Was taugt eine Messermaus ?

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beim sharpmaker kannst du bei der empfohlenen bewegung die klingenspitze verrunden. ist zwar fuer die tauglichkeit foerderlicher, aber aesthetischwohl nicht so gut, bei banksteinen wird das vermieden. so, jett verschwinde ich selbsternannter experte wieder in der versenkung, wie es son messermausclaquer so treffend ausdrueckte...:steirer:
 
so, jett verschwinde ich selbsternannter experte wieder in der versenkung, wie es son messermausclaquer so treffend ausdrueckte...:steirer:

Hallo Teachdair,

warum empfindlich? Austeilen kannst Du, aber wie steht es mit Deinen Einsteckqualitäten?

Ein Claquer bin ich sicherlich nicht und vertreiben kann und will ich Dich hier sicherlich auch nicht. Warum auch?

Wann hast Du denn das letzte Mal die Messermaus an einem Solinger Dünnschliff versucht? Ehrlich! Sicherlich nie. Schade, dass Du trotzdem versuchst, ein Produkt zu diskreditieren, das meiner Erfahrung nach effizient ist. Erfahrung = Vorurteil. Jedes Mal die eigene Erfahrung zu hinterfragen, ist für mich überlebensnotwendig. Klar - man kann auch fragen: "Was interessiert mich meine Meinung von gestern?". Aber wer nicht dazulernt, geht schnell unter. Poste doch mal ein paar objektive Argumente! Wenn Du nicht mit Fakten überzeugen kannst, versuche wenigstens, persönliche Angriffe zu unterlassen!

Für mich kommt es nicht darauf an, dass ich stets die besten Messer und die ausgefeiltesten Schärfutensilien besitze und die perfekte Technik beherrsche. Für mich ist das ein Werkzeug. Funktional und wirtschaftlich soll es sein. Und da ist die Messermaus gut. 20 EUR Anschaffungskosten, 3 - 5 mal durchziehen (aber bitte nur die Feinrolle und das leichte Verkanten nicht vergessen!) und die Messer sind rasiertauglich. Perfekt ist nichts von Menschenhand Geschaffene.

Kennen kommt auch von Können - nicht von Hörensagen.

Güde, Zwilling und Haiku nebst WMF konnte ich im Umgang kennenlernen. Auch so weniger geeignetes, wie Miracle Blade, AMC, Berghaus (*heul*), Premium GS, Nikkei. Letztere nicht ganz freiwillig, aber was bleibt einem übrig, wenn man auswärts kocht?!? Ich habe sicherlich nicht immer ein Koch- und ein Officemesser dabei, wenn ich zu Gast bin. Aber die nächsten Male stecke ich mir "heimlich" ein Opinel ein. Jedenfalls kann ich für mich sagen, dass meine Messer i. V. m. der Messermaus und hin und wieder mit dem Lansky-Schärfset bestens für meine Küchenarbeit geeignet sind.

Viele Grüße,

Messerschweif
 
Hallo Teachdair,

warum empfindlich? Austeilen kannst Du, aber wie steht es mit Deinen Einsteckqualitäten?

Ein Claquer bin ich sicherlich nicht und vertreiben kann und will ich Dich hier sicherlich auch nicht. Warum auch?

Wann hast Du denn das letzte Mal die Messermaus an einem Solinger Dünnschliff versucht? Ehrlich! Sicherlich nie. Schade, dass Du trotzdem versuchst, ein Produkt zu diskreditieren, das meiner Erfahrung nach effizient ist. Erfahrung = Vorurteil. Jedes Mal die eigene Erfahrung zu hinterfragen, ist für mich überlebensnotwendig. Klar - man kann auch fragen: "Was interessiert mich meine Meinung von gestern?". Aber wer nicht dazulernt, geht schnell unter. Poste doch mal ein paar objektive Argumente! Wenn Du nicht mit Fakten überzeugen kannst, versuche wenigstens, persönliche Angriffe zu unterlassen!

Für mich kommt es nicht darauf an, dass ich stets die besten Messer und die ausgefeiltesten Schärfutensilien besitze und die perfekte Technik beherrsche. Für mich ist das ein Werkzeug. Funktional und wirtschaftlich soll es sein. Und da ist die Messermaus gut. 20 EUR Anschaffungskosten, 3 - 5 mal durchziehen (aber bitte nur die Feinrolle und das leichte Verkanten nicht vergessen!) und die Messer sind rasiertauglich. Perfekt ist nichts von Menschenhand Geschaffene.

Kennen kommt auch von Können - nicht von Hörensagen.

