Victorinox Limited Edition 2012?

... Da gibt es Spinner, die über hundert Messer zu Hause haben, oder Taschenlampen jenseits der 100-Euro-Grenze. Stell Dir das mal vor, wo man in jedem Supermarkt eine LED-Lampe für weniger als einen Fünfer bekommen kann.

Danke, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine, denn ich gehöre dazu. :glgl:

Gruss
Usagi Y.
 
Gibt es vielleicht auch mal eins, dass in allen Teilen aus Damast ist?
Das würde mir (im Vergleicht zu diesem) sicher zuteuer, aber mich stört es irgendwie, dass die anderen Teile so normal sind;).
 
ist der Preis für das Messer eigentlich gerechtfertigt wenn man von der Limitierung absieht? Der Damaststahl sieht irgendwie etwas ungewöhnlich aus.

Aber auf jeden Fall, wenn man Freude an schönen Dingen hat! :)

Ich habe mir letztes Jahr das Damascus-Climber gekauft, welches ja ähnlich “überproportional” kostet gemessen am Normalmodell. Die Ebenholzschalen waren der Hauptgrund, für mich muss ein Taschenmesser Holzgriffe haben und so bekam ich die Gelegenheit eines meiner favorisierten Victorinoxe “in Holz” zu bekommen.
Und ich bin kein Edel-Fan oder Sammler, ich trage und benutze es als Mittel zum Zweck nur, aber ich freue mich jedes Mal, so ein schönes Messer zu nutzen.

Dürfte ich das 2012er LimEd hierzulande führen, hätte ich es auch genommen. Es ist schon ziemlich sexy und wenn ich die tollen Bilder hier sehe, bereue ich fast ein bißchen, dass ich es nicht getan habe. Glückwunsch an die stolzen Besitzer!

Grüße,
Bernd
 
...Daher halte ich persönlich, Diskusionen in der Art, ob man spinnert ist weil man das oder das in einer Menge x hat zum Wert y eigentlich für fehl am Platze.
Aha, meine Ironie wurde also nicht erkannt. Gut so, ich wollte auch eher provozieren, und das scheint mir gelungen zu sein.
Mich nervt nämlich diese immerundimmerwiederkehrende Infragestellung, ob ein Messer überhaupt den Preis, den es kostet, wert ist. Wer Messer sammelt oder sie in irgendeiner Weise begehrt, fragt nicht nach dem reinen Materialwert des Objektes. Es geht um das Design und das Außergewöhnliche, für das man bereit ist zu zahlen. Aber halt nur, wenn man ein Spinner ist.
Wie ich übrigens auch. Ich habe mittlerweile an die 200 Messer zu Hause.
Auch eine Taschenlampe jenseits der 100-Euro-Grenze.
Und natürlich auch das Victorinox Limited Edition 2012.
 
Hallo,

kann mir jemand sagen was für ein Damast an dem Vic ist? Warum ist die Optik nicht so klassisch wie bei anderen Damastmessern? Und ist die Klinge des Vic so hochwertig wie andere Damastklingen... Oder soll sie nur gut aussehen?

Gruß
 
Hi tiros, die beiden Stahllegierungen des verwendeten Stahls wurden pulvermetallurgisch erzeugt. Damasteel AB aus Schweden macht das.
Hier wird der Ablauf ganz gut erklärt und gezeigt: http://www.damasteel.com/Damasteel1/production.html
Das Muster nennt sich Bluewine.

Habe mir auch vorgenommen, auf einen etwaigen Wertzuwachs zu pfeifen und das limitierte Soldier adäquat zu tragen und zu nutzen. Meines war ab Werk richtig schön scharf :D

 
...Habe mir auch vorgenommen, auf einen etwaigen Wertzuwachs zu pfeifen und das limitierte Soldier adäquat zu tragen und zu nutzen. Meines war ab Werk richtig schön scharf :D
Ich habe das Messer auch nicht in die Vitrine gelegt, es wird ebenfalls verwendet.

