Hallo Alle zusammen, ein herzliches "Grüß Gott" aus Deutschlands Süden, sprich München.
Nachdem es hier keine Plauderecke im herkömmlichen Sinn wie bei anderen Foren gibt, will ich dieses Minimum an Höflichkeit also hier vornean stellen.
Desweiteren habe ich eine Reihe (dummer?) Fragen, bei denen mir die Suchfunktion und das viele Lesen bisher auch nicht so recht weitergeholfen haben....
Als Prämisse sei angemerkt, daß ich bis dato noch kein Messer gebaut habe. Wohl besitze ich eine große Menge, aber wie das halt so ist, irgendwie juckt es in den Fingern , und gekauft ist halt doch nicht selbergemacht..
Also möchte ich mich daranmachen, ein Messer herzustellen, welches man nur deshalb nicht vererbt, weil man zu geizig ist, um zu sterben
.
Es gäbe jetzt sicherlich eine Menge guter Argumente zum Thema "erstmal langsam anfangen" , allerdings hat mich Feinripp´s Bericht über sein Erstlingswerk doch stark ermutigt.
Will sagen: Warum rumspielen, wenn´s auch richtig geht?
Und dann war da noch die Faszination Damastklinge...
.
Hocherfreut trifft mein Blick jeden Morgen die Klinge meines Damast- Heeresoffiziersdoches an der Wand - das ist ein schöner Anblick. Aber der ist nix zum in - die -Tasche -stecken....
Man ahnt womöglich, was mir vorschwebt?
Richtig....ein Damastmesser.
Und somit auch gleich in medias res:
In wieweit ist Damaststahl schwieriger oder heikler zu bearbeiten als die regulären, immer wieder auftauchenden Stähle wie z.B. 1.2842 etc.?
Also nur das Herstellen der Klinge, nicht das Härten. Das ist wohl eh Arbeit zum weggeben wenn man keinen Ofen hat...
Gibt es Unterschiede gravierender Natur?
Gibt es bei Damaststählen Qualitätsunterschiede, soll heißen Material von dem man besser die Finger lässt, weil es nix taugt oder zu schwer zu bearbeiten ist? Vorgefertigte Klinge a la Frakonia kommt eigentlich nicht in Frage...., schon allein wegen der Formen.
Hat eigentlich schonmal jemand Integralmesser aus Damaststahl gefertigt? Und was kam dabei raus?
Gibt es Preisunterschiede erheblicher Art zwischen Banddamast und Rosen - oder Pyramidendamast?
Voraussetzungen meinerseits: Handwerksmeister, (wenn auch andere Branche). Werkstatt mit Hardware satt -außer einem Bandschleifer!!!-
dafür mit ner netten kleinen Drehbank und einer Deckel FP1, meinem Lieblingsbriefbeschwerer. In Arbeit, aber noch nicht fertig, da ein Schrottplatzkauf: eine Rundschleifmaschine.
Feilen und Schleifmittel ohne Ende.Allerdings jedoch wenig Erfahrung, die über die üblichen an Motorrad und Auto anfallenden Arbeiten rausgeht.
Zeit spielt keine, Geld eine gewisse, aber eher untergeordnete Rolle. (Oh Gott, wenn das meine bessere Hälfte lesen könnte
:teuflisch !!!)
Naja, sei´s drum....
Eigentlich möchte ich nur versuchen Anfängerfehler so gut wie möglich zu vermeiden, auch wenn das wohl schlechterdings unmöglich ist.
Hoffe mal, die Suchfunktion nicht zu arg vernachlässigt zu haben - was beim Lesen die letzten Abende so zwischen 12 und 3 leicht möglich war...
...und schonmal vielen Dank für die hoffentlich eintreffenden Antworten- auch und vor Allem, wenn sie Warnungen sein sollten
CU!
Nachdem es hier keine Plauderecke im herkömmlichen Sinn wie bei anderen Foren gibt, will ich dieses Minimum an Höflichkeit also hier vornean stellen.
Desweiteren habe ich eine Reihe (dummer?) Fragen, bei denen mir die Suchfunktion und das viele Lesen bisher auch nicht so recht weitergeholfen haben....
Als Prämisse sei angemerkt, daß ich bis dato noch kein Messer gebaut habe. Wohl besitze ich eine große Menge, aber wie das halt so ist, irgendwie juckt es in den Fingern , und gekauft ist halt doch nicht selbergemacht..
Also möchte ich mich daranmachen, ein Messer herzustellen, welches man nur deshalb nicht vererbt, weil man zu geizig ist, um zu sterben
Es gäbe jetzt sicherlich eine Menge guter Argumente zum Thema "erstmal langsam anfangen" , allerdings hat mich Feinripp´s Bericht über sein Erstlingswerk doch stark ermutigt.
Will sagen: Warum rumspielen, wenn´s auch richtig geht?
Und dann war da noch die Faszination Damastklinge...

Hocherfreut trifft mein Blick jeden Morgen die Klinge meines Damast- Heeresoffiziersdoches an der Wand - das ist ein schöner Anblick. Aber der ist nix zum in - die -Tasche -stecken....
Man ahnt womöglich, was mir vorschwebt?
Richtig....ein Damastmesser.
Und somit auch gleich in medias res:
In wieweit ist Damaststahl schwieriger oder heikler zu bearbeiten als die regulären, immer wieder auftauchenden Stähle wie z.B. 1.2842 etc.?
Also nur das Herstellen der Klinge, nicht das Härten. Das ist wohl eh Arbeit zum weggeben wenn man keinen Ofen hat...
Gibt es Unterschiede gravierender Natur?
Gibt es bei Damaststählen Qualitätsunterschiede, soll heißen Material von dem man besser die Finger lässt, weil es nix taugt oder zu schwer zu bearbeiten ist? Vorgefertigte Klinge a la Frakonia kommt eigentlich nicht in Frage...., schon allein wegen der Formen.
Hat eigentlich schonmal jemand Integralmesser aus Damaststahl gefertigt? Und was kam dabei raus?
Gibt es Preisunterschiede erheblicher Art zwischen Banddamast und Rosen - oder Pyramidendamast?
Voraussetzungen meinerseits: Handwerksmeister, (wenn auch andere Branche). Werkstatt mit Hardware satt -außer einem Bandschleifer!!!-
dafür mit ner netten kleinen Drehbank und einer Deckel FP1, meinem Lieblingsbriefbeschwerer. In Arbeit, aber noch nicht fertig, da ein Schrottplatzkauf: eine Rundschleifmaschine.
Feilen und Schleifmittel ohne Ende.Allerdings jedoch wenig Erfahrung, die über die üblichen an Motorrad und Auto anfallenden Arbeiten rausgeht.
Zeit spielt keine, Geld eine gewisse, aber eher untergeordnete Rolle. (Oh Gott, wenn das meine bessere Hälfte lesen könnte
:teuflisch !!!)
Naja, sei´s drum....
Eigentlich möchte ich nur versuchen Anfängerfehler so gut wie möglich zu vermeiden, auch wenn das wohl schlechterdings unmöglich ist.
Hoffe mal, die Suchfunktion nicht zu arg vernachlässigt zu haben - was beim Lesen die letzten Abende so zwischen 12 und 3 leicht möglich war...
...und schonmal vielen Dank für die hoffentlich eintreffenden Antworten- auch und vor Allem, wenn sie Warnungen sein sollten
CU!
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