Virgil4
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Guten Morgen zusammen,
trotz Wadenkrampf vom gestrigen Warten im Startblock, hier mein WIP-Thread zum 1. MFMW (hier geht's zur Diskussion).
Wichtige Dinge zuerst: Danke an Pitter, für die Initiative zum Wettbewerb mit Wochenend-Bastler-kompatiblen Konditionen.
Auch auf die Gefahr hin, dass Google, trotz "WIP", das Messer nie finden wird, habe ich mich doch für die deutsche Variante des Messernamens entschieden (die Deutsche Handwerks-Zeitung und das Deutsche Herzzentrum werden's mir nachsehen).
DHZ: Der Holunder-Zwerg
Ihr müsst euch also nicht mit "TES – The Elder Stubby" herumquälen ...
Ein paar Überlegungen grundsätzlicher Art zum vorgegebenen Messertyp:
Dies und noch mehr war die Grundlage für diverse Spielereien mit Griff- und Klingenform, bis die Entscheidung für folgende Variante fiel:
Ob das so, wie gezeichnet, klappt mit der "plunge line" wird sich dann in der Stunde der Wahrheit am BS herausstellen, aber die gute Absicht ist auf jeden Fall da.
Bei der Wahl des Griffmaterials habe ich mich dann doch in Richtung "kleiner – schärfer – schöner" (und nicht "taktischer") locken lassen und damit der reinen Kunstmateriallehre abgeschworen – bei diesem Messer zumindest. Mit der orange-gelben, stabilisierten Holunder-Wurzel hat man sozusagen die "Sonne in der Hosentasche".
Hmm – "pocket sunshine" wäre auch noch so ein Name gewesen. Aber ich habe ja noch Zeit bis zur Geburt ...
Das Ganze in Zahlen und Fakten:
Zu Scheide und Clip gibt's schon ein paar Überlegungen, aber das wäre höchstens noch die Kür, falls mir die Zeit bleibt ...
Noch offene Punkte meinerseits:
Wünsche, Vorschläge, Kritik, Anregungen, Fragen Hoffnungen, Ratschläge ... alles gerne willkommen im Diskussions-Thread! Die Theorie-Phase ist noch nicht abgeschlossen ...
Mehr demnächst in diesem Faden.
Auf einen interessanten Wettbewerb, bei dem wir alle etwas lernen können!
Beste Grüße
Virgil
trotz Wadenkrampf vom gestrigen Warten im Startblock, hier mein WIP-Thread zum 1. MFMW (hier geht's zur Diskussion).
Wichtige Dinge zuerst: Danke an Pitter, für die Initiative zum Wettbewerb mit Wochenend-Bastler-kompatiblen Konditionen.
Auch auf die Gefahr hin, dass Google, trotz "WIP", das Messer nie finden wird, habe ich mich doch für die deutsche Variante des Messernamens entschieden (die Deutsche Handwerks-Zeitung und das Deutsche Herzzentrum werden's mir nachsehen).
DHZ: Der Holunder-Zwerg
Ihr müsst euch also nicht mit "TES – The Elder Stubby" herumquälen ...
Ein paar Überlegungen grundsätzlicher Art zum vorgegebenen Messertyp:
- Kleine Klinge – großer Griff? Nö, wenn, dann ähnlich groß, aber noch so, dass man mit drei Fingern greifen kann, also ca. 70 mm lang. Heißt aber auch Lanyard, und damit Fangriemenöse.
- So'n kleines Ding wird bei Nichtbenutzung sicher in irgendwelchen feucht-warmen Regionen sein Dasein fristen. Z. B. in Hosentaschen, im Naturpelz-Dickicht von Männeroberkörpern – oder anderen korrosiven Umgebungen, wie Damenhandtaschen. Also: Klingenstahl Niolox, aber auch was entsprechendes für die Griffschalen – G10/Micarta oder stabilisiertes Holz.
- Um den Hals und auch sonst wo getragen, ist geringes Gewicht ein Muss – also: max. 3 mm Klingenstärke und Bohrungen im sich verjüngenden Erl (so, damit hab ich mich gleich mal selbst aus der "comfort zone" gekickt, da ich das zum ersten Mal versuche – no risk, no fun!)
- Schmale oder hohe Klinge? Schmal wäre leichter, aber eine hohe Klinge hat eine bessere Schneidleistung und nutzt die Schneidenlänge besser – und einen gewissen Fingerschutz gibt's "für umme" dazu.
Dies und noch mehr war die Grundlage für diverse Spielereien mit Griff- und Klingenform, bis die Entscheidung für folgende Variante fiel:
Ob das so, wie gezeichnet, klappt mit der "plunge line" wird sich dann in der Stunde der Wahrheit am BS herausstellen, aber die gute Absicht ist auf jeden Fall da.
Bei der Wahl des Griffmaterials habe ich mich dann doch in Richtung "kleiner – schärfer – schöner" (und nicht "taktischer") locken lassen und damit der reinen Kunstmateriallehre abgeschworen – bei diesem Messer zumindest. Mit der orange-gelben, stabilisierten Holunder-Wurzel hat man sozusagen die "Sonne in der Hosentasche".
Hmm – "pocket sunshine" wäre auch noch so ein Name gewesen. Aber ich habe ja noch Zeit bis zur Geburt ...
Das Ganze in Zahlen und Fakten:
- Gesamtlänge: 134 mm
- Klingenlänge: 64 mm
- Schneidenlänge: 68 mm
- Klingenstärke: ca. 3 mm
- Grifflänge: 70 mm
- Stahl: Niolox
- Bauweise: Flacherl, verjüngt auf ca. 1,5 mm
- Griffmaterial: stabilisierte Holunder-Wurzel, roter Fiber-Liner
- Befestigung Griffschalen: 2K-Kleber und zwei 6 mm Edelstahlhülsen
Zu Scheide und Clip gibt's schon ein paar Überlegungen, aber das wäre höchstens noch die Kür, falls mir die Zeit bleibt ...
Noch offene Punkte meinerseits:
- Reicht die Zeit, vor allem wegen dem externen Härten?
- Klappt das alles mit tapered tang und Klingenschliff?
- Braucht's noch Daumen-Jimpings im Kannelier-Stil?
- Ist John Snow wirklich tot?
Wünsche, Vorschläge, Kritik, Anregungen, Fragen Hoffnungen, Ratschläge ... alles gerne willkommen im Diskussions-Thread! Die Theorie-Phase ist noch nicht abgeschlossen ...
Mehr demnächst in diesem Faden.
Auf einen interessanten Wettbewerb, bei dem wir alle etwas lernen können!
Beste Grüße
Virgil
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