Man braucht keine Angst zu haben, wenn die Klinge stumpf wird, sie lässt sich sehr gut scheifen. Da ich ein Schärfefanatiker bin, habe ich den Werksschliff nachgeschliffen. Schleifwinkel möglichst nah am Originalwinkel. Mit dem Lansky-Set nur den feinen Diamantstein verwendet. Der Stahl ist sehr hart, aber man hat Abtrag. Es bildet sich ein deutlich spürbarer Grat auf der Gegenseite. Finish mit dem Lansky Saphirstein, abschliessend mit Pumapaste auf dem Lederriemen abgezogen.
Macht das mal, der Werksschliff ist eine Eisenbahnschiene dagegen :D

Die Griffschalen nehmen beim Behandeln mit Leinöl so gut wie kein Öl mehr auf, sie "saugen sich nicht voll". Das bedeutet, sie sind sehr gut vorbehandelt.

Wer ein Etui für das Messer sucht, das Victorinox Lederetui 405233 passt.
 
Mein Händler hat mir beim aushändigen des Damast 2012 gesagt das sich viele Händler etwas empört geäussert haben das die Damastversion eigentlich zu günstig von Victorinox rausgegeben wird......
Geht also auch anders.
Ich persönlich finde das die Messer in allen Bereichen (Vic) ein sehr gutes wenn nicht sogar überdurschnittliches Preis/Leistungsverhältniss haben.


Gruss Lenny
 
Mein Händler hat mir beim aushändigen des Damast 2012 gesagt das sich viele Händler etwas empört geäussert haben das die Damastversion eigentlich zu günstig von Victorinox rausgegeben wird......
Geht also auch anders.
Ich persönlich finde das die Messer in allen Bereichen (Vic) ein sehr gutes wenn nicht sogar überdurschnittliches Preis/Leistungsverhältniss haben.


Gruss Lenny

Ich sehe es ähnlich wie Lenny, die Messer von Vic. sind vom Preis/Leistungsverhältniss her super. Was mir bei den Damascus Vic´s etwas missfällt ist der Anstieg des Preises von 2010 (ca. 130.- EUR) über 2011 (ca. 169.- EUR) bis zum 2012er mit ca. 240.- EUR. Wenn man dann noch bedenk, dass die Limitierung der Damascus-Serie von ehemals 2000 Stück nun auf 5000 Stück angehoben wurde leidet die Exklusivität doch etwas. :-(

Mal gespannt wie es da noch weiter geht.

Und ja, ich werde mir dennoch ein 2012 Damast-Victorinox kaufen.


Viele Grüße an die übrigen Spinner :)
Lausbub
 
Mein Händler hat mir beim aushändigen des Damast 2012 gesagt das sich viele Händler etwas empört geäussert haben das die Damastversion eigentlich zu günstig von Victorinox rausgegeben wird......
Geht also auch anders.
Ich persönlich finde das die Messer in allen Bereichen (Vic) ein sehr gutes wenn nicht sogar überdurschnittliches Preis/Leistungsverhältniss haben.


Gruss Lenny

ich liebe soche flosken von Verkäufern die damit noch mal die Exklusivität und das Besondere der Ware hervor heben wollen. Sowas lernt man in jeder Vertriebsschulung mit als erstes.

Im weiteren sehe ich es wie Lausbub
 
Ich verstehe auch nicht, wie man für ein Messer 250 Euro ausgeben kann, nur weil es eine Damastklinge und Holzgriffe hat. Das Trailmaster hat die gleichen Funktionen wie diese Limited Edition, hat sogar noch zusätzlich Pinzette und Zahnstocher, und kostet einen Bruchteil. Mehr als schneiden kann man schließlich mit dem Sondermodell auch nicht.

Aber den Usern dieses Forums hier traue ich alles zu, es sind einige darunter, die mir äußerst suspekt vorkommen. Da gibt es Spinner, die über hundert Messer zu Hause haben, oder Taschenlampen jenseits der 100-Euro-Grenze. Stell Dir das mal vor, wo man in jedem Supermarkt eine LED-Lampe für weniger als einen Fünfer bekommen kann.



