Was macht ihr mit euren Gebrauchsmessern

Ja, eben das Genannt. Aber die Vic- Ahle ist der Beste Walnussknacker der Welt! Reinschieben, um 90° drehen und die Nuss rauspopeln. Dieses Jahr schon ein Pfund auf die Weise zum Einfrieren geknackt :p

der Julian
 
messer allg.

- kabelbinder durchtrennen
- seile kappen
- karton schnetzeln
- briefe oeffnen
- straeucher stutzen
- pilze absaebeln u. zerschnippeln
- lebensmittel zubereiten (camping)
- essen (camping)
- und natuerlich zum schnitzen

schweizer

- stoecke absaegen
- dosen oeffnen
- flaschen oeffnen
- metallsaege + feuersteel zum funken erzeugen
- naegel schneiden
- papier schneiden
- schrauben

... und so weiter ;-)

--hawky
 
Für fast alles wofür meine Fingernägel zu stumpf, meine Finger zu dick, meine Zähne zu schade und meine Handkanten zu weich sind.
Schneiden, hacken, hebeln, keilen, knacken, kerben, schmieren, schaben, pulen, stochern...
Wie kann man nur ohne Sackmesser leben?
Unvorstellbar!
 
Hi!
Ich brauche mein Messer auch zu nahezu allem, was bisher schon genannt wurde. Hier was neues:

Herbstzeit = Maronizeit

Und am meißten Spaß machts, wenn man unterwegs einen halben Kilo kauft (natürlich die rohen aus dem Supermarkt) und sie schon unterwegs, auf einer Parkbank oder beim langsamen Schlendern, einschneidet. (darüber könnte man ein eigenes Thema eröffnen, wie man Maroni am besten einschneidet, damit sie sich anschließend optimal aus der Schale lösen lassen)

Die Freude ist immer groß, wenn man seide Lieben daheim mit schon eingeschnittenen Maroni, die man nur mehr ins Backrohr oder Plattengriller schieben muß, überrascht. Tee oder Glühwein dazu..... herrlich.

soll zum Nachmachen anregen.
 
Holzarbeiten

Ich bastle gern mit Holz und benutze meine Messer für verschiedene arbeiten an Holz...
Vor allem aber zum:
- Glätten und ausschnitzen kleinerer Kratzer, wenn einige gröbere Kratzer der letzten Stufe Schmirgelpapier übrig geblieben sind.
- Ausschnitzen von Zierkerben im Kantenbereich

Ansonsten auch vieles vom genannten:
Verpackungen öffnen
Karton zerlegen

Achja... und zu Messerbauen...
Beispielsweise beim:
- Nach dem Verkleben eines Spitzerl-Messers die grobe Grifform ausarbeiten (ginge auch mim Bandschleifer, aber mim Messer machts mehr Spass)
- Abschaben von Taguanüssen bei Kleinteilen... (meist als Übergang Dremel-feines Handschleifpapier)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal auch was neues:

Ich arbeite als Geologe, was aber in wirklichkeit bedeutet, dass ich halt mir der Fleece-Jacke (anstatt dem Anzug) vorm Computer sitzen darf :rolleyes:

Hin und wieder darf ich aber trotzdem "ins Gelände" herumfahren -laufen -klettern usw. Mein Fixed ist dabei, um zb. einen Aufschluss vom Gestrüpp zu befreien usw..und natürlich jausnen und alles schon genannte.

Hab aber auch ein kleinen Folder dabei, den verwende ich für sowas:

http://www.ellida.at/bb/Proben4_2.jpg

Größen-Maßstab bei Fotos!

Schöner Thread ist das, Kaneo aus Wien
 
Leider gibt es bei weitem nicht oft Einsatzmöglichkeiten wie gewünscht.

Wenn denn dann:
- Briefe/Pakete öffnen (letztere auch gleich möglichst klein zerschnippeln)
- hie und da etwas Wurst und/oder Käse schneiden
- und eben sonst so alles, was verpackt ist und geöffnet werden muß, wenn es passt mit dem Messer öffnen
 
Hmmm, ich habe je nach Tätigkeit immer eines von meinen Messern am Man: Ka-Bar Warthog Tanto Folder oder auf der Jagd: selbergebautes nordisches Messer.

kb.jpg


Haupttätigkeiten für das Ka-Bar:
- Pakete, diese sch!@%.. Packbänder und Jiffys öffnen
- Brotzeit machen
- Folien-Lebensmittelpackungen öffnen
- Reepschnüre oder Taue kappen

fixed.jpg


Hauptaufgaben für den Jagd-Zerg:
- aufbrechen und aus der Decke schlagen von Wild
- abfangen von Wild
- Äste aus dem Sichtfeld des Ansitzes entfernen
- Brotzeit machen
- Haseln schneiden
- alles für das beim Hochsitzbau die Axt/Beil zu grob ist - Tarnnetz zuschneiden, Bitumen-Dachplatte schnippseln usw...
 
