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Welcher Versand für Messer?

F

Finnmesseruwe

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34
Hallo
Ich verkaufe ab und zu Messer bei *** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. *** Versand erfolgt per Hermes. Jetzt hatte ich einen Transportschaden bei einem Messer. Hermes wird aus Kulanz den Preis für das Messer erstatten. Ich wurde aber darauf hingewiesen, daß Hermes keine Waffen verschickt. Meine verschickten Jagdmesser sind für Hermes auch Waffen.
Ich will jetzt keine Diskussion über Sinn oder Unsinn dieser Regelung vom Zaun brechen. Hermes Versand war ziemlich günstig. 4,50€ für versichert. Kennt ihr eine Versand Alternative, wo Messer versenden kein Problem ist?
Gruß Uwe
 
Hallo Uwe,

meine Messer von Jürgen Schanz kamen stets per DHL ... und Jürgen verschickt so einiges ... :ROFLMAO:

Viele Grüße
Rainer
 
Servus,
auch meine französischen Messer aus Thiers kommen erst mit La Poste, dann mit DHL.
Probleme gab es nie. ist aber in dem Fall auch der teuerste Versand.
Gruß
Rudi
 
Erstmal danke für die schnellen Antworten.
Und Sorry für das Erwähnen von der Vekaufsplattform. Wusste nicht, dass dies nicht erwünscht ist. Wird sicherlich einen guten Grund dafür geben.
Ist aber schon nervig was jetzt alles verboten oder nicht erwünscht ist. Gab auch schon mal entspanntere Zeiten. Aber nützt ja nix, kann man leider nichts machen.
Gruß Uwe
 
Finnmesseruwe schrieb:
Ist aber schon nervig was jetzt alles verboten oder nicht erwünscht ist. Gab auch schon mal entspanntere Zeiten
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Das waren aber halt auch Zeiten, in denen solche Verbote oder Un/Erwünschtheiten nicht überall notwendig waren, weil das über Sozialverhalten vorab gelöst wurde und vor allem Betreiber von Foren u.ä. ungleich weniger Haftungsrisiken ausgesetzt waren ...
 
Kann auch DHL empfehlen, allerdings mit der Einschränkung die Versandmarke online zu kaufen, weil das deutlich günstiger ist als vor Ort
 
Probleme hatte ich bis dato nur mit einem lokalen Sub-Unternehmen, DC-Postal. Die übernehmen für einige Carrier aus den USA, sowie Mondial Relay aus Frankreich die Endauslieferung. Ist ein Paket erstmal bei DC Postal, besteht eine 80% Wahrscheinklichkeit dass es nie ankommt. Deshalb meide ich mittlerweile Mondial Relay aus Frankreich wie die Pest.
 
Moin miteinander,

Ich persönlich bevorzuge immer DHL oder UPS.

Da ich persönlich beruflich über 12 Jahre mit DP☆und GL☆ zusammenarbeiten musste kommen die beiden für mich nicht mehr in Frage. Außer man kann aus irgendeinem Grunde nicht auswählen dann muss ich.
Habe jedesmal bedenken dass es nicht ankommt, irgendwo ankommt oder komplett zerstört ankommt.
Leider sind bei den beiden genannten Paketdiensten zu 95% Grattler beschäftigt.

Herme☆ nehme ich auch nicht gerne weil die haben ja noch beschissenere Arbeitsbedingungen.
Fast schon Sklaventreiberei was die alle betreiben.


LG Harry Cane
 
Finnmesseruwe schrieb:
Ich verkaufe ab und zu Messer bei *** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. ***. Versand erfolgt per Hermes. Jetzt hatte ich einen Transportschaden bei einem Messer.
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Mal ehrlich: Ein Transportschaden ist nahezu immer auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen.
Wenn man Produkte verschickt, die entweder das Risiko bergen, die Verpackung zu durchstoßen und dabei ggf. sogar Verletzungen des Versandpersonals verursachen könnten, oder aber selbst hochsensibel gegen Beschädigungen sind ist es am Versender, einen entsprechenden Schutzaufwand innerhalb der Verpackung zu betreiben.
Natürlich gibt es einen Unterschied in der Sorgfalt zwischen den einzelnen Versanddienstleistern , aber auch DHL weist in der Regel Ansprüche ab, die klar auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen sind.
 
Das hat jetzt in erster Linie nichts mit dem Verpacken zu tun. Wenn eine Ware verloren geht würde Hermes auch wissen wollen was verschickt wurde. Wenn dann der Versand Messer ablehnt ist das halt ein Problem. Deshalb wollte ich ja wissen, welcher Versand kein Problem mit Messerlieferungen hat. Es ist zwar nett, wenn ihr mir mitteilt mit welchem Versand ihr verschickt. Mich würde aber interessieren ob jemand weiß, welcher Versand keine Schwierigkeiten bei einer Schadensregulierung hat. Vielleicht hat ja jemand auf diesem Gebiet Erfahrungen gemacht.
Gruß Uwe
 
Lies Dir die AGB von Hermes durch. Da steht , dass "Schuss-, Hieb- oder Stoßwaffen oder ihnen gleichgestellte Gegenstände im Sinne des § 1 WaffG" ausgeschlossen sind.
Jedes Messer, das dieser Einstufung nicht unterliegt, müssen sie also befördern und entsprechend auch für Verlust haften.
Da gibt es nichts zu diskutieren. Die Interpretation obliegt dem Gesetz, nicht Hermes.
 
Natürlich, "man" und also auch ein Versanddienstleister kann alles so bezeichnen, wie man will oder es einem grade einfällt.
 
