Ulrich hat mal wieder ein interessantes Gerät angesprochen:
Im Einsatz benimmt sich das etwa so:
Der Wind, ähnlich einem mäßigen Schorsteinzug, der gleichwohl unter heftigem Rauschen eine blendende Weißglut erzeugt, erzeugt schon, wenn ich mir den nur vorstelle, wohlige Schauer.
Das klingt nach einer starken Erhöhung der Wärmeleistung des Feuers. Da ich in meiner frühen Jugend ein perpetuum mobile erfand, möchte ich das hier erstmal beiseite lassen. Wo kommt also die Energie her? Glücklicherweise sind außer der Kohle keine weiteren Energieträger im Spiel, also ist das schon geklärt. Was mich direkt zu der Frage bringt, wie ich sowas bauen kann. Manchmal ist mir die Funktionsweise, ganz gegen mein Naturell, völlig schnuppe. Zum Bau eines Wasserstaubgebläses habe ich schon ein paar halbgare Ideen, und das wird wohl mein nächstes Projekt werden.
Die Funktion könnte auf Kavitation beruhen. Bei Erreichen der Feuerzone müssen die Wassertröpfchen ziemlich fix verdampfen. Dabei könnte der Wind mit Kohlestaub angereichert werden. Also wäre ein gut isolierter, oder sogar gekühlter Wind, zu bevorzugen.
Gruß Holger
...Bei Haedicke findet sich aber eine interessante Beschreibung eines Wasserstaubgebläses, die die Auffassung der alten Schmiede unterstützen könnte. Wer will, kann das selbst nachlesen...
Im Einsatz benimmt sich das etwa so:
...Der Verfasser beschreibt die in der Königlichen Fachschule zu Remscheid befindliche Anordnung so, daß zwar nur mit mäßigem Druck, einem mäßigen Schornsteinzug entsprechend, gearbeitet wird, gleichwohl unter heftigem Rauschen eine blendende Weißglut erzeugt wird.
Er führt die günstige Wirkung darauf zurück, daß das fein zerstäubte Wasser beim Eintritt in die glühenden Kohlen in Sauerstoff und Wasserstoff zersetzt wird und der Kohlenstoff den Sauerstoff in statu nascendi antrifft und sich mit ihm verbindet.
Der Wind, ähnlich einem mäßigen Schorsteinzug, der gleichwohl unter heftigem Rauschen eine blendende Weißglut erzeugt, erzeugt schon, wenn ich mir den nur vorstelle, wohlige Schauer.
Das klingt nach einer starken Erhöhung der Wärmeleistung des Feuers. Da ich in meiner frühen Jugend ein perpetuum mobile erfand, möchte ich das hier erstmal beiseite lassen. Wo kommt also die Energie her? Glücklicherweise sind außer der Kohle keine weiteren Energieträger im Spiel, also ist das schon geklärt. Was mich direkt zu der Frage bringt, wie ich sowas bauen kann. Manchmal ist mir die Funktionsweise, ganz gegen mein Naturell, völlig schnuppe. Zum Bau eines Wasserstaubgebläses habe ich schon ein paar halbgare Ideen, und das wird wohl mein nächstes Projekt werden.
Die Funktion könnte auf Kavitation beruhen. Bei Erreichen der Feuerzone müssen die Wassertröpfchen ziemlich fix verdampfen. Dabei könnte der Wind mit Kohlestaub angereichert werden. Also wäre ein gut isolierter, oder sogar gekühlter Wind, zu bevorzugen.
Gruß Holger