Wann macht das Lampenhobby langfristig Freude?

Wolfgang Ludwig

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Was brauchts, damit unser Lampenhobby langfristig Freude macht? Erzählt doch auch mal...

Angefangen hat es bei mir vor ca. 43 Jahren mit "Leuchtsofitten" von Lego. Klasse, wie man damit modden, selbst was bauen und erweitern konnte. Ich erinnere mich an eine Quad-Hotwire Rollerbeleuchtung.
Seit dieser Zeit weiß ich: Ich will dran schrauben und drehen und mit relativ einfachen Mitteln tunen und umbauen können.
Außerdem hatte es mir von kleinauf "klein" angetan, um das kleine Glück in die Hosentasche stecken und den Kindertraum überallhin mitnehmen zu können.
Dem Wow-Effekt konnte ich auch noch nie widerstehen. Bißchen Staunen hervorrufen muß schon sein.
Für mich braucht es deshalb zu einer befriedigenden Lampenkollektion:
1. mehrere leicht zu bebastelnde, langlebige und untereinander kombinierbare Teile: Aleph. Oder Systemlampen, die "Lego" und Fremdmarkenteile zulassen, z.B. Surefire E-Series. Das gibt, ohne viel neu anschaffen zu müssen, alle paar Wochen eine neue Kollektion, viel zu tüfteln und ab und an auch ein von einem Könner gemoddetes Teilchen zum Dranschrauben und wieder verkaufen.
2. eine kleine EDC, klein genug, um garantiert immer dabei zu sein. Auf jeden Fall was mit Dauergewöhnungseffekt. Für mich seit Jahren: Klassiker Arc.
3. Einen neuesten Schrei. Da der gleich wieder alt aussieht und alle paar Wochen was neues her muß, sollte die Lampe nicht zu teuer sein: also Chinaware. Mit allerneuester und hellstmöglicher LED. Wow.

Von Titan und teuer bin ich abgekommen. Der extrem wertige und ewig haltbare Corpus einer McGizmo oder ArcMania paßt für mich nicht zu den sich rasend weiterentwickelnden LED und Treibern. Wenn die LED-Module und Reflektoren genormt und wie eine gute alte Birne leicht auswechselbar wären, würde ich zu einem teuren Host greifen. Vielleicht macht McGizmo ja mal einen Body zu dem großen Markt der P6-Dropins. Das wäre der richtige Weg, um an mein Geld zu kommen.

Was auch richtig Spaß macht: Sich mal gründlich der Energiefrage zu widmen: Ladetechnik, Akkus, Primärzellen. Auch hier spielt für mich Variabilität, Kompatibilität, Kombinierbarkeit und die Möglkichkeit Einfluß zu nehmen eine große Rolle. Der Lader läßt sich dann auch noch für was anderes als Taschenlampen hernehmen: die Tauch- und die Fahrradlampe - zwei andere Beleuchtungswelten. Stirnlampe? Will ich nicht.
 
Ich bin wie so ein kleiner, naiver Tiefseefisch: Mich fasziniert das Licht einfach. Früher war man so eingeschränkt - im funzeligen Schein einer Varta-Plastiktaschenlampe oder bestenfalls noch einer Maglite konnte man froh sein, wenn man genug Licht hatte um ein paar Heringe einzuschlagen. Damals hab ich mich nicht so für Taschenlampen interessiert. Aus pechschwarzer Dunkelheit pechschwarze Dunkelheit mit einem kleinen gelben Fleck zu machen ist nicht besonders beeindruckend.

Heute sieht es etwas anders aus, Taschenlampen sind m.M.n. erst mit der Entwicklung von hellen, weißen LEDs wirklich brauchbar geworden. Was ich brauche, damit mir das Hobby langfristig Freude bereitet, ist pechschwarze Dunkelheit, die nur darauf wartet im gleißenden Licht einer SR90 zu erstrahlen. Leider gibt es in der Berliner Innenstadt wenig Dunkelheit. Vielleicht wird es mal Zeit für einen "Flashlight-Day", an dem jede kabelgebundene Beleuchtung abgeschaltet wird...
 
