Matthias Recktenwald
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So, Leute,
mit dem Waffenrecht brennts so langsam. Die Verbände der Schützen und der Jäger stellten eben ihre gemeinsame Erklärung vor (guckt bei VISIER, Forumwaffenrecht und Waffen-online nach ----- @Ray: ich weiß, es iss die Konkurrenz, aber hier müssen alle von dem Waffg-Entwurf Betroffenen zusammenstehen)
Kernaussage der Erklärung: "Wir plädieren für ein Single-issue-voting." Das heißt auf deutsch:
Man muß den Politikern klar machen, dass man seine Stimme nur von einer einzigen Sache abhängig macht. In unserem Fall also das Waffenrecht. Stimmen sie dafür, kriegen sie keine Stimme - so einfach ist das. Das ist eine Methode, mit der man schon seit Jahren in den USA und Großbritannien Druck ausübt.
Genau das habe ich eben getan - und bitte euch hiermit, es auch zu tun. Mehr Infos auch im neuen VISIER-Heft (nee, das ist ausnahmsweise keine Werbung - dafür ist mir das anliegen zu wichtig!!!!)
Das folgende ging eben an meinen CDU-MdB ab. Fairerweise sei erwähnt, daß nur der sich nach meinem ersten Anschreiben zum WaffG-Entwurf geäußert hat. Der Konkurrent von der SPD schwieg stille, wahrscheintz, weil ihn eine gewisse Gräfin zu sehr beansprucht hat - erraten: BMV Rudolf Scharping.
Here we go:
"Sehr geehrter Herr MdB Hörster,
Zuerst einmal lassen Sie mich Ihnen (wenn auch verspätet) für Ihre ausführliche Antwort danken, die Sie mir auf meine Anfrage zum neuen Waffenrechts-Entwurf hin im November zukommen ließen.
Zwischenzeitlich aber ist der m.E. nach juristisch wie staatsrechtlich völlig haltlose und überregulierte Entwurf in den ersten Stadien des Gesetzgebungsverfahrens.
Deswegen teile ich Ihnen auf diesem Wege folgendes mit: Ich werde meine Wahlentscheidung ausschließlich davon abhängig machen, wie sich die Abgeordneten/Parteien zu dem vorliegenden Entwurf positionieren - in expressis verbis: ob sie verhindern, dass dieses völlig undemokratische Machwerk zu einem deutschen Gesetz wird.
Der Fairness halber teile ich Ihnen mit, dass ich dieses Anschreiben sowie Ihre Antworten auf der Internet-Seite www.visier.de und anderen mit diesem Thema befaßten Web-Pages positionieren werde, auf dass andere Wähler sich ein Bild von der Meinung und Haltung ihrer Politiker zu dieser Thematik machen können.
Ich darf mich vorab für Ihre Mühen und Ihr Verständnis bedanken und sehe Ihrer geschätzten Antwort mit Spannung entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias S. Recktenwald
(Adresse)"
mit dem Waffenrecht brennts so langsam. Die Verbände der Schützen und der Jäger stellten eben ihre gemeinsame Erklärung vor (guckt bei VISIER, Forumwaffenrecht und Waffen-online nach ----- @Ray: ich weiß, es iss die Konkurrenz, aber hier müssen alle von dem Waffg-Entwurf Betroffenen zusammenstehen)
Kernaussage der Erklärung: "Wir plädieren für ein Single-issue-voting." Das heißt auf deutsch:
Man muß den Politikern klar machen, dass man seine Stimme nur von einer einzigen Sache abhängig macht. In unserem Fall also das Waffenrecht. Stimmen sie dafür, kriegen sie keine Stimme - so einfach ist das. Das ist eine Methode, mit der man schon seit Jahren in den USA und Großbritannien Druck ausübt.
Genau das habe ich eben getan - und bitte euch hiermit, es auch zu tun. Mehr Infos auch im neuen VISIER-Heft (nee, das ist ausnahmsweise keine Werbung - dafür ist mir das anliegen zu wichtig!!!!)
Das folgende ging eben an meinen CDU-MdB ab. Fairerweise sei erwähnt, daß nur der sich nach meinem ersten Anschreiben zum WaffG-Entwurf geäußert hat. Der Konkurrent von der SPD schwieg stille, wahrscheintz, weil ihn eine gewisse Gräfin zu sehr beansprucht hat - erraten: BMV Rudolf Scharping.
Here we go:
"Sehr geehrter Herr MdB Hörster,
Zuerst einmal lassen Sie mich Ihnen (wenn auch verspätet) für Ihre ausführliche Antwort danken, die Sie mir auf meine Anfrage zum neuen Waffenrechts-Entwurf hin im November zukommen ließen.
Zwischenzeitlich aber ist der m.E. nach juristisch wie staatsrechtlich völlig haltlose und überregulierte Entwurf in den ersten Stadien des Gesetzgebungsverfahrens.
Deswegen teile ich Ihnen auf diesem Wege folgendes mit: Ich werde meine Wahlentscheidung ausschließlich davon abhängig machen, wie sich die Abgeordneten/Parteien zu dem vorliegenden Entwurf positionieren - in expressis verbis: ob sie verhindern, dass dieses völlig undemokratische Machwerk zu einem deutschen Gesetz wird.
Der Fairness halber teile ich Ihnen mit, dass ich dieses Anschreiben sowie Ihre Antworten auf der Internet-Seite www.visier.de und anderen mit diesem Thema befaßten Web-Pages positionieren werde, auf dass andere Wähler sich ein Bild von der Meinung und Haltung ihrer Politiker zu dieser Thematik machen können.
Ich darf mich vorab für Ihre Mühen und Ihr Verständnis bedanken und sehe Ihrer geschätzten Antwort mit Spannung entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias S. Recktenwald
(Adresse)"