Unterirdische Notfalllampe gesucht

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Tach,

eine konkrete Empfehlung kann ich zwar nicht geben, da ich aber die JetBeam PA40 hab, will ich nur einwerfen, dass so ein Kunststoffgriff nicht schlecht ist. Zumindest der Body von der Jetbeam macht einen wertigen Eindruck und liegt auch, wie vom Themenstart vermutet, bei Kälte angenehm in der Hand.
Ich wollte hiermit jetzt nur den Kunststoffgriff als gut empfehlen, nicht die PA40, die ist für den Anwendung vermutlich zu groß (Obwohl Sie sich erwiesenermaßen in Bunkern wohl fühlt...)
 
Hallo,

vielleicht sollten wir uns ein wenig beruhigen,immerhin gehts hier doch ums Vergnügen. (OT ENDE)

@Plastiklampe:
Ich hab die Streamlight Sidewinder und die UK4AA als reine Plastiklampen und die SF G2X Polymer Griff und Alu-Kopf,als Hybrid hab ich noch die Inforce White.Die Sidewinder und die UK haben nicht das was wir hier HIGH nennen, beide unter hundert Lumen. Die SF und die Inforce haben so 200 Lumen,allerdings auch Alu Köpfe.
Ich brauche nicht so viel Licht, und wenn doch gibts Alu Köpfe mit Plastikkörpern.

@Stromversorgung:
Mir sind Einzeller auch lieber.
Zellen wechseln im Dunkeln wollte ich auch nicht.Bei der Vorgabe AA gings mir um die Lagerhaltung,dann würde ich alles einmal bestücken und müsste nur eine Art von Zelle als Ersatz vorhalten.Und wenn wir doch mal was grösseres machen eben nur eine Art von Zelle jedem mit Lampe und Funk mitgeben.
Wenn dann jeder nen Funkakku und nen 18650er mitbekommt braucht er oder sie zwar mehr Platz ,wirds hoffentlich aber nicht verwechseln können:irre:

@GID:Nachleuchte Zubehör habe ich schon geordert und werde es egal an welcher Lampe auch nachrüsten.(Ebenso am Funk)


Danke erstmal für die Tipps.

Kommende Woche muss ich das mit den Chefs besprechen und dann gibts erstmal eine Rückmeldung.

Gruss


PS Ruhig bleiben.....

Klar hat hier jeder Recht.Aber ich muss entscheiden was ich benutzen will. Und jetzt Schluss, sonst müssen wir hier manches in ein siechendes Thema verschieben.
(Die Mods werden mir diesen Ausrutscher verzeihen)
 
vielleicht sollten wir uns ein wenig beruhigen,immerhin gehts hier doch ums Vergnügen. (OT ENDE)
Ich sehe hier niemanden "unruhig"... Ich wollte wirklich nur versuchen, meine Empfehlung etwas besser zu begründen, mehr nicht.

Bei der Vorgabe AA gings mir um die Lagerhaltung,dann würde ich alles einmal bestücken und müsste nur eine Art von Zelle als Ersatz vorhalten.
Verstehe ich gut, aber mir ist bis jetzt noch jede vorgehaltene Primärzelle irgendwann mal ausgelaufen. Ist schon schlimm genug, wenn das in der Verpackung passiert (Duracell Powercell), aber in der Lampe ist das noch viel schlimmer. Habe im Auto jahrelang Maglites "spazierengefahren", die gingen dann auf einmal justament dann nicht mehr, als ich sie benötigt hatte. Die Primärzellen ließen sich nur noch mit Hammer und Besenstiel aus dem Rohr schlagen...

@GID:Nachleuchte Zubehör habe ich schon geordert und werde es egal an welcher Lampe auch nachrüsten.(Ebenso am Funk)
Kann man in der EU irgendwo Tritium-Marker-Dingsdas kaufen?

Klar hat hier jeder Recht.Aber ich muss entscheiden was ich benutzen will.
Nope. Ich will und muß gar nicht Recht haben. Ich bin nur von meinem Lösungsansatz überzeugt, befürchte aber, das ich ihn nicht korrekt begründet habe, mehr nicht. Ich krieg da keine Provision für und muss auch nicht für Dich entscheiden ;):encouragement:
 
Was mir aus den Anforderungen hängengeblieben ist, sind die Anforderungen/Voraussetzungen "Bunker, Dunkel, Notfall-Lampe, Hell, Lange Leuchtdauer, einfache Bedienbarkeit, wenn möglich AA".

Das sind leider Anforderungen, die sich meiner Meinung nach an diversen Stellen "beißen". Hell und lange Leuchtdauer z.B.. Von daher würde ich als erstes die Anforderung "AA", welche ausschließlich wegen der Funkgeräte aufgekommen ist, streichen. In völliger Dunkelheit Batterien wechseln will man nur im absoluten Notfall und nicht schon als "Regelfall".
Größtmögliche Leuchtdauer bekommt man zum geforderten Preis nunmal am ehesten mit 18650......

