Hallo, Günter, erst mal danke, wie immer kompetenter Rat. Ich muß da nur noch mal nachfragen: Die Scheibe ist ca. 5 cm dick, also kann ich nicht quasi in Stammlängsrichtung Brettchen aussägen, ich kann nur auf dem Durchmesser trennen und dann sozusagen rechts und links je ein Brettchen absägen, das dann so breit ist wie die Scheibe dick, und ich würde dann die dunkleren Innenteile verwenden? Wäre das was Du meinst? Nach meiner Messung müßte das für den Nicker der darunter liegt (Werkstoff 1.2842) gerade hinkommen.
Auf jeden Fall ist das ein guter Tipp mit dem Liegenlassen und abwiegen.
Übrigens hat der Nicker inzwischen Bohrungen und der Griff (also der Erl) ist auf der einen Seite bereits heruntergefeilt. Das Halbzeug ist 6 mm dick, also etwas übertrieben, aber ich konnte es günstig kriegen. Da feilt man gerne mal was. Und da ich keine Maschinen benutze, kommt die schonende Volumenabnahme dem Eigenspannungsproblem zugute. Zwischenzeitlich habe ich auch eine Analyse und eine Gefügeaufnahme, so daß demnächst auch einer optimalen Wärmebehandlung nichts mehr im Wege stehen sollte. Aber zunächst noch die Sache mit dem Holz.
Ach so, Hirnholz, welche Partien sind das, Günter?
Mach ich das richtig so wie oben beschrieben?
Ich mach sowas zum erstenmal und bin etwas verunsichert. Würde gern Olivenholz nehmen, paßt zum rostenden Stahl und rotem Fiberglasliner sowie einer Messinghülse im Fangriemenloch und Messingnieten.