Victorinox Nomad oder Forester/ Wer braucht eine Säge unterwegs?

Bei mir haben sich inzwischen auch ein paar Messer angesammelt, aber wenn es "darauf ankommt" und ich draußen ein paar Tage "Wandern am Stück" bin o.ä., dann läuft es zwangsläufig doch immer wieder auf mein Outrider hinaus. Ohne Schere, Säge, Dosenöffner und Korkenzieher (+Messer) fühle ich mich nicht komplett. Alles was zusätzlich an den Vics dran ist, macht mir das Messer zu schwer und habe ich es noch nicht so vermißt, dass es den Gewichts- und Handlingsnachteil (Größe) für mich rechtfertigt. Ein wirklich leichtes Fixed darf auch manchmal mit (hüstel, Mora 2000).
 
Auch wenn ich es auf Seite 1 schon mal geschrieben habe, ich muss meine Begeisterung für die VIC-Sägen aktualisieren:

Situation war ein Fest zweier Waldkindergärten, ich habe mit einem anderen Vater verschiedene Äste für ein Schnitzangebot zerteilen wollen. Er hatte eine Holzsäge dabei, ich mein VIC Farmer. Als ich es aus der Tasche zog, erntete ich ein mitleidiges Lächeln, das nach den ersten Ästen rasch einem ungläubigen Staunen wich ;)
Er testete die Säge dann selber und war mehr als überrascht, den Größenvorteil einer "Hosentaschensäge" mit inbegriffen.

Insofern wundert mich dann doch etwas die Fragestellung dieses Threads:
Wer eine Säge nicht benötigt, für den wird sie auch "überflüssiger Ballast" am Messer sein, was mit der Funktion nichts zu tun hat. Dann greife ich halt auf ein anderes Modell ohne Säge zurück.
Wer sie aber benutzt, kann imo gar nicht anders, als sie lieben ;)
 
Die Säge an den 111er Vics ist genial.
Nicht zu kurz, und auch bei Frischholz sehr bissig.
Wir waren grade ne Woche Wandern. Als ich eine schöne Wurzel an einem umgestürzten Baum entdeckte, war diese damit flugs abgesägt!
Und auch Grillstecken lassen sich damit schneller anfertigen.
-Dafür schlepp ich bestimmt keine extra Klappsäge mit!

Gruß
 
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