Amerikanische Messerzeitschriften oder Foren sind da aber keine sehr brauchbare Quelle

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1.Das US-Beschaffungssystem ist völlig anders strukturiert als das in D oder A der Fall ist, der einfache GI hat sich einfach mit bestimmten Dingen selbst auszurüsten, das ist aber im Sold sozusagen schon eingerechnet.
Die Gekniffenen sind dann noch die Angehörigen der Nationalgarde und der Army-Reserve, die bekommen fast nix und müssen sich sogar grundlegende Sachen wie Schutzwesten und die dazugehörigen plates von zuhause schicken lassen

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2.Der Sold für Irak oder A.tan dienende reguläre Armeeangehörige ist nicht gerade "beschissen".
3.(um doch noch das Messertoppic zu erwischen

) ist die Gattung des "Heavy-Duty-Folders" (zumindest militärisch, Polizei lassen wir mal außen vor) weitestgehend sinnfrei und mehr für Freaks als für Soldaten gedacht, wenn man was aufstemmen will, nimmt man besser ein Fixed oder seinen Spaten, da ist selbst ein 20€ Glock noch jedem 500$ Strider Folder überlegen.
4.Haben die Amerikaner als solche oder zumindest die GIs ein bedeutend "mystischeres" Verhältnis zu Messern, als man das von mitteleurop. Armeen kennt, mir unvergessen bleibt ein Sanitäts (!)Colonel mit einem riesigen KaBar Hauer

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Grüße
Jens