dirkb
Super Moderator
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In der letzten Zeit kann man hier im Forum beobachten, dass viele Hobbybastler den Übergang zum Schmieden machen und sogar Schmiedekurse anbieten. Die erforderlichen Gerätschaften (Essen, Hammer usw.) werden dabei häufig in Garagen und Kellern installiert.
Mich fasziniert, wie einem alten Handwerk wieder Leben eingeflößt wird.
Da ich selbst als Freelancer meine Lebensunterhalt verdiene (allerdings nicht im handwerklichen Bereich), frage ich mich schon seit einiger Zeit, wie das organisiert werden kann. Normalerweise braucht es doch für fast jede Lebensäußerung eines Menschen zehn Seiten Behördenschreiben und Genehmigungen samt Durchschlag.
Was mich interessieren würde, sind die folgenden Aspekte:
1. Aufstellung von Maschinen: Darf ich das? Welche "Maschinen" kann man problemlos betreiben, für welche braucht man Genehmigungen, welche müssen vor dem Betrieb abgenommen werden (Bauordnung, Lärm, Arbeitssicherheit). Wie könnte man einen angemessenen Lärmschutz realisieren, insbesondere in einem Umfeld, das als Wohngebiet deklariert ist?
2. Aufbau von Essen: Welche Brandschutzmaßnahmen sind zu beachten? Wie muss eine Esse aufgebaut sein (Abzug usw.)? Muss die Esse oder ein bereits vorhandener Kamin abgenommen werden) Von wem (TÜV, Gewerbeamt, Kaminkehrer, Berufsgenossenschaften usw.)?
3. Haftung/Versicherung bei Brand- und anderen Schäden: Gibt es geeignete Versicherungen oder werden diese nur von Berufsgenossenschaften, Kammern usw. angeboten?
4. Was geschieht, wenn man Bekannte an den Hammer lässt und die sich dann verletzen? Wer haftet? Kann man das versichern? Und wenn ja, wie? Das fragt sich natürlich auch, wenn man einen Schmiedekurs veranstaltet. Sind dann zusätzlich arbeitsschutzrechtlichen Maßnahmen zu beachten?
Soweit erstmal. Im Lauf der Diskussion und eingehenderen Befassung mit dem Gegenstand werden sicher noch Detailfragen auftauchen.
Mich fasziniert, wie einem alten Handwerk wieder Leben eingeflößt wird.
Da ich selbst als Freelancer meine Lebensunterhalt verdiene (allerdings nicht im handwerklichen Bereich), frage ich mich schon seit einiger Zeit, wie das organisiert werden kann. Normalerweise braucht es doch für fast jede Lebensäußerung eines Menschen zehn Seiten Behördenschreiben und Genehmigungen samt Durchschlag.
Was mich interessieren würde, sind die folgenden Aspekte:
1. Aufstellung von Maschinen: Darf ich das? Welche "Maschinen" kann man problemlos betreiben, für welche braucht man Genehmigungen, welche müssen vor dem Betrieb abgenommen werden (Bauordnung, Lärm, Arbeitssicherheit). Wie könnte man einen angemessenen Lärmschutz realisieren, insbesondere in einem Umfeld, das als Wohngebiet deklariert ist?
2. Aufbau von Essen: Welche Brandschutzmaßnahmen sind zu beachten? Wie muss eine Esse aufgebaut sein (Abzug usw.)? Muss die Esse oder ein bereits vorhandener Kamin abgenommen werden) Von wem (TÜV, Gewerbeamt, Kaminkehrer, Berufsgenossenschaften usw.)?
3. Haftung/Versicherung bei Brand- und anderen Schäden: Gibt es geeignete Versicherungen oder werden diese nur von Berufsgenossenschaften, Kammern usw. angeboten?
4. Was geschieht, wenn man Bekannte an den Hammer lässt und die sich dann verletzen? Wer haftet? Kann man das versichern? Und wenn ja, wie? Das fragt sich natürlich auch, wenn man einen Schmiedekurs veranstaltet. Sind dann zusätzlich arbeitsschutzrechtlichen Maßnahmen zu beachten?
Soweit erstmal. Im Lauf der Diskussion und eingehenderen Befassung mit dem Gegenstand werden sicher noch Detailfragen auftauchen.