Warum soll sich das beißen?

Die Olight S35 Baton ist hell (über 300 Lumen auf high), hat eine relativ lange Betriebsdauer, ist über den Sideswitch einfach zu bedienen und kommt mit 3 AA-Batterien aus. Tauschst Du die üblichen Alkaline-Batterien gegen Lithium-Batterien aus, erhöhen sich die Laufdauer und die Lagerfähigkeit erheblich. Da von mehreren Lampen die Rede ist, wirst Du kaum in die Verlegenheit kommen, die Batterien im Dunkeln zu wechseln. Will der TO eine AA-Plastelampe - bitteschön - die Fenix PD40 mit 4 AA dürfte mittlerweile für kleines Geld erhältlich sein, und die Bedienung gibt wegen der zwei Schalter auch keine Rätsel auf. Die Nitecore EA4 holt zwar aus 4 AA doppelt so viel Helligkeit wie die anderen Lampen heraus, allerdings ist die Bedienung so tricky, daß ich sie keinem Nichtflashie als Notfalllampe in die Hand drücken würde.

...die F12 besitze ich noch nicht, sie ist gerade "im Zulauf". Sie ist mir ... vor einem halben Jahr als preiswerter und gut verarbeiteter 18650-Träger empfohlen worden. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, ich würde sie als "3-Mode" für diesen Anwendungsfall nehmen, also mit den Modi Low-Mid-Hi. Damit ist sie bei Bedarf sehr hell, aber immer kompakt genug, um sie griffbereit sogar in der Hosentasche tragen zu können ...

Genau diese Version in "desert" (also sandfarben) habe ich. Sie ist klein, fast filigran, und macht bei Bedarf eine Menge Licht. Als fest installierte Notfalllampe würde ich sie aber nicht einsetzen, dafür ist sie viel zu schade ;). In der Jackentasche ist sie schon besser aufgehoben. Noch kleiner wären die Olight S20 Baton oder die Nitecore EC2. Beide Lampen geben auch keine Rätsel in der Bedienung auf, wobei die EC2 noch einen Locator hat, der sie auch im Dunkeln finden läßt (Nachteil der Locator-Led: Die Akkus müssen regelmäßig gewechselt werden).

Wenn es denn unbedingt eine Plastelampe mit 18650er sein soll, dann würde ich die Solarforce P1 in gelb mit einem XP-G-R5-Dropin empfehlen. Die ist zwar größer als die F12, aber wir reden ja von einer robusten Notfalllampe und nicht von einer EDC (für die die F12 auch zu groß wäre). Ob die Surefires akkufähig sind, weiß ich nicht, größenmäßig würden sie der P1 entsprechen.
 
Warum soll sich das beißen?
Vielleicht bin ich von anderen Voraussetzungen wie Du ausgegangen. Ich ging davon aus, dass die Lampen eben nicht "mehrere gleichzeitig" verwendet würden, sondern das entweder immer nur eine pro Standort vorhanden ist oder das sie halt einer Person zugeordnet ist. Da muss man dann auch damit rechnen, in völliger Dunkelheit wechseln zu müssen. Ich kann das gar nicht wirklich genau begründen, aber ich mag halt Mehrzellen-Lampen nicht so sehr, schon gar nicht, wenn ich mich drauf verlassen muss. Hab zu oft erlebt, dass man dann dumm da steht, weil eine Zelle früher als der Rest aufgibt...
 
Ich hatte das so verstanden, daß es nicht nur eine Lichtquelle gibt:

Die Lampe soll von den Referenten als Notfalllampe am Mann getragen werden. ... Ich hätte auch genug Lampen um alla auszustatten :teuflisch
Jedoch strebe ich eine einheitliche Bestückung an. ...

Wenn nun im Fall eines Falles der Strom weg ist gehen im Normalfall festmontierte Notfallampen an und nachleuchtende Wandbesätze sind auch da

Und, naturelle, mal ehrlich: Gehst Du nur mit einer Lampe aus dem Haus :teuflisch? Nicht mal ´ne kleine Schlüsselbundlampe extra?
 
Ich hatte das so verstanden, daß es nicht nur eine Lichtquelle gibt:
Na, ich hatte gedacht, ein Referent pro Führung, eine Lampe pro Referent ;)



Und, naturelle, mal ehrlich: Gehst Du nur mit einer Lampe aus dem Haus :teuflisch? Nicht mal ´ne kleine Schlüsselbundlampe extra?
Doch, tue ich wirklich. Meine EDC war jahrelang eine Liteflux LF3, weil die leider seit dem letzten Hinfaller eine Macke hat, bin ich jetzt auf eine LF3XT umgestiegen. Was anderes brauche ich wirklich nicht.
 