Bei den 5Mark LED's kannste aber die Lichtausbeute knicken!
Im Gartenbau ist das Motto:"wer billig pflanzt, pflanzt zweimal" soll heißen Qualität hat seinen Preis!
Außerdem ist das ein völlig anderes Gefühl wenn man 179€ leuchten sieht als 5€...
Bei den Messern ebenso, das Bessere ist des Guten Feind und letztendlich entscheidet eh "Angebot & Nachfrage"

Auf einer anderen psychologischen Ebene ist dies auch zu erklären -> Belohnung!
Man arbeitet hart für sein Geld, der eine trägts in Puff (der preisbewusste F. zur E55 :) oder schüttelt die Palme), andere wiederum ins Autohaus - auch hier preisliche Nuancen erkennbar und eben ein anderer ins Waffengeschäft.
Mein Motto war immer "Neid ist die schönste Anerkennung!"

"Barfuß oder Lackschuh, alles oder nichts..." Harald Juhnke hat es auf den Punkt gebracht.

:haemisch: :haemisch:

Ach ja, das Edition 2012 liegt unter'm Weihnachtsbaum für meine Frau... als Geschenk für mich.
 
@ Paule75: Deinen Ausführungen stimme ich voll zu! :encouragement:

Zur Erklärung des Postings des werten smallmagnums sollte jedoch auch seine Ergänzung nicht unerwähnt bleiben:

Aha, meine Ironie wurde also nicht erkannt. Gut so, ich wollte auch eher provozieren, und das scheint mir gelungen zu sein.
Mich nervt nämlich diese immerundimmerwiederkehrende Infragestellung, ob ein Messer überhaupt den Preis, den es kostet, wert ist. Wer Messer sammelt oder sie in irgendeiner Weise begehrt, fragt nicht nach dem reinen Materialwert des Objektes. Es geht um das Design und das Außergewöhnliche, für das man bereit ist zu zahlen. Aber halt nur, wenn man ein Spinner ist.
Wie ich übrigens auch. Ich habe mittlerweile an die 200 Messer zu Hause.
Auch eine Taschenlampe jenseits der 100-Euro-Grenze.
Und natürlich auch das Victorinox Limited Edition 2012.

:super:
 
So das 665 und 1078 sind jetzt meine zwei Damascus Limited Edition 2012. Ein 6er im Lotto wäre es gewesen wenn ich das 3571 (mein Geburtsdatum) bekommen hätte (man darf ja noch Träume habe)…

Ich habe mir letztes Jahr das Damascus-Climber gekauft, welches ja ähnlich “überproportional” kostet gemessen am Normalmodell. Die Ebenholzschalen waren der Hauptgrund, für mich muss ein Taschenmesser Holzgriffe haben und so bekam ich die Gelegenheit eines meiner favorisierten Victorinoxe “in Holz” zu bekommen.
Und ich bin kein Edel-Fan oder Sammler, ich trage und benutze es als Mittel zum Zweck nur, aber ich freue mich jedes Mal, so ein schönes Messer zu nutzen.

Bin in letzter Zeit auch auf die Holzschalen gekommen. Es ist einfach ein Genuss beim Damascus Limited Edition 2012 das Messer mit diesen tollen Schweizer Walnuss-Holzschalen in der Hand zu halten. Ich habe das Messer gesehen und wusste so eines muss ich haben. Klar kamen da auch so Gedanken ob der Mehrpreis von ca. 200 Euro für die Damastklinge und die tollen Walnuss-Holzschalen im Gegensatz zum Schweizer Soldatenmesser 2008 gerechtfertigt sind? Vermutlich rein rational gesehen nicht – aber der ideelle Wert dieses Messer wenn man es in der Hand hält bzw. das Wissen dass es nur 5.000 Stück davon gibt ist unbezahlbar.

Habe mich aber auch gefragt wofür man sich ein Messer mit solch einer qualitativ hochwertigen Klinge kauft und dieses dann aber nicht benutzt d.h. nur in die Vitrine legt? Anderseits kamen dann auch so Gedanken wie zum Arbeiten ist dieses traumhaft schöne Messer fast zu schade. Hin und her gerissen von diesen Gedanken kam mir der Vergleich mit einem Sportwagen – nur in die Vitrine legen wäre wie wenn man sich ein Sportwagen mit viel PS kauft und in aus Angst vor Gebrauchsspuren dann nicht fährt. Ein Sportwagen unbenutzt in der Garage ist zwar immer schön anzuschauen – aber den vollkommen Spaß hat man(n) halt auch wenn man diesen fährt.