Ich stimme Dir in allem zu, was Du beschrieben hast, das fühl' ich auch so.

Bei mir hat es vor 41 Jahren angefangen. Mit einer kleinen Schlüssellampe.

Seitdem hat sich jedes Jahr ausrüstungstechnisch immer etwas getan, wobei ich zugeben muss, dass ich bisher nie an den Lampen gebastelt habe.
Aber auch mich hat es immer fasziniert, und fasziniert immer noch, das Leuchten mitnehmen zu können, wobei ich lange die Tendenz zu immer grösseren Lampen hatte, die konnte man zwar nicht mehr in die Hosentasche stecken, aber ins Gepäck haben sie immer noch gepasst, und der Whow - Effekt, den gab es auf jeden Fall.

Zwei EDC habe ich jeden Tag dabei, und meistens habe ich auch noch irgendwo Platzt für meine TK 40.
Das ist aber dann auch das Grösste, was ich so mitnehme.

An meiner MAG 4D reizt mich ihre Vielseitigkeit, da man ja die Leuchtmittel wechseln kann, und ich denke, auch da werden in Zukunft noch stärkere Drop - Ins zu erwarten sein.
Der Tipp hier von einem Forumiten, mal ein Dittmann Modul zu versuchen, hat mich da schon ein grosses Stück weitergebracht und ist aus meiner Sicht einfach "Gold wert".
Malkoff möchte ich in Zukunft auch gerne mal probieren.

Irgendwie warte ich noch auf eine LED - Lampe, die nicht grösser als die TK 40 ist, aber die Leuchtleistung einer guten HID erreichen kann. Ich weiß, das dies momentan nach Sience Fiction klingt, aber ich bin davon überzeugt, dass zukünftige Chips dies eines Tages leisten werden.
Allein der Gedanke daran fasziniert mich ungemein, und, genau wie bei Dir, auch die Beschäftigung mit Ladetechnik und Akkus, da mich Einwegware überhaupt nicht anmacht. Hat sie übrigens noch nie, ich fand es schon vor 35 Jahren blöd, Batterien austauschen zu müssen, nur weil sie leer sind. Aber damals gab's leider noch keine Akkus, da war für mich die gute alte Varta super dry 282 D das Maß der Dinge.

Fahrradlampen haben für mich auch einen gewissen Reiz. Hatte mal eine Cateye opticube EL 300, die hatte 5 LED's mit Linsen davor.

Ein Fahrradsturz bei Regen - am Bordstein in einer Kurve abgerutscht - hat dieses schöne Plastikteil leider unzusammenfügbar in seine sämtlichen Einzelteile zerlegt, eine billige Sigma als Ersatz verabschiedete sich von ganz alleine.
Seitdem benutze ich meine Hokus Fokus am Lenker, die leuchtet zwar mit 3 AAA Akkus nicht allzu lange, aber ich nehme immer zwei Reservesätze mit. Den Weg leuchtet sie gut aus, da leistet der Drehfokus ganz gute Dienste, verstellt sich nicht von allein, hell und robust genug ist sie auch.
Leichter Regen hat ihr jedenfalls bis jetzt noch nichts ausgemacht.
Allerdings trage ich auf dem Rad zusätzlich noch eine alte V² im Nite - Ize Stirnband, da, wo es besonders dunkel ist, leuchtet sie dann schön breit und hell. Klar gibt's da bestimmt Besseres, aber ich bin bis jetzt damit zufrieden, und das Faszinationsfeeling bei mir ist da.

Sondermodelle oder Titan und Edelstahl nehme ich auch keine. Für mich sind die Lampen trotz aller Faszination, oder gerade wegen dieser, reine Gebrauchsgegenstände, die mich faszinieren, wenn sie leuchten, wenn ich sie benutzen kann.
 