Finnmesseruwe schrieb:
... Mich würde aber interessieren ob jemand weiß, welcher Versand keine Schwierigkeiten bei einer Schadensregulierung hat. Vielleicht hat ja jemand auf diesem Gebiet Erfahrungen gemacht. ...
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Nach einmaliger eigener Erfahrung DHL. Hatte ein hier im Forum verkauftes Varusteleka Skrama 80 innerhalb Deutschlands verschickt. Das Tracking verlor sich bereits nach Aufgabe im Paketshop. War zwar etwas Aufwand mit Screenshots von der Kommunikation (zwecks Wertermittlung), Fotos vom Messer usw., aber letztlich habe ich anstandslos das Geld zurückbekommen.
DHL transportiert, anders als oft zu lesen, auch scharfe Schusswaffen. Man muss halt die passende Versandart wählen.
 
Harry Cane schrieb:
Moin miteinander,

Ich persönlich bevorzuge immer DHL oder UPS.

Da ich persönlich beruflich über 12 Jahre mit DP☆und GL☆ zusammenarbeiten musste kommen die beiden für mich nicht mehr in Frage. Außer man kann aus irgendeinem Grunde nicht auswählen dann muss ich.
Habe jedesmal bedenken dass es nicht ankommt, irgendwo ankommt oder komplett zerstört ankommt.
Leider sind bei den beiden genannten Paketdiensten zu 95% Grattler beschäftigt.

Herme☆ nehme ich auch nicht gerne weil die haben ja noch beschissenere Arbeitsbedingungen.
Fast schon Sklaventreiberei was die alle betreiben.


LG Harry Cane
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Eine andere Erfahrung:
Frau schickt ein Paket (kein Messer🙂) mit GLS nach Italien.
Paket bewegt sich zwei Tage nicht, GLS meldet sich selbständig, weil sie festgestellt haben, dass das Paket nicht täglich gescannt wurde und bittet um Beschreibung des Pakets, damit sie danach suchen können. Haben's gefunden und ausgeliefert.
Preisfrage: was macht DHL in so einem Fall? Und wann?
VG EV
 
Finnmesseruwe schrieb:
Ist die Frage, ob man ein Fahrten-Jagdmesser als Stoßmesser bezeichnen könnte?
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Kleiner aber feiner Unterschied:
Die von @ebenezer zierten AGBs nennen eine StoßWAFFE.
Du stellst die Frage ob man ein Jagdmesser als StoßMESSER bezeichnen kann.
Davon abgesehen dass man alles bezeichnen kann wie man will, ob es Sinn macht oder nicht, kann man vielleicht sagen dass ein Jagdmesser unter anderem auch zum Abfangen also zum Stoßen gedacht ist.
Das macht ein Messer aber noch lange nicht zur (Stoß-)Waffe.
Lass Dir (von Hermes) nichts erzählen und mach Dir keinen Kopf.
Unabhängig davon ist in Deutschland DHL aber definitiv der am wenigsten schlechte Versandienstleister😉
 
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NinjaTurtle schrieb:
Unabhängig davon ist in Deutschland DHL aber definitiv der am wenigsten schlechte Versandienstleister
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Einspruch. DHL, die Nächste:
Sonnenbrille verkauft. Käufer möchte DHL, weil er in München Pasing wohnt, wahrscheinlich nicht zu Hause ist, wenn das Paket kommt und fußläufig mindestens 5 Packstationen oder Postfilialen in unter 5min erreichbar hat.
Paket landet in Packstation in Nymphenburg. Käufer hat nur Samstags Zeit, die Lagerfrist läuft aber freitags ab. Paket wird zwar erst Montag rausgeholt (nachweislich), die Klappe geht Samstag aber nicht mehr auf. Paket geht also zurück.
Im hiesigen Paketzentrum wird der ursprüngliche Adressaufkleber gescannt, Paket geht wieder nach PZ Augsburg. Dort wird die Retoure bemerkt und es geht wieder zurück nach hier. Das Spiel geht nochmal von vorne los, und das Paket geht wieder nach Augsburg. Dort schafft es das Paket bis kurz vor das Fahrzeug, dann verliert sich die Spur. Weg. Glanzleistung.

Nach der obligatorischen Woche Wartezeit (vorher rührt DHL keinen Finger und behandelt dich, als wäre man leicht doof), ist da auch nix mehr zu finden, klar. Man kann ja auch keinen mehr fragen, die Belegschaft hat da ja schon wieder gewechselt.

Oh, und versuch mal, ein fehlgeleitetes Paket aus einem Paketzentrum zu befreien. Geht bei Hermes mit Identitätsnachweis.
DHL schickt dein Paket eiskalt nach USA zurück, weil der Fahrer den Straßennamen nicht richtig gelesen hat.
Und die Leuchte im Callcenter hat behauptet, meinen Straßennamen gäbe es nicht, er findet das nicht mal auf Maps...

Der einzige Grund, DHL zu wählen ist, dass es in jedem Kaff mittlerweile mindestens einen Paketshop gibt, an den man sich was direkt schicken lassen kann. Niemals mehr an Packstationen, das ist unkalkulierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, krasse Horror-Story....
Man beachte die Formulierung "am wenigsten schlecht" und nicht "gut"
Mein Statement lass ich trotzdem so stehen.
Auch wenn Hermes in Deinem Extremfall vielleicht besser gewesen wäre, sind die zahlreichen "Brot und Butter-Fails" bei Hermes gehäufter als bei DHL.
Das belegen sämtliche Fachforen sowie der Facebook-Account meiner Frau (ich besitze keinen 😉)
 
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