luftauge
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Mal ne Frage an Die, die schon Auftragsmesser gefertigt haben:
Was macht Ihr, wenn Ihr einem Auftraggeber partout nicht rüberbringen könnt, bzw. wenn er partout nicht begreifen will, dass seine Stahlwahl (sein Stahlwunsch) für seinen gedachten Verwendungszweck nach allgemeiner Ansicht nicht die beste Wahl ist ?
Grund für diese Frage ist freagles thread zum ausgescharteten Jagdmesser aus CPM - ich denke dass der Jäger vorher nicht überlegt hat, zu welchen speziellen Schneidarbeiten er das Messer brauchen wird - obwohl er andererseits auch nicht unbedingt vorher wissen kann, was ihm vor die Flinte kommt.
Grund für diese Frage:
Vor einiger Zeit bin ich auch von zwei Jägern auf je ein Jagdmesser angesprochen worden, ein Nicker (mag ich persönlich nicht) und ein "Universalmesser".
Das Problem an der Sache:
Auf die Frage nach den gedachten Arbeiten mit diesen Messern (beim Nicker eigentlich klar, auch wenn schlecht nachvollziehbar)
kam nur die IMO blöde Antwort, och das ist eigentlich egal, Hauptsache der Stahl ist rostfrei...
Nun kenne ich die Beiden schon etwas länger, und weis, wie sie mit ihren sonstigen Arbeitsgeräten umgehen (zwei Tischler: Meister und Geselle).
Da kann ich mir (hoffentlich zu Unrecht) lebhaft vorstellen, wie sie mit ihren Jagdmessern umgehen werden...
Wenn man so einen Auftrag bekommt, versucht man normalerweise bestmögliche Arbeit abzuliefern, aber wie sorgt Ihr dafür, dass diese Kunden später nicht ständig auf der Matte stehen und an den "nichts taugenden Messern" rumnörgeln, obwohl Ihr wisst, dass ihr gute Arbeit abgeliefert habt ?
Gruß Andreas
Was macht Ihr, wenn Ihr einem Auftraggeber partout nicht rüberbringen könnt, bzw. wenn er partout nicht begreifen will, dass seine Stahlwahl (sein Stahlwunsch) für seinen gedachten Verwendungszweck nach allgemeiner Ansicht nicht die beste Wahl ist ?
Grund für diese Frage ist freagles thread zum ausgescharteten Jagdmesser aus CPM - ich denke dass der Jäger vorher nicht überlegt hat, zu welchen speziellen Schneidarbeiten er das Messer brauchen wird - obwohl er andererseits auch nicht unbedingt vorher wissen kann, was ihm vor die Flinte kommt.
Grund für diese Frage:
Vor einiger Zeit bin ich auch von zwei Jägern auf je ein Jagdmesser angesprochen worden, ein Nicker (mag ich persönlich nicht) und ein "Universalmesser".
Das Problem an der Sache:
Auf die Frage nach den gedachten Arbeiten mit diesen Messern (beim Nicker eigentlich klar, auch wenn schlecht nachvollziehbar)
kam nur die IMO blöde Antwort, och das ist eigentlich egal, Hauptsache der Stahl ist rostfrei...
Nun kenne ich die Beiden schon etwas länger, und weis, wie sie mit ihren sonstigen Arbeitsgeräten umgehen (zwei Tischler: Meister und Geselle).
Da kann ich mir (hoffentlich zu Unrecht) lebhaft vorstellen, wie sie mit ihren Jagdmessern umgehen werden...
Wenn man so einen Auftrag bekommt, versucht man normalerweise bestmögliche Arbeit abzuliefern, aber wie sorgt Ihr dafür, dass diese Kunden später nicht ständig auf der Matte stehen und an den "nichts taugenden Messern" rumnörgeln, obwohl Ihr wisst, dass ihr gute Arbeit abgeliefert habt ?
Gruß Andreas
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