Liebes Messerforum,
man liest immer wieder, auch hier im Forum, von käuflichen Induktionsplatten, die zu kleinen Induktions-Essen umgebaut werden. Konkret wird empfohlen, einfach nur die Heizwicklung durch eine Spule mit einigen wenigen Windungen aus 10mm Kupferrohr mit oder ohne Kühlwasserdurchfluss zu ersetzen. Z. B. http://www.messerforum.net/showthread.php?t=32670&highlight=induktionsofen #18
Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrung damit? Welche Pferdefüße haben diese Anlagen? Werde ich gebraten, wenn ich mit dem Werkstück die Spule berühre? Was macht mein Goldinlay?
So ein Teil könnte sehr interessant für meine „Wohnzimmer-Schmiede“ sein. Mit den zwei Lötlampen bring ich nämlich keine einigermaßen brauchbare Hitze zum Schmieden zusammen. Mit 1.2210 hatte ich zwar noch keine Probleme, außer dass nichts weitergeht, mein 1.2842 z.B. hat aber lauter Risse bekommen. Ich mach eh nur ganz kleine Sachen (Gravierstichel, Maultrommeln, Feuerstähle, Klingen für Geigenbauhobel, Adergrabenheber, kleines Klappmesser…), da könnte es mit 2kW Induktion schon ganz anders ausschauen.
PS.: Ich weiß, so ein Umbau ist vorschriftswidrig. Da wohnt Strom drin und mit dem ist nicht zu spaßen. Ich freue mich auch, wenn sich jemand Sorgen um mich macht. Ich würde aber im Sinne einer fachlichen Diskussion darum bitten, permanente, bisweilen aggressive Wiederholungen von „Lass die Finger davon“, wie sie gelegentlich in Threads auftauchen, zu unterlassen. Es ist bekannt, dass diese Alternative existiert, und dass es möglicherweise auch die beste Alternative sein könnte. Hier würde mich aber emotionsloses, rein fachliches Für und Wider interessieren.
Danke vielmals,
Norbert
man liest immer wieder, auch hier im Forum, von käuflichen Induktionsplatten, die zu kleinen Induktions-Essen umgebaut werden. Konkret wird empfohlen, einfach nur die Heizwicklung durch eine Spule mit einigen wenigen Windungen aus 10mm Kupferrohr mit oder ohne Kühlwasserdurchfluss zu ersetzen. Z. B. http://www.messerforum.net/showthread.php?t=32670&highlight=induktionsofen #18
Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrung damit? Welche Pferdefüße haben diese Anlagen? Werde ich gebraten, wenn ich mit dem Werkstück die Spule berühre? Was macht mein Goldinlay?
So ein Teil könnte sehr interessant für meine „Wohnzimmer-Schmiede“ sein. Mit den zwei Lötlampen bring ich nämlich keine einigermaßen brauchbare Hitze zum Schmieden zusammen. Mit 1.2210 hatte ich zwar noch keine Probleme, außer dass nichts weitergeht, mein 1.2842 z.B. hat aber lauter Risse bekommen. Ich mach eh nur ganz kleine Sachen (Gravierstichel, Maultrommeln, Feuerstähle, Klingen für Geigenbauhobel, Adergrabenheber, kleines Klappmesser…), da könnte es mit 2kW Induktion schon ganz anders ausschauen.
PS.: Ich weiß, so ein Umbau ist vorschriftswidrig. Da wohnt Strom drin und mit dem ist nicht zu spaßen. Ich freue mich auch, wenn sich jemand Sorgen um mich macht. Ich würde aber im Sinne einer fachlichen Diskussion darum bitten, permanente, bisweilen aggressive Wiederholungen von „Lass die Finger davon“, wie sie gelegentlich in Threads auftauchen, zu unterlassen. Es ist bekannt, dass diese Alternative existiert, und dass es möglicherweise auch die beste Alternative sein könnte. Hier würde mich aber emotionsloses, rein fachliches Für und Wider interessieren.
Danke vielmals,
Norbert