Und noch ein Neuling...

Contactor

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Guten Tag allerseits!

Wie ihr am Titel vielleicht schon erkannt habt, ist das hier mein erster Beitrag.
Vor einiger Zeit bin ich zufällig auf ein Video gestoßen, das von einem selbst gemachten Messer handelte und wusste sofort: Sowas willst du auch!!!
Daher habe ich mich in den letzten Tagen versucht intensiv in das Thema einzulesen, und auch in diesem Forum habe ich eine Mege Informationen bekommen, das war echt super.
Trotzdem sind noch einige Fragen übrig geblieben, von denen ich hoffe, dass ihr mir bei ihrer Beantwortung helfen könnt...

Zunächst mal was ich mir bisher so überlegt habe: Nachdem ich mir die Beschreibung unzähliger Stähle durchgelesen hab, hab ich mich schließlich für D-2 Stahl entschieden.
Das gute Stück soll ein Jagdmesser werden mit etwa 3mm Klingenstärke und insgesamt vergleichsweise kleinem Griff (ich hab kleine Hände ;) ) und kurzer Klinge. Ich werd wahrscheinlich versuchen einen Konvex Schliff hinzubekommen.
An Werkzeug habe ich leider nur sehr begrenzte Ressourcen: 3 Feilen, eine Rundfeile, eine Schleifmaschine (kein Bandschleifer) und Sandpapier in allen möglichen Körnungen.

1. Ist ein Konvex-Schliff mit so einfachen Mitteln und ohne Bandschleifer hinzubekommen?
2. Zum Thema Härten: Vielleicht ist es ein bisschen schwer nachzuvollziehen, aber ich würde gerne versuchen, den Stahl selber zu härten. Sonst hätte ich irgendwie das Gefühl, dass ichs nicht komplett selber gemacht hab. Was mir dafür zur Verfügung steht ist im Grunde nur ein Gusseisengrill, Holzkohle, ein eher ungeeigneter Blasebalg und ein Föhn. Ich habe gesehen, dass man sich auch relativ leicht Essen selber bauen kann, aber zunächst möchte ich nur das eine Messer machen und dafür eine eigene Esse erscheint mir ein wenig übertrieben. Ist es realistisch mit solchen einfachen Mitteln die nötigen Temperaturen von 1050° zu erreichen, oder ist das meine kleine Utopie?
3. Wie genau muss man die Temperaturen und Haltezeiten einhalten? Wird der Stahl auch härter, wenn ich 50° drunter oder drüber bin, wenn ich ihn 15 oder 25 statt 20 min bei der richtigen Termperatur halte? Oder können solche kleinen Schwankungen schon dazu führen, dass garnichts passiert, oder der Stahl sogar noch weicher wird? Anlassen sollte im Ofen auch mit der exakt richtigen Temperatur kein Problem sein.
4. Kann ich den Stahl durch falsches Härten "kaputt" machen, wenn ich ihn in Öl abkühle? Oder kann ich es, wenn ich sehe, dass er nicht härter geworden ist, einfach nochmal versuchen? Mit "kaputt" meine ich nicht irgendwelche Risse im Stahl, sondern, dass sich die Stahlstruktur so verändert, dass man ihn nie wieder richtig hart bekommt.
5. Wie kann ich überprüfen, ob der Stahl hart genug ist? Ich bin irgendwo auf das Stichwort Glasritztest gestoßen, ist der richtig gehärtete Stahl härter als Glas?
6. Den Griff würde ich gerne aus Haselnuss machen. Was meint ihr - geeignet, oder ungeeignet?

Mir ist klar, dass es mit diesen Mitteln kein Meisterwerk werden kann. Und das soll es auch garnicht. Wenn ich ein perfektes Messer wollte, würde ich mir eins kaufen. Mir geht es auch um den Prozess des Schaffens. Aber wenn ihr mir jetzt sagt, dass man in einem Grill auf garkeinen Fall so eine Temperatur erreichen kann, würde ichs auch härten lassen...

