Victorinox Nomad oder Forester/ Wer braucht eine Säge unterwegs?

Ich hätte gerne beinahe dasselbe VIC, nur ohne Säge, ohne kleine Klinge und ohne Dosenöffner.

Die Messer mit feststellbaren Klingen haben keine kleine Klinge.
Und ohne Dosenöffner sehen die Messer ulkig aus - gegenüber dem
Schraubendreher/Flaschenöffner wäre dann nämlich eine Lücke. :eek:
Bernhard, gehört hier zwar eigentlich nicht hin, aber zumindest so etwas ähnliches , was Du suchst , gibt's von Victorinox,wenn auch in klein und ohne Klingenfeststellung.
Das Compact hat eine große Klinge, eine Schere , einen Korkenzieher und den komischen Haken, sowie anstelle der kleinen Klinge eine Kombination aus Flaschen- und Dosenöffner.
 
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hallo chamenos, hallo torsa,

nichts für ungut aber ich habe, wie mehrfach in meinem Beitrag hingewiesen, meine Meinung kund getan - dafür sind, für mich, Foren da. Ich jedenfalls bin immer froh, wenn mir jemand meinen Blick über den Tellerrand hebt und auf Lösungen hinweist, an die ich noch nicht gedacht habe!

In diesem Sinne bitte ich meine Antwort auch zu verstehen und werde daher nicht auf jedes euerer "Argumente" eingehen! Euere Antworten stellen euere ureigene Ansicht der Dinge dar, die ich akzeptiere - aber Einwürfe wie "Die Firma Stihl hat was Du brauchst. Meine hat ein 42er Schwert...." und "alberner Vergleich, was soll das..." polemisieren in meinen Augen nur und tragen nichts zum gewohnt hohem Niveau dieses Forums bei! Vor allem von einem MesserForum-Moderator hätte ein wenig mehr Objektivität und Fingerspitzengefühl erwartet!

Vielleicht hätte ich in meiner Ausdrucksweise etwas exakter sein sollen: meine Erfahrungen mit Victorinox-Sägen beruhen auf der Säge in einem Hunter, die sich meines Wissens nicht von der des mir unbekannten Nomad oder Forester unterscheidet!

Sollte ich mit meinem Beitrag irgendwelche Victorinox - Sägen - Fanatiker beleidigt haben, so tut es mir aufrichtig leid. Dies lag nicht in meiner Absicht...


PS.: Torsa: das Victorinox Hunter hat meines Wissens 13 Funktionen...
 
Ich denke mal es wird somit das Forester werden, da die Säge ja keine Nachteile bringt (Stabilität durch zusätzlichen Layer, etc.) und wirklich nur minimal im Gewicht "aufträgt".


Ich zäume das Pferd mal genau andersherum auf:

Für mich ist diese Säge der entscheidende Grund, ein Victorinox (bei mir Trailmaster Einhand), mitzuführen. Ich bin jedesmal begeistert, was die Säge leistet. Anwendungsbereich ist für mich meistens, armdicke Äste für Schnitzereien u.ä. zurecht zu sägen, und das funktioniert ausgesprochen gut.
Natürlich kann ich damit keine Bäume fällen oder Hütten bauen, aber das ist auch nicht mein Anspruch. Das Trailmaster in Verbindung mit dem Fallkniven WM1 ist derzeit meine "Waldkombination", die mir alles ermöglicht, was ich mir wünsche.
 
@ollip:
Ich schliesse mich [Nick] und Thorse an und hau´in die gleiche Kerbe.
Hab mir auch das Trailmaster Einhand zugelegt; sehr gute Verarbeitung (wie gewohnt von Victorinox) und super Klinge (Teilwellenschliff und leicht am Ende abgerundet).
Zudem kann ich als Gelegenheitsweintrinker in Zeiten des Schraubverschluss auf einen Korkenzieher verzichten;).

Gruß SW4U
 
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etwas OT:
Die Messer mit feststellbaren Klingen haben keine kleine Klinge.
Das mag sein, ich habe halt kein VIC mit feststellbaren Klingen. Und Olli fragte nach den eigenen Erfahrungen mit den VIC-Sägen. Und eine solche hat meines.

Von meinem Wunsch der weniger Lagen habe ich geschrieben weil Olli Überlegungen zum Gewicht geschrieben hat. Da wollte ich den Aspekt in die Runde werfen das die Dicke störender sein kann als ein paar Gramm mehr oder weniger Gewicht.