Güde, Zwilling und Haiku nebst WMF konnte ich im Umgang kennenlernen. Auch so weniger geeignetes, wie Miracle Blade, AMC, Berghaus (*heul*), Premium GS, Nikkei. Letztere nicht ganz freiwillig, aber was bleibt einem übrig, wenn man auswärts kocht?!? Ich habe sicherlich nicht immer ein Koch- und ein Officemesser dabei, wenn ich zu Gast bin. Aber die nächsten Male stecke ich mir "heimlich" ein Opinel ein. Jedenfalls kann ich für mich sagen, dass meine Messer i. V. m. der Messermaus und hin und wieder mit dem Lansky-Schärfset bestens für meine Küchenarbeit geeignet sind.

Viele Grüße,

Messerschweif
punkt 1: du bist auf einen winkel festgelegt, da diese diabolos nur einen winkel koennen

punkt 2: du kannst nur mit einer koernung schleifen, und das ist in meinen augen unzureichen.

punkt 3: was ist, wenn die steine mal abgenutzt oder versifft sind? wird dann die klinge perfekt gerundet?

eiinstecken kann ich auch, wenn es berechtigt ist, aber deine vorwuerfe waren von anfang an unberechtigt. also pack dir mal an deie eigene nase.

und wenn ich 4 beitraege habe, in deren aller 4 ich ein zweifelhaftes geraet lobe, muss ich mir die frage, ob ich die tuppertante bin und das dingen verkaufen will gefallen lassen.

Hallo Teachdair,


Für mich kommt es nicht darauf an, dass ich stets die besten Messer und die ausgefeiltesten Schärfutensilien besitze und die perfekte Technik beherrsche. Für mich ist das ein Werkzeug. Funktional und wirtschaftlich soll es sein. Und da ist die Messermaus gut. 20 EUR Anschaffungskosten, 3 - 5 mal durchziehen (aber bitte nur die Feinrolle und das leichte Verkanten nicht vergessen!) und die Messer sind rasiertauglich. Perfekt ist nichts von Menschenhand Geschaffene.
ach, ich wette, das banksteine wesentlich besser geeignet sind, aus diesen carbonstahlklingen schaerfe herauszuholen als diese messermaus, deren winkel relativ grob fuer jetzige 08/15 kuechenmesser aus rosttraegen staehlen festgelegt ist, soviel zu dm absatz. du magst zwar gutes werkzeug haben, aber anscheinend keine ahnung vom zusammenhang klingengeometrie/schneidleistung/stahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die letzten beiden Beiträge habe ich gelöscht, da in ihnen keine Argumente vorgetragen wurden.

Ich empfehle allen Beteiligten dringend sich vor dem nächsten Posten Zeit zu lassen und in der Zeit noch mal in Ruhe darüber nachzudenken ob ein Fortsetzen dieser Diskusion sinnvoll ist und wenn ja wie man argumentieren möchte.

Gruss
El
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

vor einem halben Jahr hatte ich die Ehre und das Vergnügen ein Messer - nach dem genannten Prinzip "geschärft" - überarbeiten zu dürfen.

Dieses "Schleifbild" ergibt sich mehr oder weniger zwangsläufig beim eifrigen Gebrauch solcher "segensreicher" Einrichtungen über mehrere Jahre. War ja verbal schon beschrieben, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Was man hier nicht erkennen kann ist der in diesem Zustand ungleichmäßige Wellenschliff, der sich ergeben hat.
Ein kleines "Hakeln" beim Durchziehen, und schon bildet diese Stelle einen Memory-Effekt. Beim nächsten Durchziehen hakelt es genau an dieser Stelle wieder. Über die gesamte Klinge gesehen ergibt sich etwas, was den Namen "Schneide" nicht mehr verdient.

Braucht man das wirklich?
Woher stammt eigentlich die Abneigung gegen einen guten Bankstein?
Mit ein wenig Engagement läßt sich auch von einem Anfänger nach wenigen Versuchen ein Ergebnis erzielen, welches solche "Folterwerkzeuge" absolut überflüssig macht.
 

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ach, ich wette, das banksteine wesentlich besser geeignet sind, aus diesen carbonstahlklingen schaerfe herauszuholen als diese messermaus, deren winkel relativ grob fuer jetzige 08/15 kuechenmesser aus rosttraegen staehlen festgelegt ist, soviel zu dm absatz. du magst zwar gutes werkzeug haben, aber anscheinend keine ahnung vom zusammenhang klingengeometrie/schneidleistung/stahl.


Werter "Teachdair",

schön, Dich wieder hier in diesem Thread zu sehen.

Mir kommt es auf das Resultat an. "Klingengeometrie, Schneidleistung, Stahl" wäre wichtig für mich, wenn dieses Wissen auch erforderlich wäre, zu einem geeigneten Resultat zu führen. Aber das sehe ich erst mal als Theorie, mit der ich mich derzeit nicht aufhalten möchte.

"Scharf, schnell, günstig." Das ist meine Priorität.

