hypertonie
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Seit einiger Zeit nutzte ich u.a. ein Vic Sentinel mit 2 Komponentengriffschalen.
Die Vic Qualität, das geringe Gewicht, die Hosentaschenfreundlichkeit und die Schalen
selber haben mich überzeugt.
Auf Dauer war ich nicht so zufrieden mit dem Wellenschliff. Ich mag doch lieber glatte Klingen.
Das Problem der überstehenden Liner hat mich nicht so berührt, da ich mit diesem Messer meist
nur kurz mal was abschneide.
Nun hab ich mir immer die Frage gestellt, ob man das Messer auch so umbauen kann, dass keine
Verriegelung mehr da ist und damit in D "führbar" wird.
....was dann schließlich zu einer Bastelstunde geführt hat
Dabei habe ich vom Liner alle über die Schale hinausstehenden Bereiche entfernt. Zusätzlich wurde
der Liner so lange vorsichtig zurechtgebogen, bis er glatt an der Schale anliegen bleibt.
Durch das entfernen des über die Schale hinausstehenden Materials ist auch eine manuelle
Verriegelung nicht mehr möglich. Damit sollten die Führungseinschränkungen entfallen.
Nachdem ich dann einmal das Messer so "vergewaltigt" habe, hab ich mich dann auch zum ersten
mal mit meinem Wicked Edge an einen komplett neuen Schliff gewagt und den Wellenschliff beseitigt.
Die von mir versuchten Bilder lohnen wirklich nicht hier gezeigt zu werden.
Interessant dürfte aber vielleich eine Beschreibung des nun übriggebliebenen Slipjoint sein.
Dieser ist recht stabil und bei angemessener Benutzung recht praxistauglich. Beim Öffnen und
Schließen geht alles etwas strammer als beim einem Spyderco UKPN.
Wobei natürlich die ungeschliffene Klingenwurzel wesentlich weniger Sicherheit bietet als die
Fingermulde bei UKPN.
Vergleichbar ist der Schließwiderstand auch mit einem Vic Alox. Wobei dem Sentinel wesentlich weniger
Druck auf die Klingenspitze ausreicht - neben des längeren Hebels scheint die Feder vom Alox
auch von der Form her mehr auf Slipjoint abgestimmt zu sein.
Alles in allem aber ein schönes und nun auch ohne Einschränkungen führbares EDC. Bei groberen
Arbeiten ist man mit etwas stabilerem besser beraten, aber das ist wohl bei allen Slipjoints so
Die Vic Qualität, das geringe Gewicht, die Hosentaschenfreundlichkeit und die Schalen
selber haben mich überzeugt.
Auf Dauer war ich nicht so zufrieden mit dem Wellenschliff. Ich mag doch lieber glatte Klingen.
Das Problem der überstehenden Liner hat mich nicht so berührt, da ich mit diesem Messer meist
nur kurz mal was abschneide.
Nun hab ich mir immer die Frage gestellt, ob man das Messer auch so umbauen kann, dass keine
Verriegelung mehr da ist und damit in D "führbar" wird.
....was dann schließlich zu einer Bastelstunde geführt hat
Dabei habe ich vom Liner alle über die Schale hinausstehenden Bereiche entfernt. Zusätzlich wurde
der Liner so lange vorsichtig zurechtgebogen, bis er glatt an der Schale anliegen bleibt.
Durch das entfernen des über die Schale hinausstehenden Materials ist auch eine manuelle
Verriegelung nicht mehr möglich. Damit sollten die Führungseinschränkungen entfallen.
Nachdem ich dann einmal das Messer so "vergewaltigt" habe, hab ich mich dann auch zum ersten
mal mit meinem Wicked Edge an einen komplett neuen Schliff gewagt und den Wellenschliff beseitigt.
Die von mir versuchten Bilder lohnen wirklich nicht hier gezeigt zu werden.
Interessant dürfte aber vielleich eine Beschreibung des nun übriggebliebenen Slipjoint sein.
Dieser ist recht stabil und bei angemessener Benutzung recht praxistauglich. Beim Öffnen und
Schließen geht alles etwas strammer als beim einem Spyderco UKPN.
Wobei natürlich die ungeschliffene Klingenwurzel wesentlich weniger Sicherheit bietet als die
Fingermulde bei UKPN.
Vergleichbar ist der Schließwiderstand auch mit einem Vic Alox. Wobei dem Sentinel wesentlich weniger
Druck auf die Klingenspitze ausreicht - neben des längeren Hebels scheint die Feder vom Alox
auch von der Form her mehr auf Slipjoint abgestimmt zu sein.
Alles in allem aber ein schönes und nun auch ohne Einschränkungen führbares EDC. Bei groberen
Arbeiten ist man mit etwas stabilerem besser beraten, aber das ist wohl bei allen Slipjoints so