Ich denke mal, dass einem das in die Wiege gelegt werden muss :hmpf:

Wer sich als Kind nicht für Taschenlampen interessiert hat, wird das auch als Erwachsener nicht tun. Bei aller Freude und Begeisterung sind es für mich immer noch Werkzeuge geblieben - ich nehme mir, was ich grad brauche. Natürlich gibt es eine gewisse Suchtgefahr, aber ist das nicht bei fast allem so?

mfg
Chris
 
Hmmm,

irgendwie verstehe ich den Thread nicht ganz.

Geht es nun darum, wie ich zur Taschenlampe gekommen bin?

Oder geht es darum wann das Lampenhobby langfristig Freude bereitet?

:confused:

Bei mir verhält es sich ähnlich, dass Taschenlampen schon immer eine
Rolle gespielt haben. Das ist aber auch nicht besonderes. Ich denke,
dass jeder Junge davon fasziniert war.;)

Lange Zeit habe ich mich mit einer Maglite zufrieden gegeben und war
auch nicht weiter an Messern oder Taschenlampen interessiert. Alles
fing dann an mit meinem beruflichem Werdegang, meiner Vorliebe fürs
Campen und diesem Forum hier. Diese Forum war für mich der Katalysator! :hehe:

Aber ganz ehrlich, bereitet mir dieses Hobby (hochpreisige und seltene
Lampen sammeln) Freude?

Nein nicht immer! :(

Wie man sicher meinem Verkaufsverhalten entnehmen kann, verkaufe
ich oft und viel. Was man dabei nicht sieht, ist der Punkt, dass ich
eben auch genauso viel kaufe. Ich will damit sagen, dass ich ein Problem
habe. Ich kann mich mit vielen Lampen nur kurz anfreunden und dann
stoße ich sie immer wieder ab, weil sich eine Art von Unzufriedenheit
einstellt. Ich muss neue Lampen haben und kann mich mit dem, was
ich habe nicht zufrienden geben. Das ist auf Dauer irgendwie sehr
belastend.
Und in dem Moment macht es keinen Spaß. :argw:

Ich habe soviele Lampen gehabt, dass ich nicht mehr genau wüsste,
welche das alles waren. Ich habe mir ab und zu mal die Mühe gemacht,
aufzuschreiben, welche Lampen ich schon besessen habe. Ihr werdet
mit kaum einen Hersteller oder Custom Lampenbauer nennen können,
von dem ich nicht schon mindestens eine Lampe hatte.
Ob es McGizmo, Mike Jordan, Ganp, Mac, TB, Milkyspit, Cool Fall
oder Sonstige sind. Ich hatte sie alle! ;)
Manche Lampen hatte ich schon mehrfach besessen und wieder
abgestoßen, immer wieder habe ich mir versprochen, diese nicht
wieder zu verkaufen.
Dabei sind Gelder geflossen, die einen Mittelklassewagen hätten
finanzieren können. Wenn ich mich allerdings auf meine jeweils akutelle
Lampensammlung reudziere, bleibt es nur bei einem Dacia Logan...:steirer:
Alles in allem ist das ein ständiges Hin und Her.
Was glaubt ihr, wieoft ich in der Woche zur Post renne? *würg*

Ja und nun ist es (zum Glück) langsam so, dass ich viele Lampen
einfach nicht mehr weggeben kann. Einfach weil sie zu selten sind
oder weil ich sie schon zuoft abgestoßen habe und es hinterher
bereut habe...

Gut, dass sind keine Serienlampen mehr, aber das ist ja egal.