Lange habe ich mich dann gefragt ob ich dann der einzigste Besitzer eines Damascus Limited Edition 2012 sein werde der das Messer auch nutzten möchte? Geholfen haben mir dann nachfolgende Postings:

Und ich bin kein Edel-Fan oder Sammler, ich trage und benutze es als Mittel zum Zweck nur, aber ich freue mich jedes Mal, so ein schönes Messer zu nutzen.

Ich habe das Messer auch nicht in die Vitrine gelegt, es wird ebenfalls verwendet.

Nummer 1527 und 1695 haben heute den Weg zu mir gefunden. Eines kommt in die Hosentasche, das andere in die Sammlung.

Meine Lösung ist rein vom Anschaffungswert noch verrückter – sie deckt aber meine Wünsche/Bedürfnisse so ab das ich 200%igen Spaß an diesem wunderschönen Messer habe.

1. Ein Messer habe ich mir jetzt für die Vitrine gekauft um es einfach anzuschauen und mich an der unbenutzten Schönheit dieses Messer zu erfreuen…

2. …und eines habe ich zum Benutzen gekauft wo mir dir hochwertige Klinge gute Dienste leistet, es ein Genuss ist wenn man beim Arbeiten die tollen Walnuss-Holzschalen in der Hand hält bzw. sich beim Arbeiten einfach an diesem tollen Messer erfreut aber einem die Gebrauchsspuren beim Arbeiten kein Kopfzerbrechen bereitet weil man ja noch das unbenutzte in der Vitrine hat.
 
Habe mich aber auch gefragt wofür man sich ein Messer mit solch einer qualitativ hochwertigen Klinge kauft und dieses dann aber nicht benutzt d.h. nur in die Vitrine legt? Anderseits kamen dann auch so Gedanken wie zum Arbeiten ist dieses traumhaft schöne Messer fast zu schade. Hin und her gerissen von diesen Gedanken kam mir der Vergleich mit einem Sportwagen – nur in die Vitrine legen wäre wie wenn man sich ein Sportwagen mit viel PS kauft und in aus Angst vor Gebrauchsspuren dann nicht fährt. Ein Sportwagen unbenutzt in der Garage ist zwar immer schön anzuschauen – aber den vollkommen Spaß hat man(n) halt auch wenn man diesen fährt.

Also alles Deppen, die es nicht benutzen? ;)

Dafür gibt es einen ganz simplen Grund. Sammlerstücke verlieren durch Benutzung i.d.R. massiv an Wert, ebenso, wenn das "Zubehör" (Verpackung etc.) nicht mehr vollständig ist. Hinter dem Sammeln steht oftmals eine vollkommen andere Intention als bei den Leuten, die sich etwas zum Benutzen kaufen. Auch wenn mir das eine sympathischer ist als das andere, so hat doch beides seine Berechtigung...
 
Habe mich aber auch gefragt wofür man sich ein Messer mit solch einer qualitativ hochwertigen Klinge kauft und dieses dann aber nicht benutzt d.h. nur in die Vitrine legt? Anderseits kamen dann auch so Gedanken wie zum Arbeiten ist dieses traumhaft schöne Messer fast zu schade. Hin und her gerissen von diesen Gedanken kam mir der Vergleich mit einem Sportwagen – nur in die Vitrine legen wäre wie wenn man sich ein Sportwagen mit viel PS kauft und in aus Angst vor Gebrauchsspuren dann nicht fährt. Ein Sportwagen unbenutzt in der Garage ist zwar immer schön anzuschauen – aber den vollkommen Spaß hat man(n) halt auch wenn man diesen fährt.
Dann spinn den Gedanken doch mal weiter:
- Ein exclusiver Sportwagen bleibt im Winter in der Garage, um kein Streusalz abzubekommen.
- Man heizt mit ihm nicht auf Schotterpisten oder im Gelände rum.
- Man reinigt, pflegt und wartet ihn regelmäßig.
- Man missbraucht ihn nicht als Nutzfahrzeug, wie etwa zum Ziegelsteintransport.

