Hallo,
ich wollte mich hier nochmal zurückmelden, um kurz über das RangerWood 55 zu berichten. Ich hatte ja nach einem großen Mehrfunktionenmesser gesucht, wobei mir Klinge und Säge im reduziertesten Fall schon gereicht hätten.
Ich habe das Netz nach Varianten gesucht und bin dabei bis Sibirien und Fernost gekommen, habe mein Messer aber nicht gefunden. Das Ziel war ein Messer mit 130-150mm Klinge und eben so langer Säge, aber das gibt es in der Form offenbar nicht.
Dank eurer Hilfe hier im Forum bin ich auf die (vormals) Wenger Messer gestoßen. Davor kannte ich nur die klassischen kleinen Schweizermesser und die größere 111mm Variante, die mir aber auch noch zu klein ist. Ich wollte richtig etwas in der Hand haben.
Bei einem Händerl in meiner Nähe habe ich mir dann vor etwa 2 Wochen das RangerWood 55 geholt und dieses seither intensiv im Einsatz gehabt.
Der anfängliche positive Eindruck ist geblieben. Hier mal ein paar konkrete Eindrücke.
Das Teil liegt wirklich fantastisch in der Hand und zwar auch in einer Großen. Die Tools haben beim Ausklappen genau den richtigen Widerstand, sodass nichts zu leicht ein oder aus klappt und man doch ohne jede Mühe alles zur Hand hat. Die Klingen-Entriegelung über das Logo geht etwas schwerer als mit dem Victorinox-Schieber der 111er, aber das ist auch gut so. Da klappt nichts ungewollt aus und ein.
Die Klinge ist schärfer als ich zunächst nach dem Kauf den Eindruck hatte. Ich schleife meine Messer alle nahezu Rasiermesserscharf und beim RangerWood 55 marschierten die Haare nicht, wenn ich über den Unterarm zog. Die Klinge ist aber nahe dran. Ich dürfte einen guten Schliff erwischt haben, denn inzwischen habe ich für meine Frau auch ein 111er gekauft und das reicht in seiner Schärfe nicht an das RangerWood 55 heran.
Die Säge ist bissig und absolut brauchbar, aber gerade die könnte etwas länger sein. Eine Säge braucht mindestens 150mm Länge um damit wirklich zügig arbeiten zu können, aber für den einen oder anderen Stock arbeitet die Säge des RangerWood 55 tadellos.
Mir fällt auf, dass ich die Messerhand immer sauber halte, um den schönen Holzgriff nicht zu versauen. Da verwendet man ein Messer mit Kunststoffgriff sicher unbekümmerter. Auch fehlt mir tatsächlich die zweite Klinge, auf die ich nicht achtgeben müsste und würde. Mit meinen alten Messern durchtrennte ich schon mal einen härteren Kunststoff oder auch ein Elektrokabel. Das mache ich mit dem RangerWood 55 nicht.
Bottom Line: Sehr klare Empfehlung!
ich wollte mich hier nochmal zurückmelden, um kurz über das RangerWood 55 zu berichten. Ich hatte ja nach einem großen Mehrfunktionenmesser gesucht, wobei mir Klinge und Säge im reduziertesten Fall schon gereicht hätten.
Ich habe das Netz nach Varianten gesucht und bin dabei bis Sibirien und Fernost gekommen, habe mein Messer aber nicht gefunden. Das Ziel war ein Messer mit 130-150mm Klinge und eben so langer Säge, aber das gibt es in der Form offenbar nicht.
Dank eurer Hilfe hier im Forum bin ich auf die (vormals) Wenger Messer gestoßen. Davor kannte ich nur die klassischen kleinen Schweizermesser und die größere 111mm Variante, die mir aber auch noch zu klein ist. Ich wollte richtig etwas in der Hand haben.
Bei einem Händerl in meiner Nähe habe ich mir dann vor etwa 2 Wochen das RangerWood 55 geholt und dieses seither intensiv im Einsatz gehabt.
Der anfängliche positive Eindruck ist geblieben. Hier mal ein paar konkrete Eindrücke.
Das Teil liegt wirklich fantastisch in der Hand und zwar auch in einer Großen. Die Tools haben beim Ausklappen genau den richtigen Widerstand, sodass nichts zu leicht ein oder aus klappt und man doch ohne jede Mühe alles zur Hand hat. Die Klingen-Entriegelung über das Logo geht etwas schwerer als mit dem Victorinox-Schieber der 111er, aber das ist auch gut so. Da klappt nichts ungewollt aus und ein.
Die Klinge ist schärfer als ich zunächst nach dem Kauf den Eindruck hatte. Ich schleife meine Messer alle nahezu Rasiermesserscharf und beim RangerWood 55 marschierten die Haare nicht, wenn ich über den Unterarm zog. Die Klinge ist aber nahe dran. Ich dürfte einen guten Schliff erwischt haben, denn inzwischen habe ich für meine Frau auch ein 111er gekauft und das reicht in seiner Schärfe nicht an das RangerWood 55 heran.
Die Säge ist bissig und absolut brauchbar, aber gerade die könnte etwas länger sein. Eine Säge braucht mindestens 150mm Länge um damit wirklich zügig arbeiten zu können, aber für den einen oder anderen Stock arbeitet die Säge des RangerWood 55 tadellos.
Mir fällt auf, dass ich die Messerhand immer sauber halte, um den schönen Holzgriff nicht zu versauen. Da verwendet man ein Messer mit Kunststoffgriff sicher unbekümmerter. Auch fehlt mir tatsächlich die zweite Klinge, auf die ich nicht achtgeben müsste und würde. Mit meinen alten Messern durchtrennte ich schon mal einen härteren Kunststoff oder auch ein Elektrokabel. Das mache ich mit dem RangerWood 55 nicht.
Bottom Line: Sehr klare Empfehlung!
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