Welche Fertigungstoleranzen tolerieren?

fqd-oe

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Hallo!

Nach diversen Jahren habe ich mir endlich wieder ein Messer gekauft, diesmal ein feststehendes. Das Helle Fjellkniven ist scharf, angenehm in der Hand und schön, aber eine Sache stört mich:

Eine ovale Stahlplatte deckt den Knebel nach vorne ab, was elegant aussieht und eventuell vorkommende erweiterte Spalte neben der Klinge abdeckt. Leider ist der Griff etwas größer geraten und ragt daher im oberen Bereich seitlich etwa einen Millimeter über die Platte hinaus.

Soll man das unter Fertigungstoleranzen einsortieren oder innerhalb der für Versandkäufe gültigen Frist zurückschicken? Ich neige manchmal zur Übergenauigkeit, von daher kann ich nicht einschätzen, welche der beiden Möglichkeiten die sinnvollere ist. Nicht, daß das nach einer Rückgabe angeschaffte Exemplar dann andere Ungenauigkeiten aufweist ...

Viele Grüße

fqd-oe

PS
Das hier erschien mir als das zur Frage passendste Forum. Wenn ein Admin anderer Meinung ist, bitte verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin

Also wenn ich nur aus Spaß bei google "Helle Fjellkniven" in die Bildersuche eingebe.... und mir dann die Bilder mit ausreichender Auflösung ansehe.... da steht bei allen Exemplaren das Griffholz mal hier und mal da ein bißchen über.
Das läuft also eher unter Fertigungstoleranzen.

Bei einem Helle-Messer würde ich eher darauf achten ob die Klinge anständig vernietet ist.

Gruß
chamenos
 
Hallo Chamenos,

bei allen Exemplaren nicht, aber bei vielen. Auf einem besonders hoch aufgelösten Bild steht das Holz sogar dort über, wo es das auch bei meinem Exemplar macht (systematischer Fehler?).

So, wie ich das beurteilen kann, ist der Erl recht rustikal, aber solide vernietet, das Messer wird also wohl bei mir bleiben.

Danke für die schnelle Hilfe sagt

fqd-oe
 
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