Ich finde die
Version von Victorinox logischer: Welle vorne, damit ein Schneiden auf harter Unterlage (Teller) wenig ausmacht und glatte Klinge nah am Griff, um feine Arbeiten sauber durchzuführen.
Ich finde das praktischer:
-Ich kann den Vorderen Teil der Klinge nutzen, als wenn die (zurückversetzten) Zähnchen nicht da wären
-Die glatte Schneide ist da, wo der Bauch ist
-Zum Schneiden von faserigem/hartem/grobem o.ä. arbeitet der Recurve für mich
-Bei ziehenden Schnitten mit der ganzen Klinge fange ich mit der Welle an, um die Oberfläche anzureißen. am Schluß kommt dann ggf. der glatte Teil, was das Material am Schluß weniger ausfransen läßt als mit Welle, besonders bei Seilen.
-Beim schiebenden Schnitten mit der ganzen Klinge fange ich glatt an, die Welle kann sich am Anfang an der Materialoberfläche weniger leicht festfressen, was zumindest mir beim Schieben leichter passiert.
-Beim Schneiden von Backwaren oder Wurst (oder dem Schlachten von Blistern) kann ich mit der Spitze reinstechen, die glatte Schneide schneidet das Weiche, während sich die Welle durch die Kruste sägt.
-Wenn man beim Schließen eines Axis-Locks einen Finger dazwischen kriegt, gibt es wenigstens ein hübsches Muster
Harte Unterlagen vermeide ich nach Möglichkeit. außerdem schädigen diese nach meiner Erfahrung die Spitzen der Wellenzähne, was dann Effekte wie das aufplatzen lassen von gespannten Platikfolien (z.B. Getränkekollies) erschwert.