Und ohne Dosenöffner sehen die Messer ulkig aus - gegenüber dem Schraubendreher/Flaschenöffner wäre dann nämlich eine Lücke. :eek:
Wenn man es geschickt anstellt müssten große Klinge und Flaschenöffner (ohne Dosenöffner) gegenüber angeordnet werden können. - Oder wie bei den Mini-VICs doch alles klassisch nebeneinander aber die Schere auf die Unterseite. Auch das würde eine Lage sparen.

Gruß, Bernhard
 
Ich würde draußen in der Natur nicht auf die Säge verzichten wollen. Persönlich halte ich es so:
Zu Hause und bei der Arbeit reicht mir das Soldatenmesser. Meistgenutzte Teile sind Klinge, großer Flachschraubendreher und Ahle.
Unterwegs in der Stadt habe ich meistens das Nomad dabei.
Bei Touren mit dem Rad oder dem Kajak hat sich das Einhandmesser mit großer Wellenschliff-Klinge (nützlich bei Wassersport) und eben der Säge als beste Alternative erwiesen.
Noch ein paar Anmerkungen zu den Verschlüssen: Ich hatte auch schon zwei Modelle mit der Schiebesicherung, mußte aber die Erfahrung machen, daß sie bei Schnee/Eis und Bedienung mit Handschuhen versagte, sich am Ostseestrand voll Sand setzte und mit klammen, feuchten Fingern nach einber Paddeltour kaum zu bedienen war. Daher bevorzuge ich unbedingt die Linerlockvariante.
 
wer gerne und viel mit leichtem(!) gepaeck im wald unterwegs ist - der braucht natuerlich eine saege und ergo eine schweizer!!!

und wozu? um zB eine zeltstange, wanderstock, schnitzholz, knueppelkuchentock oder oder oder abzusaegen ...

ich werfe mal noch als alternative das "new ranger 55" von wenger in die diskussion:

http://www.toolshop.de/product_info.php?products_id=3301

ein wirklich gelungenes messer und mein neuer liebling! :super:


ps: mir fehlt am new ranger 55 eigentlich nur die praktische schere vom outrider.


\\hawky
 
@ hawky: Ich hab mir sagen lassen, die New Ranger Modelle wären sehr breit, fast zu breit um in der Hosentasche zu führen, trifft das zu?
Gruß
 
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@waldfreak
das messer ist schon ein richtiger klopper (aber genau das gefaellt mir) und ich trage das messer prinzipiell in der zugehoerigen wenger-guertel-tasche.

zwischendurch hatte ich es auch schonmal kurzzeitig in der jeans-gesaess-tasche und in einer outdoor-hose in so einer "zollstock-tasche" - das geht wuerde aber auf langen touren behindern bzw. man wuerde es so evtl. verlieren.

\\hawky
 
Lieber gleich eines was viele Funktionen hat , ich habe das Hercules und habe von den Wekzeugen auch schon alles eingesetzt ,so groß ist es nun auch nicht und immer noch kleiner als ein Mulitooll ,der Zange darf man natürlich nicht das zumuten was eine Multitoolzange könnte ,aber für kleinere Arbeiten tut sie es allemal ,ich habe es ständig dabei und bin für alles gerüstet http://www.unterwegs.biz/auction/thumbs/4691_0.jpg
 
Eine Säge ist ein Werkzeug, das man vielleicht nicht oft braucht, aber sollte man sie doch mal brauchen, dann sind diese giftigen Nattern von Victorinox sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Wenn ich weiss, dass ich die nächsten Wochen im Dschungel des Schwarzwaldes zubringen muss, dann wählte ich eine andere Marke aus, aber für die Fährnisse des täglichen Lebens ist die Säge eines sak eine akzeptable Alternative.
Armdicke Äste sind vielleicht eine zu hohe Anforderung an so kleine Sägen, aber fünf bis sechs Zentimeter frischen Astholzes schaffen diese kleinen Giftspritzen ohne weiteres.
Angemerkt sei noch, dass es unterschiedliche Längen gibt: mein Huntsman hat eine Säge mit 7 cm, mein Rucksack hat eine Säge mit 9cm.....aber bissig sind sie alle beide.
 
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Hallo Olli,
Ich denke auch das der Gewichtsunterschied eher vernachläässigbar ist. Aber durch die Säge werden die Messer um 1 Lage (ca. 2,5 mm) dicker. Und das kann sehr wohl störend sein, nämlich wenn man die Gewohnheit hat das Messer in der Hosentasche zu tragen. Irgendwo im Gepäck oder in einem Gürteletui ist es wieder egal.
...