Also die Costums liegen im Hochsicherheitssperrbereich einer Schweizer Bank - natürlich unausgepackt damit sie durch´s Anschauen keinen Wert verlieren. Wichtig dabei ist die "Originol-Schachtel", den ohne der geht einmal garnix!

Mit den Tacticals mach` ich wirklich, also wirklich, echt, so richtig alles, was man so als Normalverbraucher mit Tacticals macht ... Geiseln befreien, Terroristen überwältigen, große Tiere erschrecken und so und die nationale Sicherheit verteidigen. Mit den 8,5 mm Klingen geht das wirklich gut.

Mit den Survivalmessern baue ich Holzblockhäuser, Kanus, und manchmal auch grössere Sachen, manchmal operiere ich mich auch damit (Meniskus, Bandscheiben, ...) und verteidige mich gegen wilde Tiere beim Cluburlaub auf Mallorca. Ein 18-Zoll-Hohlgriff-EDC muss einfach immer dabei sein!

Mit den Schwertern mache ich so echt hochwertige Superfilme für Youtube, aber richtig mit Handlung. Echtes Ninjakämpfen ...

Mit den Rescuemessern habe ich schon unzählige Autowracks auseinandergenommen, quasi als Ersatz für eine Bergeschere, geht echt gut. Unsere Feuerwehr will jetzt auch sowas.

Mit dem Küchenmesser habe ich schon mal eine Tomate geschnitten. Die Klinge aus japanischem Ultrahypercorlaminatwinkelscheibenquaderdamast war danach noch immer scharf, obwohl sie auf 0,000000008 mm mit 28000-Körnung ausgeschliffen war! Wahnsinn!

Den Ärmeldolch nehme ich zum Kartenspielen (Schwarzer Peter) mit, falls meine Jungs mich über´s Ohr hauen wollen.

Und was ich zum Broteschmieren, Äpfel schälen, und dem allseits beliebten "Stöckchenspitzen" nehme, traue ich mich jetzt gar nicht mehr zu sagen .....

;)


Gruß, Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja nach Durchlesen des Threads verwenden wohl 90% der EDC-User ihre Messer zu 90%, um irgendwas seiner Verpackung zu entledigen, und nur 10% sind abweichende User oder Gebrauchsschemata bzw. Verwendungen. Und ich zähle mich auch zu den 90%. Da sieht man mal wo uns der Verpackungswahnsinn schon hingeführt hat...

Obwohl: Eine Spezialaufgabe hat mein EDC auch regelmäßig: aus dem langen Haar meiner Tochter, welches sehr zur Bildung von Verknotungen neigt, welche auch 'ums verrecken' nicht mehr auskämmbar sind, eben diese Haarknoten ausschneiden - das geht mit dem Messer einfach viel besser, unauffälliger und auch verlustärmer als mit einer Schere, die gerne sichtbare Spuren hinterlässt. Und ausserdem muss mein Messer natürlich regelmäßig das Erkennungszeichen der Messerschleifer und -Sammler wiederherstellen - den rasierten linken Unterarm. :lach:

-ZiLi-
 
Die Zeit der Vitrinenmesser ist für mich vorbei. Ob es immer so bleiben wird, kann ich nicht sagen.

Ich verwende meine Messer für alltägliche Aufgaben wie Pakete, Briefe und Verpackungen öffnen oder aber auch zum Zubereiten von Essen. Weniger oft wenn ich zu Hause bin, aber z.B. vor der Arbeit kaufe ich oft Semmeln (Brötchen) und ein paar dkg Wurst und Käse. Zur Mittagspause werden daraus dann eben Wurst-Käse-Semmeln.

Aber auch die Bratwurst auf dem Zeltfest wurde schon zerschnipselt.
 
Neben Brötchen schmieren und Bierflaschen öffnen, brauche ich mein Fällkniven dazu, um eine verschossenen Pfeile aus Bäumen herauszuporkeln.
 
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