Ich habe mir vor kurzem eine große Platte AEB-L gekauft. Diese ist in beiden Dimensionen teilweise stark gekrümmt. Normalerweise kein Problem: Das ganze wird vor dem Schleifen gerichtet und bleibt dann auch grade. Bloß nicht bei diesem Stahl: Je mehr Material ich beim Klingenschliff abtrug, desto deutlicher kam wieder der ursprüngliche Verzug zum Vorschein. Ich musste also während des Schleifens mehrere male Nachrichten.
Vom Härten kamen die Klingen ebenfalls mit unangenehmen Verzug zurück. Hier das gleiche Spiel: Erst gerichtet, dann feingeschliffen. Durch den erneuten Materialabtrag kam dann wieder der Verzug zum Vorschein. Also wieder richten usw usw.
Am Ende sind die Klingen zwar grade und schön, aber gefühlte 5 mal Richten pro Klingen ist zeitraubend und anstrengend.
Nun meine Frage:
Macht es Sinn, den gerichteten, ungeschliffenen, ungehärteten Flachstahl Spannungsarm zu glühen? Könnte das helfen, die starke Verzugsneidung des Stahls zu reduzieren?
Grüße
Philipp
Vom Härten kamen die Klingen ebenfalls mit unangenehmen Verzug zurück. Hier das gleiche Spiel: Erst gerichtet, dann feingeschliffen. Durch den erneuten Materialabtrag kam dann wieder der Verzug zum Vorschein. Also wieder richten usw usw.
Am Ende sind die Klingen zwar grade und schön, aber gefühlte 5 mal Richten pro Klingen ist zeitraubend und anstrengend.
Nun meine Frage:
Macht es Sinn, den gerichteten, ungeschliffenen, ungehärteten Flachstahl Spannungsarm zu glühen? Könnte das helfen, die starke Verzugsneidung des Stahls zu reduzieren?
Grüße
Philipp