Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Boas,
meine Begeisterung für Attilas Messerchen ist ja nicht neu. Direkt auf die „Einstiegsdroge“ - dem kleinen, hier im Forum gebraucht erworbenen weißen Horn-Klapper - folgte die zweite.
Mitte 2015 habe ich dann „Buffalo Tom“ in Auftrag gegeben. Ein Jahr später das „Karpaten-Opinel“.
Beide mit Griffschalen aus Büffelhorn und Kupfer. Eines dieser beiden ist immer mit mir im Gürtelholster unterwegs
…
Ich liebe Attilas Klingen aus schlank balligem Carbon und die Haptik der Hornschalen, überhaupt den Stil seiner Messer. Mittlerweile sind es also derer vier - ähh, das heißt, fünf. Und das kam so.
Während ich Mitte 2015 auf „Buffalo Toms“ Fertigstellung gewartet habe, fand ich im Rahmen einer umfassenden Recherche heraus, daß Attilas Fähigkeiten sich nicht nur auf die Anfertigung von Messerchen beschränken, sondern daß er auch über Holzschnitz-Talent verfügt. Nach Einsichtnahme diverser Exemplare blieb mein Blick an einem Opinel kleben.
Ich habe Attila gefragt, ob er mir ein solches der Größe No.8 mit seiner Schnitzkunst veredeln möchte. Er hat geantwortet, daß er das wohl machen wolle. Aber es werde dauern. Man braucht schließlich Zeit und Ruhe für eine solche Arbeit. Das ist verständlich. Die Monate vergingen, nacheinander trafen Buffalo Tom und schließlich auch das Karpaten-Opinel in Monte Gordo ein - kein Opinel. Ich habe nicht nachgehakt, weil ich angenommen habe, daß Attila wohl keinen Bock auf die Schnitzerei hat. Und ich wollte ihm nicht auf den Zeiger gehen.
Am 7. Februar diesen Jahres traf eine email von Attila ein: „Seit langem wir haben gesprochen über ein Opinel 8 mit geschnitzte Griff. Jetzt ist fertig eine. Gefaellt Dir?“ So kam das
…
Da ich es mir - und Euch - ersparen möchte, über Opinels im Allgemeinen und Holzschnitz-Kunst im Besonderen zu philosophieren, lasse ich Bilder sprechen. Nur so viel: Das Motiv ist angelehnt an ungarische Volkskunst. Ein wahrhaftes Kunstwerk ist es geworden. Und ich freue mich sehr darüber, daß Attila es nicht vergessen hat !!!
Aus dark Monte Gordo
R’n‘R
meine Begeisterung für Attilas Messerchen ist ja nicht neu. Direkt auf die „Einstiegsdroge“ - dem kleinen, hier im Forum gebraucht erworbenen weißen Horn-Klapper - folgte die zweite.
Mitte 2015 habe ich dann „Buffalo Tom“ in Auftrag gegeben. Ein Jahr später das „Karpaten-Opinel“.
Beide mit Griffschalen aus Büffelhorn und Kupfer. Eines dieser beiden ist immer mit mir im Gürtelholster unterwegs
…Ich liebe Attilas Klingen aus schlank balligem Carbon und die Haptik der Hornschalen, überhaupt den Stil seiner Messer. Mittlerweile sind es also derer vier - ähh, das heißt, fünf
. Und das kam so. Während ich Mitte 2015 auf „Buffalo Toms“ Fertigstellung gewartet habe, fand ich im Rahmen einer umfassenden Recherche heraus, daß Attilas Fähigkeiten sich nicht nur auf die Anfertigung von Messerchen beschränken, sondern daß er auch über Holzschnitz-Talent verfügt. Nach Einsichtnahme diverser Exemplare blieb mein Blick an einem Opinel kleben.
Ich habe Attila gefragt, ob er mir ein solches der Größe No.8 mit seiner Schnitzkunst veredeln möchte. Er hat geantwortet, daß er das wohl machen wolle. Aber es werde dauern. Man braucht schließlich Zeit und Ruhe für eine solche Arbeit. Das ist verständlich. Die Monate vergingen, nacheinander trafen Buffalo Tom und schließlich auch das Karpaten-Opinel in Monte Gordo ein - kein Opinel. Ich habe nicht nachgehakt, weil ich angenommen habe, daß Attila wohl keinen Bock auf die Schnitzerei hat. Und ich wollte ihm nicht auf den Zeiger gehen.
Am 7. Februar diesen Jahres traf eine email von Attila ein: „Seit langem wir haben gesprochen über ein Opinel 8 mit geschnitzte Griff. Jetzt ist fertig eine. Gefaellt Dir?“ So kam das
…Da ich es mir - und Euch
- ersparen möchte, über Opinels im Allgemeinen und Holzschnitz-Kunst im Besonderen zu philosophieren, lasse ich Bilder sprechen. Nur so viel: Das Motiv ist angelehnt an ungarische Volkskunst. Ein wahrhaftes Kunstwerk ist es geworden. Und ich freue mich sehr darüber, daß Attila es nicht vergessen hat !!!
Aus dark Monte Gordo
R’n‘R
!!
Attila musste seine unbeheizte Werkstatt verlassen, sonst hätte er zu viel "Friodur-Stahl produziert". Mir scheint, er hat die Zeit sehr sinnvoll schnitzend hinter dem warmen Ofen in der Stube verbracht.....