venünftiges Entladegerät gesucht

LUXFUCHS

Mitglied
Beiträge
137
Trotz umfangreicher Recherche ist es mir nicht gelungen ein praxisgerechtes Entladegerät zu finden.Meist sind die leistungsbeschränkt und dass man einen 24Volt-Akku so wie im Bohrhammer auch mit 20A entladen kann,daran ist wohl überhaupt nicht zu denken.`Bohrhammer` lässt sich freilich beliebig auch mit anderen Gerätschaften wie Lampen austauschen.Hat jemand von euch also schon mal sowas gesehen,egal ob eine Zelle dranhängt oder 20 ,dass man nach Belieben mit bis zu 20A entladen kann? Weil nur so lässt sich feststellen welche Akkus für welche Anwendung geeignet sind.
Ich hab z.B. 2 neue Packs 14,8V Lipos 4000mah gekauft. 15C sollen die laut Aufdruck können.Wenn ich ´ne 35W HID dranhänge dann kann ich nach ner viertel stunde ausschalten weil jede Zelle nur noch 2,9Volt hat,die Leerlaufspannung aber immer noch 3,9V beträgt...
Ich will demnächst im Vorfeld wissen ,ob ich mir Schrott zugelegt habe oder nicht.
 
Beim CBA ist allerdings laut der Händlerseite die Entladeleistung auf 150W beschränkt, also wird 14,8V Lipos mit 20A entladen so auch nicht gehen. Für derart hohe Leistungen kenne ich nur die "Halogenbirnen-Methode", siehe http://wildflyer.de/nimh-akkus.htm unter "Mein Testaufbau". (Die "Wildflyer-Methode" an sich funktioniert mit modernen Akkus allerdings nicht mehr). Für die Strommessung wirst du bei solchen Strömen wahrscheinlich um einen geeigneten Shunt-Widerstand nicht herumkommen.
 
Wow.
Die Preise bewegen sich zwar weit außerhalb des privat möglichen (mit "sinnvoll" brauchen wir hier gar nicht erst anfangen :irre:), aber allein die Tatsache, dass sowas von der Stange zu kaufen ist, beeindruckt mich wirklich. Ist nicht ganz einfach, 2kW wegzudrücken. Wird die Messgenauigkeit durch die Verstärkung beeinträchtigt?
 
Hallo und danke erst mal für die Antworten.Nun ja ,so richtig das Wahre find ich dabei leider nicht.Das Teil mit Schnittstelle - nee,eine Wissenschaft soll da nicht draus werden . Ich meinte nur ein Amperemeter,eine Regelung des Stroms ,Spannunganzeige und eventl .ein Display mit der entnommenen Kapazität.
Zwischenzeitlich habe ich einen 4,7 ohm 40Watt Drehwiderstand aus der Schublade gekramt. Während eine einzelne Lipozelle dami Quasi von 0,nochwas-100% gefordert werden kann(KÖNNTE,DA40W),startet ein 18V Akku bei etwa 3,5 Ampere.Die Mindestentnahme bei 24V ist eben noch bisschen höher.Fazit: Ich werde mir so einen Rhetostat besorgen mit erst mal 150 Watt ,die kosten etwa 17 Euro .Bei 4 Zellen kann man dann immerhin zw. 3 und 10 a rausziehen,und das zu dem Preis.Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle gebe ich mehr Geld aus und versuche eine 500watt Version zu bekommen.Müsste um die 100 euro liegen.Damit wären Akkus bis 24Volt mit bis 20 A abgedeckt,einen 36V immer noch mit ca.14A.Wobei bei dem die Mindestlast schon ziemlich hoch ist an einem 5Ohm Widerstand.Größer sollte der aber auch nicht sein,sonst werden die Abstufungen zum 0-Punkt hin zu grob(?).
Das hat zwar alles entgegen dem Titel nichts mit einem vernünftigen Entladegerät zu tun,aber bei solchen Entladungen bleibt man eh sicherheitshalber dabei. Und dann kann ich das Poti auch bei sinkender Spannung von Hand nachregeln um den Strom konstant zu halten.
Ich such trotzdem weiter nach was fertigem.Kann doch eigentlich nicht sein dasses so was nicht gibt.In einfach gehaltener Form.
 
Zurück