Jetzt übertragen wir das auf das Edel-Vic.
- Das Edel-Vic wird weder Salzwasser ausgesetzt, noch wird es in allzu dreckiger Umgebung verwendet.
- Man benutzt es nicht für allzu grobe Arbeiten, beispielsweise um Mörtel von Ziegelsteinen zu kratzen ;)
- Man reinigt, ölt und schärft es bei Bedarf.
- Man missbraucht bzw. zweckentfremdet es nicht (es ist weder ein Brecheisen noch ein Schraubendreher)

So wird ein optisch neuwertiger Zustand sehr lange erhalten bleiben.
Diesen Weg gehe ich mit fast all meinen Messern, auch mit dem Edel-Vic.
Ich habe aber auch reine Arbeitstiere, Nutzfahrzeuge, Gebrauchsmesser. Beispielsweise das Böker+ RBB Outdoor oder das Cold Steel Master Hunter.
Reine Vitrinenstücke besitze ich ebenfalls, z. B. einen Benchmade Folder mit Perlmutteinlage oder ein Eickhorn mit 300 Lagen Ballbach-Damast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@smallmagnum
Das finde ich eine gesunde Einstellung. Wie gesagt ich verurteile weder das eine noch das andere (für mich die Beste Lösung ein unbenutztes Sammlerstück davon in der Vitrine zu haben und eines zum Benutzen wie du es beschreibst - deswegen habe ich mir vom Victorinox Damascus Limited Edition 2012 zwei Stück gekauft). An beiden Stücken habe ich Spaß – am unbenutzten in der Vitrine und am Arbeitsmesser welches zum Benutzen da ist. Das Damascus Limited Edition 2012 und da gebe ich dir recht wird natürlich kein wirkliches Arbeitstier (benutzen ja aber nicht mit aller Gewalt verratzten – wobei ich eine Schraube schon damit anziehen, ein Ast absägen oder ein Ast schnitzen würde – Dinge für die es gebaut wurde). Es wird so wie du schreibst benutzt aber danach gereinigt und geölt (gepflegt) wie man das bei einem Sportwagen den man fährt auch machen würde.

Dein Vergleich passt da echt super (einzig dein Argument mit dem Schraubendreher kann ich nicht ganz teilen – ich würde das Messer nicht ständig zum Schrauben anziehen verwenden – aber mal kurz eine Schraube nachziehen wenn ich nichts anderes zur Hand habe damit habe ich kein Schmerz)…

Dann spinn den Gedanken doch mal weiter:
- Ein exclusiver Sportwagen bleibt im Winter in der Garage, um kein Streusalz abzubekommen.
- Man heizt mit ihm nicht auf Schotterpisten oder im Gelände rum.
- Man reinigt, pflegt und wartet ihn regelmäßig.
- Man missbraucht ihn nicht als Nutzfahrzeug, wie etwa zum Ziegelsteintransport.

Jetzt übertragen wir das auf das Edel-Vic.
- Das Edel-Vic wird weder Salzwasser ausgesetzt, noch wird es in allzu dreckiger Umgebung verwendet.
- Man benutzt es nicht für allzu grobe Arbeiten, beispielsweise um Mörtel von Ziegelsteinen zu kratzen ;)
- Man reinigt, ölt und schärft es bei Bedarf.
- Man missbraucht bzw. zweckentfremdet es nicht (es ist weder ein Brecheisen noch ein Schraubendreher)

Ich habe aber auch reine Arbeitstiere, Nutzfahrzeuge, Gebrauchsmesser.

Aber selbst mein reines Arbeitstier wie mein Pohl Force Alpha Two Plain Edge welches ich beim ausüben meines Hobby (Goldwaschtouren in der Wildnis) mit dabei habe und auch hart her genommen wird pflege ich genauso nach einer längeren Tour wo es im Einsatz war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@smallmagnum
Dein Vergleich passt da echt super (einzig dein Argument mit dem Schraubendreher kann ich nicht ganz teilen – ich würde das Messer nicht ständig zum Schrauben anziehen verwenden – aber mal kurz eine Schraube nachziehen wenn ich nichts anderes zur Hand habe damit habe ich kein Schmerz)…
Ja, das ist missverständlich. Ich meinte damit nur die Klinge, die man nicht als Schraubendreher zweckentfremden sollte. Da habe ich - diese schöne Damastklinge vor Augen - gar nicht mehr daran gedacht, dass auch noch andere Werkzeuge an dem Messer sind :D
 
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