Polyhistor
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Hallo miteinander,
vor mehr als zehn Jahren hat mein Vater im damaligen Haus meiner Großmutter beim Ausräumen ein Messer auf dem Dachboden entdeckt, über das ich gern etwas mehr wüßte...
Das Messer ist ca. 24,5 cm lang, die Klinge an der breitesten Stelle 3cm breit, den Rest (u.a. auch den interessanten Griff) sieht man auf den (leider nicht sehr guten) Bildern.
Die Schnitzereien sind sehr filigran und künstlerisch, bzw. machen auf mich jedenfalls diesen Eindruck, einzig die pflügende Figur ist etwas plumper geraten. In den eingetieften Partien sieht man übrigens nadelfeine Löchelchen, ist das ein Hinweis drauf, daß das mit einer Art Punze gemacht wurde?
Ich bin beileibe kein Experte, aber mich erinnert das Ding an diverse Fuhrmannsmesser (ich glaube so heißen die?), jedenfalls entfernt...was auch ganz gut passen würde, da in dem Haus in dem das Messer gefunden wurde (ein uralter Kasten, eine Art Bauernhaus), auch von jeher die Holzknechte der umliegenden Höfe und Gemeinden einen Zeug- und Übernachtungsraum (gesoffen werden sie da drin wohl auch haben
) unterhalten haben. Aber schnitzt sich ein Holzknecht so ein kleines Kunstwerk oder hat er das vielleicht bei einem Messermacher/Schmied anfertigen lassen? Josef Kaiser dürfte in jedem Fall wohl den ersten Besitzer meinen.
Vielleicht kann ja jemand ein bißchen Licht in die Sache bringen.
Viele Grüße,
Polyhistor
vor mehr als zehn Jahren hat mein Vater im damaligen Haus meiner Großmutter beim Ausräumen ein Messer auf dem Dachboden entdeckt, über das ich gern etwas mehr wüßte...
Das Messer ist ca. 24,5 cm lang, die Klinge an der breitesten Stelle 3cm breit, den Rest (u.a. auch den interessanten Griff) sieht man auf den (leider nicht sehr guten) Bildern.
Die Schnitzereien sind sehr filigran und künstlerisch, bzw. machen auf mich jedenfalls diesen Eindruck, einzig die pflügende Figur ist etwas plumper geraten. In den eingetieften Partien sieht man übrigens nadelfeine Löchelchen, ist das ein Hinweis drauf, daß das mit einer Art Punze gemacht wurde?
Ich bin beileibe kein Experte, aber mich erinnert das Ding an diverse Fuhrmannsmesser (ich glaube so heißen die?), jedenfalls entfernt...was auch ganz gut passen würde, da in dem Haus in dem das Messer gefunden wurde (ein uralter Kasten, eine Art Bauernhaus), auch von jeher die Holzknechte der umliegenden Höfe und Gemeinden einen Zeug- und Übernachtungsraum (gesoffen werden sie da drin wohl auch haben
) unterhalten haben. Aber schnitzt sich ein Holzknecht so ein kleines Kunstwerk oder hat er das vielleicht bei einem Messermacher/Schmied anfertigen lassen? Josef Kaiser dürfte in jedem Fall wohl den ersten Besitzer meinen.Vielleicht kann ja jemand ein bißchen Licht in die Sache bringen.
Viele Grüße,
Polyhistor