auf 100% betreiben.
Wenn es mir mal in den Sinn kommt, werde ich mit Arctic Silver die LED ankleben. Aber so scheint es auch gut zu gehen ;)
 
Die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen.

Dann hast Du ein Problem.

Wenn die Lampe nicht brüllendheiss wird, staut sich die Hitze im Gehäuse.
Mit einem ordentlichen fixieren des Emitters ist es nicht getan.
FGA #53 :steirer:
Solange das Dropin im Host klappert ist die Wärmeabfuhr miserabel.
Kupfer- bzw. Alufolie stramm um das Dropin zu wickeln sollte daher Pflicht sein.
Aber so scheint es auch gut zu gehen ;)
Klar, fragt sich nur wie lang. :glgl:
 
Dann hast Du ein Problem.

Wenn die Lampe nicht brüllendheiss wird, staut sich die Hitze im Gehäuse.
Mit einem ordentlichen fixieren des Emitters ist es nicht getan.
FGA #53 :steirer:
Solange das Dropin im Host klappert ist die Wärmeabfuhr miserabel.
Kupfer- bzw. Alufolie stramm um das Dropin zu wickeln sollte daher Pflicht sein.
Klar, fragt sich nur wie lang. :glgl:


Neija,.. Wenn es früher 10 min, und nun 4 min brauch bis sie zu heiss wird, dann ist det scho gut,..
Das mit der Alufolie und "saugend" ins Gehäuse bauen hat bei der original-Version nicht viel gebracht. Zumindest nicht spürbar. Ich werds aber nun nochmal ausprobieren. Bei 4-5Watt Wärmeabfuhr dürfte die verdammt schnell warm werden (müsste ich mal ausrechnen wie lange das dauert),..

Am besten dat ganze Drop-In mit Wärmeleitkleber einsetzen :lach:
 
Wärmeleitpaste/Kleber wäre die schlechtere Alternative.

Auch wenn der Name anderes suggeriert, ist die Wärmeleitfähigkeit recht bescheiden, sie ist halt besser wie die der Luft die sie verdrängt.

Aluminium hat eine bedeutend bessere Wärmeleitfähigkeit. Deshalb ist die klassische Wickeltechnik unbedingt vorzuziehen.
 
NACHTRAG WÄRMEABLEITUNG

Sodenn,.. Nachdem ich das Drop-In mit Alufolie saugend ins Gehäuse gedrückt habe, habe ich einen Test gemacht.
Bei 100 % Leistung und vollem Akku --will-- man die Lampe nach 3,5 Minuten ausschalten.
Es sei denn man hat Handschuhe an.
Nach 4 Minuten ist sie nahezu vollständig abgekühlt (Hosentaschentemperatur) :irre:
 
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