WeihnachtskaufGerber Flik oder Diesel

spyderjunky

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Weihnachtskauf Gerber Flik oder Diesel

Guten Morgen,

da bald das Weihnachtsfest ran ist, würde ich mir gerne ein neues Tool zulegen oder besser gesagt selber schenken:steirer:

Entweder das Gerber Flik oder Diesel.Ich würde ein schwarz-oxidiertes vorsehen.
Habe mich bereits bei Multitool. org und hier im Forum belesen, wo bei das Forum hier wenig zum Filk hergab.
Interessant würde ich finden, wie gut das mit der Einhandbedienung der Klingen beim Flik hinhaut. Es spielt ja in der selben Klasse, wie z.B. Wave oder Charge.
Das Diesel hab ich nur deswegen ins Auge gefasst, da es keine Einhandbedienung der Klingen hat, zwecks Trageverbot usw.:hmpf:

Gibts einen der vielleicht beide Tools mal vergleichen könnte?

MfG
Oskar
 
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AW: Weihnachtskauf Gerber Flik oder Diesel

...Gerber Flik oder Diesel...

Interessant würde ich finden, wie gut das mit der Einhandbedienung der Klingen beim Flik hinhaut.

Das Diesel hab ich nur deswegen ins Auge gefasst, da es keine Einhandbedienung der Klingen hat, zwecks Trageverbot usw.:hmpf:

Da noch keiner geantwortet hat mach ich das mal, auch wenn ich keines der beiden Tools habe. Ich habe aber ein Mp600 und mich just auch mal wieder mit der Kaufentscheidung Flik befasst.

Wenn Du Dich eingelesen hast dann kennst Du ja auch das video zum Flik und es sollten eigentlich keine Fragen zur Einhändigkeit offen sein. So wie ich das sehe sind das keine "richtigen" Einhand Klingen sondern verbesserte Nagelkerben. Du hast verbesserten Halt beim öffnen, aber nicht soviel Unterstützung wie ein pin oder ein echtes Daumenloch. Aber das ist beim Leatherman ja auch nicht viel anders. Mit Handschuhen wirds etwas kniffliger usw, was also bleibt ist persönliches Empfinden.

Bez dem Aufbau: Das Flik ist klar das modernere Tool mit den aussenliegenden Klingen, dafür musst du mit nur 4 kleinen Werkzeugklingen auskommen. Modifikationen fallen da auch schwerer. Das Diesel hat hingegen so sinnige Sachen wie eine Teilwelle in der Hauptklinge

Das mit dem Trageverbot ist ein Argument das nicht von der Hand zu weisen ist. Allerdings dürfte es kein Problem sein, dass Daumenloch mit flüssigmetall oder Heisskleber oder epoxy oder sowas aufzufüllen und hinterher nur ne Nagelkerbe reinzukratzen. Mit Gummihandschuhen wirst Du es dann zwar immer noch einhändig aufbekommen vermute ich (mit Übung wahrscheinlich auch so) aber Du hast wenigstens versucht es "legal" zu machen. Im übrigen bekommst Du auch das Diesel problemlos einhand geöffnet. Zumindest beim Mp600 geht das also sollte es da auch gehen.
Fazit: Ich mag das Flik wegen den aussenliegenden Klingen, allerdings würde ich wahrscheinlich das Diesel wegen der Möglichkeit der Modifikation (was imho auch nötig ist) im großen Werkzeugschacht bevorzugen. Wenn das Nicht gewünscht ist dann Flik. :super:
 
Hey danke für die Antwort.
Ich tendiere auch zum Diesel, denn ich habe im multitool.org forum
einen Thread gefunden bei dem sich die Zange des Flik zerlegt hat.
Ein Hard-User bin ich nicht, auch mein Leben hängt zumindest nicht von einem Multitool ab - es schreckt mich jedoch vorm Kauf des Flik ab:mad:

Die serrated Wharncliffklinge des Diesel ist sicher gewöhnungsbedürftig, hat jedoch bei den Jungs von multitool.org einen recht guten Eindruck hinterlassen. Auch der Rest der Ausstattung gefällt mir super, Schere, Säge,usw.

Wenn du das MP600 hast, wie zufrieden bist du mit den beiden Klingen?
Und klappert das Tool?:glgl::glgl:
Das Diesel, als Nachfolger des Mp600 entwickelt, soll ja weit weniger Spiel haben und klappern.
 
Wenn du das MP600 hast, wie zufrieden bist du mit den beiden Klingen?
Und klappert das Tool?:glgl::glgl:
Das Diesel, als Nachfolger des Mp600 entwickelt, soll ja weit weniger Spiel haben und klappern.

Das helle Klackern kann man beim Mp600 durch nachsetzen der Federn beheben. zumindest weitgehend. Logisch wird dabei der Mechanismus auch schwergängiger. Es gilt den Mittelweg zu finden. Etwas (dann sattes) klappern bleibt aber immer bestehen ist bei der Konstruktion nicht anders zu machen bzw dazu müssten die Amis sich dann schon zu geringeren Fertigungstoleranzen bewegen lassen. Bevor das aber geschieht kann man es sich einfacher selbst nachbauen:lach: Mein Tool klappert nur noch bei querbeschleunigung (am Zangenkopf gegen die zentrale Griffachse) nicht mehr längs, lässt sich aber dennoch angemessen leicht öffnen. Ist für mich damit ok.

Ich habe nur die glatte Klinge dran gehabt, es ist das Woodsman (aus dem maintenance kit) mit Sägeblattkupplung. Die Klinge ist so lala. leichter Hohlschliff (der Schneide) damit beim zuklappen nicht die gesamte Schneide sondern nur die Spitze auf der Innenseite anschlägt. Das ist so eine typisch amerikanische Lösung, siehe Fertigungstoleranzen :lach: Überzeugt hat sie mich nicht. Das ist für mich keine Messerklinge sondern so ein Notbehelf, damit man noch was scharfes dran hat. Na gut - im Endeffekt hat man eh meist noch das favorisierte Messer dabei. Also was solls. Schere und Spirenzchen brauche ich nicht.
 