Ich muss ehrlich sein, Lampen die Serie sind, öden mich an. Egal welche
Preisklasse sie haben. Da gibt es nur wenige Ausnahmen. Und die schaffen
es dann auch trozdem nicht in die EDC Rotation, sondern finden einen
undankbaren Platz in meinem Leben, wie im Auto oder Rucksack um auf
ihren, doch recht seltenen, Einsatz zu warten. Trozdem weiß ich, dass
ich dort eine Lampe habe und mich auf sie verlassen kann.

Aber befummeln tue ich andere Lampen...:D

Naja und mittlerweile macht es mir dann auch Spass, diese Lampen zu
besitzen und nicht mehr weggeben zu müssen.

Was bereitet mir noch Freude an diesem Hobby?

Ich berichte gerne über Lampen; zeige gerne neue Errungenschaften
und mache unwahrscheinlich gerne Beamshots. :) Auch wenn viele
diese Lampen nicht kaufen würden oder sie einfach unbekannt sind,
so hoffe ich trozdem damit eine Freude bereiten zu können.

Ja und so komme ich langsam zu dem Punkt sagen zu können, dass
mir dieses Hobby auch auf längere Sicht Freude bereiten wird...:hmpf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir stellt sich die langfristige Freude durch das Benutzen der Lampen ein. Mich freut das Licht und die Art und Weise, wie sie leuchten.:lechz:
 
mir geht es ähnlich wie Siggi42,

ich rede mir ein, ich bräuchte eine neue Lampe und kann ohne diese nicht mehr leben obwohl es keinen rationalen Grund für eine neue Lampe gibt, weil meine bisherigen alles abdecken.

Ich denke die langfristige Freude besteht bei mir darin, immer revolutioniertere Technik im Laufe der Zeit in der Hand zu halten und auch im immer größer werdenden Wissen über diese Materie.
Bei Messern verhält es sich genauso bei mir.


Gruß
Stefan
 
Hallo,

I tell you what:

So lange Taschenlampen mit überragenden Eigenschaften nur Insidern zugänglich sind, so lange lebt das Hobby und die Leidenschaft.

Sobald Lampen mit +200 Lumen in jedem Baumarkt und Shopping-Center verfügbar sind und verkauft werden, ist aus.
Zumindest für die, die nur Konsumierer sind und nicht selbst modden.


Parallelen dazu gibt es aus vielen Bereichen der Technik.
Sobald aus Avantgarde Gebrauchsgüter für jedermann werden, verliert sich der Reiz....



Heinz
 
Ein 3*P7 ist also Avantgarde :D ... Hätte ich jetzt so nicht formuliert, aber recht hast du.
 
Hallo,
begonnen hat es als die ersten weißen LED´s auf den Markt kamen.

Bald hatte ich mir Lampen gebastelt da ich nirgends welche mit LED´s fand die man kaufen konnte.
Hier meine ersten Produkte:
IMG_0021_500_x_750_.jpg


Die rechte Lampe war extra für die Arbeit. Abends auf der Baustelle beim Aufmaß und hat sogar einen eingebauten roten Laser um bei Besprechungen auf Plänen an der Wand etwas zu zeigen.
Weiter eine LED ohne Optik um breit auszuleuchten und eine LED mit Optik um etwas weiter damit leuchten zu können.
Warum LED Lampen? Weil diese nicht in 2 Min dunkel werden, wie so oft mit Birnen passiert. Die LED´s wurden langsam dunkel und ich hatte immer lange genug Licht wenn die Lampe bei der Kontrolle gut leuchtete.
( Das war bei Lampen mit Glühbirnen nicht so. Beim Test OK aber dann nach 3 Min Betrieb ging das Licht aus. )

Natürlich hatte ich früher schon mit Lampen etwas herumgebastelt.
Seit jedoch die LED´s auf den Markt kamen wurde das Interesse größer.

So verfolgte ich was es so Neues gab auf dem Markt.
Mich interessiert immer was es an Neuigkeiten gibt.

