Waffenrechtsanhörung morgen im Parlaments-TV

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JETZT unbedingt einschalten! Peter Marhofer aus Berlin erklärt jetzt warum er jedem alles verbieten will, was irgendwie geht.
 
Vorschlag: Man kann das gesittet diskutieren, gerne auch hier, was in dem Beitrag besprochen wurde.

Dann haben auch Leute ohne Fernsehen (so wie ich) oder keinen vernünftigen PC/Internetverbindung (so wie ich) etwas davon. Stammtischniveau brauchen wir hier allerdings nicht.

Watch your language ;)

Gruss, Keno
 
Wenn der Ikke tatsächlich glaubt was er da erzählt tut er mir echt leid.....:mad:
Völlig realitätsfremd.
Zumindest scheinen wir die Gutachter auf unserer Seite zu haben.:super:
 
Der aktuelle Redner, auch aus Berlin, hat gerade zugegeben, daß im Rahmen der Jugendkriminalität Bali-Songs immer noch eine große Rolle spielen. Was nutzt dann ein weiteres Verbot??

Feststellbare Klapper braucht man seiner Meinung nach nicht.
 
Dieser Tölle ist absolut entschlossen...., und unheimlich.:(

Ganz schweres Geschütz !:staun:

Da darf man gespannt sein ....
 
Das gibts nicht. Das kann nicht wahr sein. Das ist ja ein Alptraum. Wie ne Verhandlung in einem Hollywood-Film.
Der Berliner Polizist hat grad echt ein Video gezeigt auf dem 2 Türsteher erstochen werden, die die Nacht angeblich nicht überlebt haben. Und er meinte um das bundesweite Führungsverbot führe kein Weg vorbei. :staun::staun:
 
Und dieser Tötungsdelikt hätte nicht nur mit Messern sondern auch mit nem Schraubenzieher begonnen werden können. Aber der Effekt des Videos ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Geschickter Schachzug!

Was ich mir noch dazu gedacht habe, ist dass der Täter nicht irgendein Jugendlicher ist, der gerade mal ein Messer hatte. Die Tat wurde meiner Meinung nach sehr geziehlt ausgeführt!!
 
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Ich finde soche Aktionen gehören nicht in ein Parlament! Ich habe mal gelernt demokratische Politik ist der öffentliche Wettstreit um das beste Argument. Davon scheint das, was wir sehen aber weit entfernt. :(
 
Vielleicht fällt ja doch noch jemandem auf, dass die Sachverständigen, die Experten alle das Messerverbot sind. "Argumente" dafür kommen nur von den Politikern. Und so schön angreifbar: Wir müssen an den Symptomen tätig werden!" Ich säße gern da. Auch wegen der Diäten und den 1.Klasse Tickets! :steirer:

EDIT: Ich habe leider nicht alles mitgekriegt, hat jemand vorgeschlagen der Polizei zu erlauben jederman auf gut Glück zu durchsuchen?
 
Und dieser Tötungsdelikt hätte nicht nur mit Messern sondern auch mit nem Schraubenzieher begonnen werden können. Aber der Effekt des Videos ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Geschickter Schachzug!

Ich sag ja, ein Propagandatrick wie man ihn sonst nurnoch aus Spielfilmen kennt.
Dem halben Raum dürfte schlecht geworden sein, die Meinung stand dann ab der Sekunde schon fest. Die werden mit dem Messerverbot weiter kommen als ich ihnen zugetraut hätte, trotz teils lückenhafter, teils widersprüchlicher Argumentation. Einfach auf die Tränendrüse drücken (in diesem Fall eher "schlagen") und schon bekommt man was man will.
Vorschlaghammer-Taktik.

Und immernoch die "Erstmal alles verbieten. Wer dann ne Sondergenehmigung braucht, kann ja preisgünstig nen Antrag stellen der nach nur 6 Wochen Wartefrist je nach Laune vielleicht auch bewilligt wird - alles kein Problem!"-Mentalität
 
Jap. Die bekannte Emotionalisierung durch Bilder (der Vortrag war anbei sehr "offensiv" - gemäß dem Oscar-Wilde- Ausspruch "Es genügt nicht zu schreien, man muss auch Unrecht haben"). Dabei meinte doch ein anderer Sachverständiger sinngemäß, man solle die Debatte bar der Emotionen führen, na ja.
Was ein nettes Gegenbild geliefert hätte, wäre der friedlich seinen geschnittenen Apfel essende Tourist gewesen.

Sehr logisch ist es natürlich, dass die modernen gefährlichen Klappmesser mit Einhand-Bedienung so häufig im Straftatenzusammenhang auftauchen - es sind schließlich auch diese Typen, die momentan vor allem hergestellt und verkauft werden (ich seh` mein Killer-Griptillian:hmpf: schon im BKA-Save vermodern:(). Aber keine Berliner Vertreter spricht das an, oder trägt sich mit dem Gedanken, dass nach einem Verbot dieser Messer dann eben (wie bei den Kriminalitätsbrennpunkten) auf die zweihändig zu bedienenden Messer mit 8,5cm max. Klingenlänge ausgewichen werden könnte (irgendwann trifft's auch das kleinste Schweizer, hm?).

Was den Bedarf im Alltag angeht, der angeblich (juristisch) nicht zu begründen sei (wobei das Verbot ja stringent begründet werden müsste), möchte ich denjenigen sehen, der mit einem Arm voller Einkäufe versucht, eine Plastiktrinkflasche aus ihrem Plastikgefängniss zu befreien, sei es ohne Klappmesser, oder mit einem zweihändigen.

Anbei: kann es sein, dass mancher meint, die die ganze Republik habe sich nach den Berliner Zuständen zu richten?

PS: Zitat: "Das war ja auch nicht abgesprochen" (als Kommentar zu einer Frage an eine Sachverständigen) - wieviel ist von dieser sogenannten Diskussion schon längst entschieden...grumml.
 
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EDIT: Ich habe leider nicht alles mitgekriegt, hat jemand vorgeschlagen der Polizei zu erlauben jederman auf gut Glück zu durchsuchen?

Wie denn ohne Personal?

Im grossen und ganzen geht die Richtung der Sachverst. gegen eine Neueinstufung von Messern, eher Beführwortung des "Hamburger Models" als "Berliner Totalverbot".
 
Beim aktuellen Diskussionsniveau hätte jemand der die Position des Messerforums vertritt, und seiner Argumente mächtig ist, extrem leichtes Spiel. Nur wo ist dieser jemand...
 
Wie denn ohne Personal?

Im grossen und ganzen geht die Richtung der Sachverst. gegen eine Neueinstufung von Messern, eher Beführwortung des "Hamburger Models" als "Berliner Totalverbot".

Wobei ich mich frage, wie bereits erwähnt, wie viel von den "erarbeiteten" Ergebnissen schon feststeht, und zudem, wie viel Wert etwa die Aussagen des österreichischen Sachverständigen haben werden (einem Vernunftsmensch, der u.a. als Einziger? den psychologischen Aspekt der Bereitschaft zur Rechtstreue bei den Problemgruppen angesprochen hat), oder ob die Berliner dank Emotionsbombe die Gegener der drastischen Maßnahmen nicht schon längst eingesackt haben.
 
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