Vergleichender Schärfetest AUS 8, VG 10, D2, CPMT....

Erstmal ein "Hallo" an alle <IMG SRC="smilies/wink.gif" border="0">

zum "Test". Der Mensch nimmt voellig verschiedene Klingen, mit unterschiedlicher Laenge, Dicke, Schliff, Schleifwinkel und Klingenform, schneidet dann freihand durch irgendwelche Pappe und sagt am Ende, welcher _STAHL_ wie gut ist? <IMG SRC="smilies/cwm3.gif" border="0">
Ich denke der Ausgang war tendenziell vorher klar, und der gemessene "Abstand" zwischen den Staehlen ist aufgrund der zahllosen Variablen derart fehlerbelastet, dass man nichts damit anfangen kann...
Denke der Test geht in die Rubrik "Wir wussten was rauskommen muss und testen dieses Ergebnis dann mal zusammen". <IMG SRC="smilies/wink.gif" border="0">

Maik.
 
Genau Maik,
Schoen das es noch leute wie dich gibt die nachdenken <IMG SRC="smilies/cwm1.gif" border="0">
Gruß roman
 
Hallo, Roman, hab mir das schon gedacht, dass Du da reinsehen würdest. Und Maik und Du trefft wirklich den Nagel auf den Kopf. Spektakuläre und komplexe Herumschnippelei ersetzen eben doch keine objektivierbaren Kriterien. Ich denke mal, Roman, demnächst (und ich bin fast durch!!!!) gibt es da etwas mehr und vernünftiges zu lesen.

Aber das Problem bleibt, dass in Punkto Schärfe mir zu viel Glaubensbekenntnisse, vor allem von Übersee, abgeliefert werden.
Und es ist gut, diese Sachen zu kennen. Drum hab ich den link auch kommentarlos gepostet. Das mußte ja reizen, Roman, oder?
 
von schärfe hab ich da aber nix gesehen. igendwie sehr pseudo... das ganze
 
hab ich schon ist aber eine menge arbeit zum reinstellen ins netzt werd ich mal mit georg reden mal sehn ....
 
Genauso wissenschaftlich wie der hier so vielgeliebte Spine-Whack-Test. Wenn schon, dann sollte man sich schon die Mühe machen aus verschiedenen Stählen mehrere Klingen mit identischer Geometrie zu fertigen, diese jeweils optimal zu härten und dann unter identischen Bedingungen (Anpresskraft, usw...) schneiden.....alles andere sagt doch gar nix aus.
 
Hallo, Armin, Hallo, Roman
Ja, Armin, Du sagst es. Es könnte aber auch noch anders aussehen.
a) wie Du sagst: jeden Stahl in verschiedenen Klingengeometrien mit der jeweils optimalen Wärmebehandlung für jeden Stahl (und logischerweise jede Klingenform, das kann ja durchaus variieren) und dann gleichen Schneidaufgaben unterwerfen

b) definierte Schneidaufgaben bei Variation der Klingengeometrie für jeden Stahl und Variation der Wärmebehandlung

c) Herausarbeiten der für jede Schneidaufgabe besten Klingenform (Schliff, Dicke, Breite, Länge, Kurvenform...) und Stahl in Kombination

Aber das ist fast eine Lebensaufgabe. Ich denke, am meisten kann dazu eigentlich Roman sagen.

Und Roman, wenn Du ernstlich Interesse hast an einer englischen Version, ich könnte da behilflich sein, ich habe eine gewisse Erfahrung im Übersetzen gerade solcher Arbeiten.
Langfristig vielleicht eine Idee?
Herbert
 
Hallo, Roman,
hast Du eigentlich schon mal über eine englische Fassung Deiner Arbeit nachgedacht?
Dann dazu eine Zusammenfassung, die man auch linken könnte....
Herbert
 
Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf: es waren von Anfang an Äpfel und Birnen. Ohne Test konnte man von Anfang an sagen, daß bei einem reinen Schneidhaltigkeitstest der pulvermetallurgische 10V die Schmelzlegierungen übertreffen würde, unabhängig von der Geometrie. Schneidfähigkeit, Schärfbarkeit und Bruchfestigkeit werden ja nicht berücksichtigt.
Gruß
Guenter
 
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