Hallo,

Ich bin nicht auf Plastelampen fixiert,war nur so eine Tendenz.

Und mind. ein Referent je Gruppe,eine Lampe je Referent am Mann/Frau.

Gut sind wir mit der Lampe nun ja nicht wirklich weiter.
Müsste man vielleicht das Stromproblem zuerst klären.
Primär- vs. Sekundärzelle und Einzeller vs. Mehrzeller.
Müssen wir dazu nen neuen Thread aufmachen?
Oder können wir das hier klären?
Die SuFu spuckte nur alte Sachen aus,denke das ist schon nicht mehr aktuell.
Was meinen die MODs, sollen wir nen neuen Thread aufmachen für die Grundsatz Debatte ?

Der andere Punkt ist ja, dass man ja auch was in der Hand haben will.Wenn man da was zu kleines in er Hand krampfen muss finde ich es auch nicht so optimal.

Gruss
 
Bevor wir hier alle unsere Lieblingslampen vorschlagen, sollte JoSch sich erst einmal für ein Batterie- oder Akkukonzept entscheiden. Dabei sollte neben den Kosten auch daran gedacht werden, dass es in einem Verein von Taschenlampen-Laien gefahrlos und effektiv angewendet werden kann. Aus meiner Sicht sind folgende Möglichkeiten praktikabel, sicher und bezahlbar:

  1. NiMh-Akkus (LSD wie Eneloop)
  2. Lithium Primärbatterien
  3. Cr123A Primärbatterien

Bei der Frage Primärzellen oder Akkus musst du zwei Punkte beachten:
  1. Kosten der Akkulösung gegenüber Primärzellen (die Lampen werden wohl selten genutzt)
  2. Habt ihr schon Akkus im Bestand?

Wenn ihr bereits NiMh-Akkus nutzt, ist die Anschaffung von Eneloops nicht der Rede wert und 15% Entladung im ersten Jahr nach Aufladung kann man bei ausreichender Laufzeit vernachlässigen. Einmal im Jahr nachzuladen sollte sich in einem ewigen Terminkalender des Vereins o.ä. festhalten und befolgen lassen. Der Markt bietet sicherlich mehr gute Ladegeräte für NiMh-Akkus zu einem günstigen Preis, als für 18650 LiIon-Akkus.
Bei LiIon-Akkus sieht die Kostenrechnung schon anders aus, vor allem wenn Akku und Ladegerät keine Möglichkeit der Fehlbedienung bieten sollen und man von einem Händler/Hersteller kaufen will, welcher im Schadensfall auch haftet. Man muss schon einige Sätze Lithium-Primärzellen verbrauchen um den Preis von zwei LiIon-Akkus pro Lampe und genug Ladegeräten zu erreichen. Bei der Preiskalkulation der Ladegeräte sollte man beachten, dass alle Akkus gleichzeitig geladen werden können. Der XTAR WP6 lädt mit insgesamt 3,6A (3*1,2 oder 6*0,6), da braucht man schon zwei Stück um sechs 18650 in einer akzeptablen Zeitspanne zu laden. Wenn die Akkus nicht mal schnell während einer Sitzung o.ä. geladen werden können besteht die Gefahr, dass unbeaufsichtigt geladen wird. Das sind dann noch einmal 70€ für zwei XTAR WP6, andere Lösungen werden sich in einer ähnlichen Preisspanne bewegen. Bei den Batterien gäbe es für

Du solltest dich zuerst auf ein Akku- oder Batterieformat festlegen, dann sollten sich die Lampenempfehlungen schon von alleine auf eine überschaubare Zahl eingrenzen.
 
Bevor wir hier alle unsere Lieblingslampen vorschlagen, sollte JoSch sich erst einmal für ein Batterie- oder Akkukonzept entscheiden. Dabei sollte neben den Kosten auch daran gedacht werden, dass es in einem Verein von Taschenlampen-Laien gefahrlos und effektiv angewendet werden kann. Aus meiner Sicht sind folgende Möglichkeiten praktikabel, sicher und bezahlbar:

  1. NiMh-Akkus (LSD wie Eneloop)
  2. Lithium Primärbatterien
  3. Cr123A Primärbatterien

Bei der Frage Primärzellen oder Akkus musst du zwei Punkte beachten:
  1. Kosten der Akkulösung gegenüber Primärzellen (die Lampen werden wohl selten genutzt)
  2. Habt ihr schon Akkus im Bestand?