Und schlussendlich noch das vorläufige Design:
Messer%20Skizze.jpg


Viele Grüße
 
Hi,

interessantes Design, schon mal eine Pappschablone ausgeschnitten?

zu 1. : auf jeden Fall, ein Flachschliff ist schwieriger, ein wenig Übung und Handwerkliches Geschick vorrausgesetzt
zu 6. : wenn kostenlos zu bekommen, warum nicht. Für wenig Geld bekommt man auch zB hier: http://www.feinesholz.de/ schöne Hölzer.

zum Härten bitte der Nächste!

Gruß Kev
 
Hallo,

ja ein Pappmodell hab ich auch gemacht, der Griff fühlt sich angenehm an.

Ok, ich denke dann werd ich mal bei Haselnuss bleiben. Vielleicht lässt sich durch Einölen da ja die Maserung ein bisschen rausholen...
Der Stahl ist inzwischen auch da.
Bald kanns losgehen, nurnoch die letzten Abiklausuren hinter mich bringen...

Pappmodell:
Pappmodell%20%281%29.JPG

Pappmodell%20%282%29.JPG

Stahl:
Stahl%20%281%29.JPG
 
......ich denke, dann werd ich mal bei Haselnuss bleiben. Vielleicht lässt sich durch Einölen da ja die Maserung ein bisschen rausholen...
Willkommen im Forum!

Haselnuss ist zwar von der Holzqualität in Ordnung, aber es ist ein vergleichsweise 'langweiliges' Holz. Mein Rat dazu: wenn Du Dir schon die Mühe machst, ein eigenes Messer zu fertigen, dann solltest Du auch bei der Griffholzauswahl ein wenig Aufwand treiben! Es gibt neben den bekannten Exotenhölzern auch fantastische einheimische Hölzer, die wesentlich attraktiver sind als gerade Haselnuss, Buche, Birke, Esche und Ahorn. Wenn Du ein wenig suchst, stößt Du vielleicht auf Eibe, Goldregen, Obstbaumhölzer, Mehlbeere usw. Mit einem solchen Griff wird Dir Dein Messer noch besser gefallen!

Gruß

sanjuro
 
Hallo,

hm, das Wenn-schon-denn-schon-Argument kann ich schon gut nachvollziehen. Vielleicht hast du Recht und ich sollte mich wirklich nochmal umschaun.
Hätte auch schon Lust auf einen etwas dunkleren Griff muss ich sagen.

Ich find Eibe eigentlich ganz schön, und lese auch immer wieder davon, aber ist das nicht extrem giftig?
Zitat Wikipedia: "Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten toxische Verbindungen.[...]Die toxischen Verbindungen wirken dabei schädigend auf die Verdauungsorgane, das Nervensystem und die Leber sowie die Herzmuskulatur. Zu den Symptomen einer Vergiftung zählt eine Beschleunigung des Pulses, Erweiterung der Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Kreislaufschwäche, Bewusstlosigkeit.[...] Bei der Verarbeitung von Eibenholz kann bereits der Holzstaub beim Menschen Übelkeit verursachen."

Ich glaub da lass ich doch lieber die Finger von.
Vielleicht find ich ja noch was passendes in der Garage :)

Viele Grüße
 
Servus,

ich würde dir raten, Holz zu kaufen. Das ist meistens schon gut getrocknet und man hat keine (nur wenig) Probleme mit Verzug oder Schwund. Entweder man besorgt sich gleich fertige Griffschalenpaare, die müssen nur noch leicht plangeschliffen werden. Oder man nimmt einfach Kanteln, aus denen man sich die Griffschalen selber sägt. Dabei ist eine kleine Kreissäge mit feinem Sägeblatt sehr hilfreich.
Ich habe mir erst einen kleinen Vorrat an Nußbaum bestellt (zur Zeit mein favorisiertes Griffholz). Diese Kanteln haben einen Größe von 120 x 120 x 30 und kosteten nur 1,70,- +Versandkosten. Mit einer Tischkreissäge bekomme ich ca. 4 Messergriffe raus. Und damit sich die Versandkosten auch rentieren, kannst du noch ein paar Holzpflegemittel mitbestellen. Diese sind dort meist billiger, als im Baumarkt.
Hier kannst du das verwendete Holz sehen:
P1020861_v1.jpg

Auch bei gesundheitlich unbedenklichen Hölzern muss man unbedingt darauf achten, den Schleifstaub nicht einzuatmen! Stichwort Maske, Absaugung.