Hallo

Ich hatte diverse Gerber Tools (MP600/MP400) und das Flik. Dieses ist jetzt seit ca. 1Jahr im Dauergebrauch bei mir und ich kann nur positives berichten! Allein vom Größenunterschied sind Flik und Diesel zwei völlig verschiedene Tools! Wobei das Flik absolut außreichend ist (für meinen Bedarf.) Das Diesel wäre mir viel zu schwehr. Die Verarbeitung ist wirklich 1a und mit meinem Leatherman Wave nicht zu vergleichen, die war so bescheiden das ich es gleich wieder zurückgeschickt habe.
Also ich kann dir das Flik nur empfehlen.
P.S was Teilwelle angeht es hat eine komplette Klinge mit Wellenschliff und eben die glatte.
 
...Allein vom Größenunterschied sind Flik und Diesel zwei völlig verschiedene Tools! ...Das Diesel wäre mir viel zu schwehr....
P.S was Teilwelle angeht es hat eine komplette Klinge mit Wellenschliff und eben die glatte.

1,3cm geschlossen - geht bei mir nicht wirklich als Größenunterschied durch. Kanns sein dass du das Diesel mit dem Freehand verwechselst ? weil das Diesel auch genauso schwer wie das Flik sein dürfte. Und es hat nur eine Klinge mit Teilwelle. Zumindest laut den Infos die ich gefunden hatte.
 
Ich habe nur die glatte Klinge dran gehabt, es ist das Woodsman (aus dem maintenance kit) mit Sägeblattkupplung. Die Klinge ist so lala. leichter Hohlschliff (der Schneide) damit beim zuklappen nicht die gesamte Schneide sondern nur die Spitze auf der Innenseite anschlägt. Das ist so eine typisch amerikanische Lösung, siehe Fertigungstoleranzen :lach: Überzeugt hat sie mich nicht. Das ist für mich keine Messerklinge sondern so ein Notbehelf, damit man noch was scharfes dran hat. Na gut - im Endeffekt hat man eh meist noch das favorisierte Messer dabei. Also was solls. Schere und Spirenzchen brauche ich nicht.

Ich dachte du hast das neue MP600.
Das hat nämlich eine Plainklinge mit Einhandöffnung und eine Wellenschliffklinge zusätzlich.
Desweiterenn hat die Zange die austauschbaren Carbid-Wirecutter.:super:

Dann meintest du, dass wenn du das Tool einhändig öffnest die Zange oder, Klinge nicht, also normal zweihändig via Nagelkerbe??!:confused:
 
...Ich dachte du hast das neue MP600.

Dann meintest du, dass wenn du das Tool einhändig öffnest die Zange oder, Klinge nicht, also normal zweihändig via Nagelkerbe??!:confused:

ich habe dieses Modell:
http://www.gerberdeutschland.com/index.php/product/id/395

das ist ein Mp600 mit Spitzzange, ohne lanyard ring :hehe: und serrated Klinge, dafür mit der Sägeblatt kupplung. Das Maintenance Kit gibts in zwei Versionen auf dem Markt, eine (alte ?) mit Minimaglite und Tool ohne Wolframkarbidschneidplätchen, und eine (neuere ?) mit gerber plastelampe und dafür das Tool mit TCC. Das Tool gibts nicht solo, nur in dem Kit, und die neue Variante ist noch recht selten auf dem Markt, ich hatte nur einen Shop gefunden (http://www.rockynational.com ) Ich habe diese neuere mit TungstenCC und sie sind gut. Kein Wunderwerkzeug aber gut. Das Grundproblem ist das Scherenprinzip beim Drahtschneider, was zb bei Drahtseilen mit dünnen Strängen (zb Bowdenzug beim Fahrrad) dann doch zum quetschen der Stränge zwischen den Plättschen führt. Das Problem hat aber JEDER Drahtschneider mit Scherenrepinzip. Und die mit V-Prinzip haben im Gegenzug das Problem, dass sie selten masshaltig sind. Was irgendwo auch als Kritik beim Flik erwähnt wurde. Und damit ists eigentlich kein Drahtschneider sondern eine Drahtquetsche, imho. Mit den TCC kannst Du aber einen Standard Reinigungs Draht Kleiderbügel komplett in 5mm Stückchen zerlegen wenn Dir das Spass macht. Und Sie hinterher einfach durch neue ersetzen (~20$).:super:

Bez der Einhandbedienung. Das Waffg schreibt ja nicht vor wieviel Schritte zum Öffnen der Klinge notwendig sind. Oder wie kompliziert das Öffnen derselben ist. Das hängt also letzlich von der Einschätzung des kontrollierenden Beamten ab. Und auch das Diesel (und das 600) sind prinzipiell einhändig öffnenbare Klingen. Das sieht dann zwar aus als würdest Du ein Balisong schwingen aber es geht. Zange raus, Tool in der Hand gedreht, aufschwingen und dabei SAft-t mit dem Finger zurückziehen und die Klinge rausschwingen. Zange zuschwingen, voila. Wenn der Beamte dich aber so verknackt, dann musst Du ihm vorher schon gehörig auf die Nevren gefallen sein;) Augenscheinlicher Einhandklingen sind definitv Flik, Freehand, Wave etc. Aber sicherlich wird sich auch da der eine oder andere Beamte finden, der diese statt als Messer einfach als Tool und damit "legal" einstuft. Auslegungssache.
 
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