Wenn ihr bereits NiMh-Akkus nutzt, ist die Anschaffung von Eneloops nicht der Rede wert und 15% Entladung im ersten Jahr nach Aufladung kann man bei ausreichender Laufzeit vernachlässigen. Einmal im Jahr nachzuladen sollte sich in einem ewigen Terminkalender des Vereins o.ä. festhalten und befolgen lassen. Der Markt bietet sicherlich mehr gute Ladegeräte für NiMh-Akkus zu einem günstigen Preis, als für 18650 LiIon-Akkus.
Bei LiIon-Akkus sieht die Kostenrechnung schon anders aus, vor allem wenn Akku und Ladegerät keine Möglichkeit der Fehlbedienung bieten sollen und man von einem Händler/Hersteller kaufen will, welcher im Schadensfall auch haftet. Man muss schon einige Sätze Lithium-Primärzellen verbrauchen um den Preis von zwei LiIon-Akkus pro Lampe und genug Ladegeräten zu erreichen. Bei der Preiskalkulation der Ladegeräte sollte man beachten, dass alle Akkus gleichzeitig geladen werden können. Der XTAR WP6 lädt mit insgesamt 3,6A (3*1,2 oder 6*0,6), da braucht man schon zwei Stück um sechs 18650 in einer akzeptablen Zeitspanne zu laden. Wenn die Akkus nicht mal schnell während einer Sitzung o.ä. geladen werden können besteht die Gefahr, dass unbeaufsichtigt geladen wird. Das sind dann noch einmal 70€ für zwei XTAR WP6, andere Lösungen werden sich in einer ähnlichen Preisspanne bewegen. Bei den Batterien gäbe es für

Du solltest dich zuerst auf ein Akku- oder Batterieformat festlegen, dann sollten sich die Lampenempfehlungen schon von alleine auf eine überschaubare Zahl eingrenzen.


Haben bisher keine Akkus im Bestand.
Egal welche Lösung es mit Akkus wird, ein Ladegerät wird reichen, da man die Akkus auch bei jemandem zu Hause laden kann,und der hat dann die Zeit. zwischen den Führungen liegt ein Monat, das sollte reichen.

Da für mich nun nicht mehr AA vorrangig ist, sollte man vielleicht nochmal kurz auf den Punkt Einzeller oder Mehrzeller zurück kommen.


Gruss
 
Müsste man vielleicht das Stromproblem zuerst klären.
Primär- vs. Sekundärzelle und Einzeller vs. Mehrzeller.
Müssen wir dazu nen neuen Thread aufmachen?
Oder können wir das hier klären?
Geht doch um "Deine" Kaufberatung, also selbstverständlich auch hier.
Meine Meinung:
Aufgrund der Forderungen hell und lange Betriebsdauer eindeutig Akku. Lithium-Ionen, 18650 oder (weil Du was Dickes willst) vielleicht sogar 26650. Größtmöglicher Energieinhalt.
NiMH ist Unfug, im Vergleich veraltete Technik.
Einzellig, weil betriebssicherer und bediensicherer.

Der andere Punkt ist ja, dass man ja auch was in der Hand haben will.Wenn man da was zu kleines in er Hand krampfen muss finde ich es auch nicht so optimal.
Na ja, dann musste halt doch ne eher dicke Lampe aussuchen.
 
Ich bin immernoch der Meinung, dass eine Lampe mit 2xAA Zellen und nochwertigen Batterien (LR91) oder Eneloops die Lampe seinen Zweck erfüllt. Die von mir genannten Fenix Lampen sind einfach im Handling, und haben etwas mehr wie 100 Lumen, die niedrigen Stufen würden auch entsprechend Laufzeit bringen.

So wie ich es verstanden habe, sind die zu besichtigenden Bunker ja gesichert, es sind also keine halb verfallenen Ruinen / Tunnel oder irgendwelche ungesicherten Höhlen. Von daher würde ich jetzt nicht übertreiben mit der Sicherheit.

Lampen mit LiIonen Akku halte ich für normale Nutzer, die eine Lampe nur verwenden möchten ohne auf irgendwas zu achten für wenig geeignet. Auch, dass man im schlimmsten Fall plötzlich im Dunkeln steht wenn die Schutzschaltung anspricht halte ich für nachteilig.

So eine Fenix Lampe würde mit Akkus so 40-45 EUR kosten, das ist denke ich ein vertretbarer Preis. Auch Ladegeräte für NiMH sind nicht so teuer, und man muß beim Laden auf nichts achten. Ich denke sowas wäre auch durch den Verein finanzierbar, ein guter NiMH Lader kostet nicht die Welt. Ein aktueller Eneloop hält bei nichtgebrauch ewig eine ausreichende Ladung über Jahre. Der Wartungsaufwand geht auch gegen null.

Natürlich sind Lampen mit LiIonen Akkus eine tolle Sache, aber ich bin der Meinung wenn man was idiotensicheres möchte, dann sind es sicher keine Lampen mit LiIonen Rundzellen.
 
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