Zum Stahl:
Für den Einsatz als Jagdmesser bestimmt gut geeignet. Fürs erste Messer meiner Meinung nach nicht empfehlenswert! Entweder gibst du ihn zum härten weg oder du nimmst einen "einfacheren" Stahl. Du wirst die 1000 Grad vielleicht im Grill erreichen, aber gerade mit wenig/keiner Erfahrung ist es nicht möglich, den richtigen Temperaturbereich zu treffen. Einen bestimmten Temperaturbereich zu halten, um den Stahl vorzuwärmen oder Karbide zu lösen ist noch "unmöglicher". Du bräuchtest mindestens ein Thermometer mit Messfühler.
Eine Alternative wären hier:
1.2842, 1.2510, 1.2442, 1.2067, Schwedenstahl (von Dictum)
Ich habe mit diesen Stählen gute Erfahrungen gemacht. Sie sind alle als Flachmaterial zu bekommen, teilweise sogar Präziflach. Grundsätzlich ist, in einem gewissen Rahmen, jeder un- bzw. niedriglegierter (Werkzeug-)Stahl zu empfehlen. Diese können im Grill bei ca. 800 Grad gehärtet werden. Stichwort Magnetprobe. Randentkohlung, Zunder, Verzug, versehentliches überhitzen u.s.w. kann zwar deshalb auch auftreten, allerdings ist es mit diesen Stählen sehr wahrscheinlich ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Daß das erste Messer kein Meisterwerk wird, davon kann man ausgehen. Allerdings sollte man versuchen, mit den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen, das bestmögliche zu erreichen.


Gruß Christian
 
Erstes Messer

......Ich finde Eibe eigentlich ganz schön, und lese auch immer wieder davon, aber ist das nicht extrem giftig?.....
Eibe ist ein ganz tolles Holz, und wenn Du davon nicht allzu viel isst, wirst Du auch Deine Freude daran haben. Das Gleiche gilt auch für Goldregen.
Die Toxizität muss bei der Verarbeitung natürlich zur Sorgsamkeit und entsprechendem Schutz führen, aber man sollte sich auch nicht grundlos die Hosen voll machen.

Gruß

sanjuro
 
Hallo zusammen :)

Danke für eure Antworten.
@ Christian: Gut, dann will ich mal deiner Erfahrung trauen und das gute Stück zum Härten weggeben.

Dann hier mal der aktuelle Stand:

Und, wer sagts denn, ich hab tatsächlich noch was im Schuppen gefunden:
13%20Holz%20%28Thuja%29%20%281%29.JPG

Und so sieht das Ganze inzwischen aus:
20%20Griffschalen%20und%20Pins%20%281%29.JPG

Wahrscheinlich sind die beiden unterschiedlichen Helligkeiten des Holzes nicht jedermanns Sache, aber mir gefällts und ja es war Absicht :)
Die Pins sind Schrauben, die ich ein bisschen bearbeitet hab, hab mir aus einem Haufen die rausgesucht, die in der ganzen Zeit nicht gerostet sind. Hab sie anschließend von allen Seiten in den Schraubstock gespannt, ich denke so hält der Kleber später besser.