Hallo,
ist das wirklich so?
Ich habe jetzt mal ein Forester vor mir liegen (ich hätte auch gleich noch zusätzlich das Nomad mal mitbestellen sollen, habe ich aber blöderweise nicht gemacht) und schau es mir gerade näher an.
Beim Forester sitzt der Korkenzieher auf der gleichen "Liner-Ebene" wie die Säge.
Wenn aber nun die Säge wegfällt (also Nomad), auf welcher Ebene sitzt dann der Korkenzieher? Auf der Ebene der Klinge? Dann wäre die Klinge ja nicht mehr so massiv und stabil im Rücken?
Oder bleibt die Ebene vorhanden und somit das Messer gleich dick?

Oder mache ich da ein Denkfehler?
Hat jemand mal ein Vorder- und Rückenbild vom Nomad zum Vegleich?
Vielen Dank vorab!
Grüße
Olli
 
Hallo, nur wenige kennen die Firma Wenger aus Delémont, dies sind auch Schweitzer Messer mit dem Unterschied dass man hier die Klinge
blockieren kann, um sie zu Endriegeln muss man auf Lock drücken.
Dieses kleine Messer habe ich immer bei mir und als Jäger habe ich
hiermit schon viele Rehe aufgebrochen da es auch eine Säge hat kann
man auch das Schloss leicht damit durchtrennen nur das Saubermachen
dauert etwas länger. :lechz:
1292292.jpg
 
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Hallo Olli,

ob das generell so ist, und wie VIC welches Modell baut weiß ich natürlich nicht.

Beim Forester sitzt der Korkenzieher auf der gleichen "Liner-Ebene" wie die Säge.
Wenn aber nun die Säge wegfällt (also Nomad), auf welcher Ebene sitzt dann der Korkenzieher? Auf der Ebene der Klinge?
Ein Blick in den Katalog (PDF) verrät wie es sein muss, auch wenn das Bild nur von Seite ist. Der Korkenzieher wandert von der Säge zur Klinge.

Grundsätzlich kann der Korkenzieher nur in einer der beiden Außenlagen angebracht werden. Er ist nämlich breiter als eine Lage und muss deshalb seitlich überstehen können.

Dann wäre die Klinge ja nicht mehr so massiv und stabil im Rücken?
Korkenzieher und große Klinge in derselben Lage kann kein Problem sein. Mein VIC hat das genau so. (Auch wenn es ein Slipjoint ist und keine Klingenarretierung hat.)

Eigentlich doof das VIC nicht dabeischreibt wieviele Lagen die messer haben. Eine durchaus wichtige Info, denn man braucht sie wenn man das passende Etui sucht.

Viele Grüße
Bernhard
 
Ich denke schon, daß die meisten diese Firma kennen.
Im übrigen gehört sie ebenfalls Victorinox.
Bei den hier besprochenen Messern sind die Klingen ebenfalls arretierbar.


Leider hab ich ein foto angehängt was nicht funktionniert hatt . Bei dem Messer handelt es sich um ein kleines sogennantes Offiziermesser mit einer 6,5 cm Klinge nur diese Messer von Wenger haben eine Klinge zum sperren, die heissen heute Evolution Security. Es handelt sich nicht um die grösseren mit einer Gesamtlänge von 19cm und einer Klingenlänge von 8,5 cm.
 
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Beim Nomad sitzt der Korkenzieher auf der Klingenfeder, richtig. Aber ich sehe nicht, wie und wo da irgendwas schwächer sein sollte als anders. Ich zumindest kann keinerlei Unterschied zu den Modellen mit Säge sehen.
 
Hallo,
wollte zumindest mal Rückmeldung geben welches Messer es denn geworden ist, wenn man schon hier so super unterstützt und beraten wird!
Also es ist das Forester geworden, wobei ich mir vermutlich das Nomad auch noch mal holen werde (bin wohl infiziert). Aber zum Wandern etc. passt mir das Forester am besten und die Säge ist wirkich nicht verkehrt!

Bestellt hatte ich übrigens über Messerjoker und war mit der Abwicklung sehr zufrieden, auch als ich einge Sachen wieder zurück geschickt hatte, ohne Probleme Rückabwicklung inkl. Versandkosten etc., so wie man es erwarten sollte, aber leider in der heutigen Internet-Welt nicht immer selbstverständlich ist. Daher nochmal Danke!

Grüße
 
Vorweg: Ich liebe meine SAK-Sägen und benutze sie auch bei passender Gelegenheit!
Aber das Allertollste an den Dingern ist doch irgendwie das Gefühl, auf alles Mögliche besser vorbereitet zu sein als alle Anderen, gelle Männer? (grillen mit der Vereinsjugend, im Garten, Weltuntergänge...)

ps: Ich schleppe Sak´s schon ewig und drei Tage mit mir rum, aber ich habe noch NIE eins der Kleinteile verloren! :confused:
 
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