Irgendwann fand ich dann auch dieses Forum und lese hier mit oder schreibe auch mal Beiträge.
Erstellen von Beamshots macht mir zudem auch noch Spaß da ich auch gerne fotografiere.

Nach den ersten Run auf Lampen habe ich nun einige hier angesammelt und in Zukunft werden nicht mehr so viele dazu kommen. (hoffe ich mal *g*)

Für meine Zwecke habe ich mehr als genug Lampen :hehe:
 
Warum mir die Lampen Freude machen?

Hiltihome hat es gut beschrieben: Sie sind ungewöhnlich. (Noch)
Es ist aufregend und spaßig, eine Lampe im Solarforce-L2-Format jemandem in die Hand zu geben, der vorher nur Vartas kannte.
("Wow, ist die schwer! Und stabil! Und HELL!")

Oder irgendwas im 1xAAA-Bereich (iTP A3) zu verschenken und dann ein wenig stolz nebendran zu gehen, wenn die Lampe beim Heimweg zum ersten Mal eingesetzt wird und 5-10 Leuten den Weg erhellt.
("Dabei ist die ja sooo winzig. Tolle Technik! Wusste gar nicht, dass sowas möglich ist.")


Ja, sobald die aktuelle Lampentechnik auch im Baumarkt hängt, fällt ein großer Faszinationsfaktor weg.
Mehr als 200 Lumen brauchen nur sehr wenige Menschen... und dann wirkt es nur noch wie ein übermotorisierter Sportwagen in der Innenstadt, wenn man eine SR90-Lampe auspackt.
("Echt hell, aber irgendwie albern.")

Trotzdem freuen mich meine Lampen auch ganz ohne Zuschauer.
Es ist seit meiner Kindheit ein schönes Gefühl, in der Dunkelheit eine Lichtsphäre um mich zu haben und mir den Weg zu erschließen.
Andere kriegen in Höhlen und Tunneln Ängste. Ich freu mich und finde es aufregend. Bisschen bekloppt ist halt jeder. :)

gruß
 
Hi Heinz!

Das sehe ich auch so.

Allerdings ist mir die Technik dabei egal. Wichtig sind mir Wertigkeit,
Haptik und Seltenheit. Naja da werde ich nicht Gefahr laufen, dass diese
irgendwann im Baumarkt erhältlich sein werden. :D

Ich meine, 200Lumen reichen doch völlig aus. :hmpf:
 
Bei mir passiert es immer Schubweise. Wenn ich der Meinung bin, mein kleines Lampensortiment reicht aus, dann ist eine Zeit Ruh und ich bin vollends zufrieden mit den meinen. Irgendwann kommt dann der Moment, wo ich mir in den Kopf setze, das Sortiment umzukrempeln. Also überleg ich rum, was geb ich her, was brauch ich noch (und das dauert auch schon ziemlich lang :) ), dann wird gekauft und verkauft und ich bin wieder zufrieden. Bis eines Tages....

Somit ist bei mir langfristig Freude gesichert.

Dabei sind meine Favoriten das reine Gegenteil von zB Siggii. Mit den vielen Custom-Lampen kann ich nichts anfangen. Sie gefallen mir und reizen mich, aber ich würde sie nicht verwenden und benutzen, damit sie ja keinen Kratzer abbekommen (da blockiert mein Kopf). Und das ist irgendwie schade...
Also lass ich den Custom-Sammlern ihre Lampen und beschränke mich auf Serienmodelle (v.a. die dienstlich nutzbar sind) ;) Auch hier gibt es die allseits bekannten Lampen (Surefire, Fenix..) und die, die weniger bekannt sind (Peak, Barbolight..). Pingelig bin ich auch geworden, speziell in Bezug auf Qualität, Robustheit, Zuverlässigkeit, UI, so dass auch dieses Gebiet nicht langweilig wird.


Sobald Lampen mit +200 Lumen in jedem Baumarkt und Shopping-Center verfügbar sind und verkauft werden, ist aus.
Zumindest für die, die nur Konsumierer sind und nicht selbst modden.