Das Stahlstück hat sich inzwischen auch verwandelt:
19%20Messer%20glatt%20%282%29.JPG

Jetzt werden noch Löcher gebohrt, die Kerben oben reingemacht und dann schick ichs zum Härten. Gut so, in der Zeit kann der Keller dem Holz den letzten Rest Feuchtigkeit entziehen und ich kann mich auf meine letzte Abiklausur vorbereiten :)

Viele Grüße
Rob
 
Und noch ein Messer...

.....ich hab tatsächlich noch was [Holz] im Schuppen gefunden......
Wahrscheinlich sind die beiden unterschiedlichen Helligkeiten des Holzes nicht jedermanns Sache, aber mir gefällt's und ja es war Absicht...
Jetzt werden noch Löcher gebohrt, die Kerben oben reingemacht und dann schick ich's zum Härten. ......
Na, das ist doch schon mal ein attraktives Holz. Es sieht ein wenig wie Eibe aus, ist aber offenbar eine Zypressenart. Der Farbwechsel stört nicht, im Gegenteil, das macht so ein Holz ja interessant! Sollte sich das Holz als sehr weich herausstellen, könntest Du es nach der Formgebung, aber vor dem Feinschliff, mit dünnflüssigem Sekundenkleber oberflächlich stabilisieren.

Zwei Tips noch, wie ich mir so ein Messer formen würde: die recht stumpfnasige Spitze hat wenig Eleganz, daher würde ich den kurzen Rückenanschliff etwas nach hinten verlängern. Es bliebe in jedem Fall eine 'Clip point'-Klinge. Durch die enge Kurve der Schneidenspitze würde es dennoch kein aggressives Messer werden, hätte aber in vielen Fällen bestimmt eine bessere Funktionalität.

Die Daumenauflage würde ich nicht als Kerben ausführen, sondern mit einer feinen (runden) Nadelfeile (Schlüsselfeile) anlegen. Dabei ist genaues Arbeiten (unbedingt Probestück machen!) wichtig, damit es hinterher adrett aussieht. Ungleiche Abstände nimmt das menschliche Auge sofort wahr!

Ich betone, dass das meine persönliche Sichtweise und Geschmack sind!

Gruß

sanjuro
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ich würde noch VOR dem härten ALLE Riefen rausschleifen. Wird die Klinge anschließend nur noch geschärft kannst du ruhig bis Körnung 400 schleifen. Ansonsten würd ich auf alle Fälle bis Körnung 120 gehen. Sieh zu, dass wirklich alle Riefen draußen sind, denn nach dem Härten schleifst du dich dämlich. Gerade D2 soll da sehr widerspenstig sein.
Das Holz gefällt mir auch. Gerade solche Farbwechsel machen einen Griff "lebendig". Ich achte immer darauf, wenn es möglich ist, solche Stücke zu verwenden.


Gruß Christian
 
Dein Projekt motiviert mich auch mal ein Messer zu bauen :hmpf:

Liebe Grüsse
heroofwar27
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

super :super: man muss eigentlich nur mal anfangen.
Aber Arbeit ist es schon. Vor allem die Zeit, die ich für das Schleifen (ohne Bandschleifer) aufwenden muss, hab ich unterschätzt, das hat bisher mit Abstand am längsten gedauert.

So hab den Rohling gerade zum Härten nach Solingen geschickt nachdem ich Christians Rat befolgt hab und die Klinge bis Körnung 400 geschliffen hab:
24%20VorH%C3%A4rten%20%282%29.JPG


Den Griff hab ich erstmal so gelassen, da kommt ja eh später das Holz drüber, und wenn noch ein paar Riefen vorne rausschauen find ich das garnicht so schlecht eigentlich.
@ Sanjuro: Nach deinem Hinweis hab ich nochmal ein bisschen an meiner Skizze rumgebastelt, aber mir gefällt die Stumpfnasige Spitze in Verbindung mit dem kurzen Rückenanschliff eigentlich ganz gut. Da ich leider keine Nadelfeile hab, hab ich die Kerben mit einer Feile gemacht, die an einer Seite abgerundet ist. Danke für den Tipp mit dem Probestück, so konnte ich ein bisschen üben.
Das Resultat ist zwar nicht 100%ig gleichmäßig, aber man erkennt auch keine großen Abweichungen, also kann ich das guten Gewissens akzeptieren:
27%20Daumenauflage.JPG