Ich habe doch nicht behauptet, dass ich die letzten 10 % zur Perfektion auch noch rauskitzeln möchte. Vor allem nicht, wenn ich dafür 90 % des Gesamtaufwandes bis zur perfekten Klinge in Kauf nehmen müsste. Ich habe auch nie behauptet, dass Handarbeit i. V. m. handwerklicher Kunst nicht zu hervorragenden Ergebnissen führen kann. Es geht mir vor allem um Effizienz - nicht um Perfektion.

Viele Grüße,

Messerschweif
 
siehe oben und die anfuehrungszeichen kannst du dir schenken, bei dieser komischen messermaus faegst du vom prinzip her erst ca. einen cm nach dem anfang der klinge an zu schleifenund setzt meist auch noch sehr unsanft auf, da ensteht zwngslaeufig so eine gezeigte recurve, ist zwar auch schneidfreudig aber eher unerwuenscht.
und koennte es dir vielleicht mal aufgehen, das du mit deinem prinzip hier falsch bist?
schnell, guenstig,geniessbar ist wohl auch das motto von mc donalds, aber trotzdem esse ich da selten, da mir das ergebnis doch eher missfaellt.
 
und koennte es dir vielleicht mal aufgehen, das du mit deinem prinzip hier falsch bist?
schnell, guenstig,geniessbar ist wohl auch das motto von mc donalds, aber trotzdem esse ich da selten, da mir das ergebnis doch eher missfaellt.

Hallo Zusammen,
ich finde, dass messerschweifs Prinzip der Wirtschaflichkeit hier völlig richtig am Platz ist. Natürlich sind hier viele Mitglieder, die lieber emotional ihre Messer behandeln, und das endet halt mit der liebevollen Bearbeitung der Schneide. Mir geht das ähnlich.

Aber der wirtschaftliche Blick auf unser aller Lieblinge hat hier in diesem Forum auch eine Berechtigung. Wenn messerschfeif das so sieht, warum ihn dann wegen der Benutzung der Messermaus anmachen. Bei ihm klappts. Vorteile eines Banksteines oder anderer Schärfmethoden hin oder her.
 
Hallo messerschweif, Hallo teachdair ...

Eigentlich seid ihr doch im Prinzip 1er Meinung, und giftet euch trotzdem hier beinahe gegenseitig an ...

Messermaus :
unkompliziert, schnell und noch akzeptable Ergebnisse

Reicht dem messerschweif für seine Zwecke völlig aus, der teachdair bevorzugt eher Perfektion


Sharphmaker und Banksteine :
etwas zeitaufwändiger und komplizierter, dafür perfekte Ergebnisse

Dem teachdair gerade gut genug, der messerschweif findet's übertrieben ...


Somit erkennen beide Parteien die jeweiligen Ergebnisse aus den verschiedenen Ligen gleichermassen an, können sich aber nicht so recht Eins werden, wem seine Liga nun die Bessere sein soll ...

Nachdem ja jeder sich in seiner Liga wohlfühlt und zufrieden ist : Wiso dann noch unter zunehmender Spannung debatieren (ich wollte das hässliche Wort "streiten" vermeiden ...), wer in welcher Liga sein sollte oder möchte ?
Beide Darlegungen sicherlich sinnvoll und verständlich, der eine sieht's halt so, der andere anderswie ...

Jeder hat ja das für ihn am sinnvollsten erscheinende Utensil gefunden, die Vorzüge beschrieben und die Nachteile von der anderen Partei beschrieben bekommen, jeder Nicht-Wissende kann durch diese Angaben schon recht gut nun entscheiden, was für ihn am sinnvollsten ist ... dies sollte ja auch Ziel einer Forumsdiskussion sein ?


Auch kommt es bei der Entscheidung schon sehr stark darauf an, welche Messer überhaupt geschärft werden sollen, ob's denn nun perfekt sein soll oder muss, oder ob es nach dem nächsten Spülmaschinenbesuch einfach mal wieder schnell schneidfähig gemacht werden sollte bevor es in die Schublade wandert ...


Freundliche Grüsse,
Serge
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also doch!

@immernochsauer:
Hast Du den gesamten Thread gelesen?

Wer hat ihn wegen der Benutzung angemacht?

Messerschweif ist der Einzige, der hier erstens persönlich geworden ist und zweitens ein in erster Linie für ihn funktionierendes und seinen Ansprüchen genügendes Werkzeug über den Klee lobt.
Erst im letzten Post klärt er seine Prioritäten, auf die Du Dich jetzt beziehst.
Und das imho nur, weil er die von Luftauge und Teachdair eingebrachten Argumente nicht entkräften kann.
So ein provokantes Vor- und Zurückgetrolle kommt mir vertraut vor.
Warst Du hier schon einmal angemeldet, messerschweif?
 
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