Das trifft bei mir höchstwahrscheinlich nicht zu, auch wenn ich kein Modder, sondern "nur Konsumierer" und Anwender bin. Eine 200 Lumen Lampe für 19,95 im Baumarkt kann einer wirklich gut gemachten Lampe eben nicht das Wasser reichen. Ich sag immer: "hell ist nicht gleich hell". ;)
 
Bin jetzt noch nicht lang dabei im Gegensatz zu anderen hier, ja gut jetzt schon seit 2 Jahren. Angefangen hat es damit, das mein Bruder mir seine L1T gezeit hat. Kurz danach hab ich mir eine Jet-III Pro gekauft und die erste P7 Maglite ließ auch nicht lange auf sich warten ;).
Was mich so an diesem Hobby fasziniert, ist vor allem die Technik und zum anderen ist das Hobby echt nützlich ;). Ich hab schon immer gerne gebastelt und bei Taschenlampen macht mir das irgendwie besonders Spass. Das schönste am Modden ist eigentlich immer das erste Anschalten :D.

mfg rayman
 
Hallo,

Ich bin erst seit etwa 1 1/2 Monaten in diesem Forum, obwohl ich schon länger mitgelesen habe, also auch ein Neuling.

Zitat:"200lm reichen doch völlig aus".:)

Das sehe ich im Prinzip auch so. Bei vielen Anwendungen setze ich sogar deutlich weniger ein, oft nur um die 80lm.;) Bin aber trotzdem froh, das es Lampen gibt, die deutlich mehr leisten können, als 200lm.:super:
Wenn' s auch überflüssig sein mag, ich bin von den hellen Lampen (MCE, SSC-P 7, Luminus SST 50 / 90) fasziniert. :irre:

So ab und an mal aufrüsten, weil die Neue eben deutlich heller leuchtet, das fasziniert mich schon seit Jahrzehnten. Dann muss sie aber auch wirklich deutlich heller sein.:cool:
 
Das trifft bei mir höchstwahrscheinlich nicht zu, auch wenn ich kein Modder, sondern "nur Konsumierer" und Anwender bin. Eine 200 Lumen Lampe für 19,95 im Baumarkt kann einer wirklich gut gemachten Lampe eben nicht das Wasser reichen. Ich sag immer: "hell ist nicht gleich hell". ;)

Ich denke auch, dass es ähnlich anderen Produkten auch hier der Fall sein wird,
dass sich Qualität auch weiterhin durchsetzen wird.

BTW, Michael auch ich nutze meine Customs regelmäßig nur in Situationen
in denen nicht viel passieren kann. :lechz:
 
Interressante Aspekte die Ihr bringt. Erklären mich teilweise sehr gut. Für mich ist eine Lampe oftmals nur reizvoll bis die Bestellung raus ist. Naja, vielleicht noch bis ich sie meiner Liebsten beichtete. Spätestens wenn sie da ist geht die Freude gegen Null oder weicht dem Frust...weil sie eigentlich nicht gebraucht wird. Wenn dann irgendwas nicht ideal ist, hab ich ein großes Problem mit dem Teil, benutze sie nur widerwillig oder nie. Glücklicherweise sind meine Lampen noch nicht sehr kostspielig und dankbare Abnehmer finden sich immer. Am Ende bleibt nur der Ärger über die verlorene Zeit beim Zoll und der Vorsatz, beim nächsten Mal mehr zu recherchieren, mehr Geld in Qualität zu investieren und keine Lampe zu erwerben die eine andere nur ersetzen würde...
Das macht mir unterm Strich dann doch langfristig Freude... am Suchen bin ich schon wieder.
 
Das ist ja schon ganz schön heftig...:)

Hast du wenigstens noch etwas Freude beim ersten "Befummeln" der
Lampe nachdem du sie bekommen hast?
 
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