Wahrscheinlich bekomme ich jetzt noch von einigen verbal einen auf den Deckel, weil ich noch selber mit einem Meißel mein Logo in den Griff graviert hab, nachdem ich vorher ein bisschen an meinem Probestück rumexperimentiert hatte:
26%20Gravur%20%282%29.JPG


Viele Grüße
Rob
 
Also ich finde das Logo sehr gelungen, sieht doch gut aus :super:
Ist auch viel persönlicher als ein ,,Fremdgraviertes,, :)

Lg
heroofwar27
 
So gehört nicht zum schönen Abschluss eines Threads auch das Ergebnis? Hier ist es:

SAM_1450.JPG

SAM_1452.JPG

Die Griffunterseite ist leider nicht so schön geworden, wie ich mir das erhofft hätte. War ganz schön schwierig mit nem Schleifstein...
SAM_1454.JPG

SAM_1456.JPG

SAM_1457.JPG


Danke erstmal für alle eure Antworten. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht...
Ich denke ich werd mir in nächster Zeit noch irgendwo Leinöl organisieren und dem Griff ein wenig Beachtung schenken...

Als nächstes muss natürlich eine passende Scheide her die ich - wer hätts erwartet - natürlich auch am liebsten selber machen würde.
Ich würde gerne eine Lederscheide machen.
Daher hab ich die letzte Woche schonmal ein bisschen erfolglos nach passendem Leder gesucht. Bin etwa zwei Stunden durch die Stadt gerannt, aber kein Mensch verkauft da was brauchbares. Hab auch schon ein bisschen im Internet geschaut, aber ich will einfach keinen ganzen Hals kaufen, von dem ich dann ein Stückchen in DINA4 Größe verbrauche. Hat jemand von euch zufällig noch ein etwa 3-4 mm dickes Lederstückchen rumliegen, das er mir verkaufen würde?

Viele Grüße
Rob
 
Wow, das sieht ja mal richtig gut aus:super:
Freu mich schon auf dein nächstes Werk:)

Lg heroofwar27
 
So hier ist dann der Endstand:

Griff ist behandelt und ich bin auch nochmal über die Griffunterseite gegangen, die großen Riefen dadrin haben mich einfach zu sehr gestört:
49%20Griffunterseite%20%282%29.JPG

Die Herstellung der Scheide:
52%20Scheide%20vern%C3%A4hen%20%281%29.JPG

54%20Scheide%20vern%C3%A4hen%20%283%29.JPG

55%20Formgebung%20%281%29.JPG


Und das Finale Messer mit der dazu passenden Scheide:
60%20Final%20%283%29.JPG

61%20Final%20%284%29.JPG


Und danke nochmal, besonders an Flo für die ganzen Tipps und das Material. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, hab ich doch keine Flechtnaht gemacht, was daran liegt, dass ich zu früh zu viel Material am Rand weggenommen hab sodass am Ende kein Platz mehr war und Löcher in ausreichender Größe zu stanzen :)

Würd mich über ein paar Meinungen freuen.

Viele Grüße
Rob
 
Servus,

also mein erstes war weit von dem hier gezeigten entfernt! Und mit der Lederscheide, Hut ab. Wenn es jetzt auch noch scharf ist (wovon ich ausgehe) hast du sicher viel Freude dran. Die Unregelmäßigkeiten bekommst du mit Schleifhülsen und der Bohrmaschine gut raus. Vom Durchmesser ungefähr dem Innenradius entsprechend, geht aber auch kleiner. Im Zweifelsfall sogar mit einem Dremel und etwas Gefühl. Körnung 120 ist gut. Das nur als Tip, da ich davon ausgehe, dass das sicher nicht dein letztes Messer war!


Gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
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