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Streetbandit

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Nachdem Ich vor kurzem das Glück hatte, dass mir ein alter Luftschutzbunker mitten in München (Schwabing) angeboten wurde.Da mußte ich sofort zuschlagen!!
100qm Fläche mit 1,5 m dicken Wänden! Einfach genial zum Messerschmieden!

Ich möchte euch an meinem Glück teilhaben lassen und zeige ein paar Bilder!
Nachdem im Mietvertrag "Kellerräume zur benutzung als Messerschmiede" steht, gibt es auch keine Probleme mit der Lautstärke! Aber durch so dicke Wände dringt eh nichts nach draußen ;), Seid ich nun diese Räume habe, habe ich ein "Dauergrinsen" im Gesicht, ob ich das je wieder loswerde??:D

hir die Bilder, viel spass beim schauen!Darauf Klicken, dann werden sie größer:hmpf:























Das sind nicht alle Räume, aber die Toilette oder der Waschraum sind nicht so interessant!Das "Büro" ist auch noch nicht ganz fertig, aber ein Kühlschrank ( für Flüssignahrung wie man in Bayern sagt) und ein Rechner( für stundenlanges stöbern hir im Forum) sind schon vorhanden!

Habe nun wochenlang Kabel verlegt, Steckdosen gesetzt, Verteilerkasten und FU montiert!
Das einräumen der Werkstatt war extrem anstrengend, da der Zugang über einen normalen Kellerabgang führte,sehr schmal sehr steil, ein Gemisch aus Stein und Holzteppen! Aber genau das ist der Grund, warum die Kosten für 100qm so gering sind,dass man sich das für ein Hobby leisten kann! :super:

Gruß, Manfred
 
Hallo Manfred

Genau das suche ich auch hier in Basel...
Gratuliere. Super Werkstatt.

Gruss Bobby
 
Wunderschön! und mitten in Schwabing? Wunderstschön!!

Nur eine Sache - Hast Du schon ein leistungsfähiges Absaugsystem für die Abgase Deiner Gasessen? Besonders im Keller ist das Pflicht, wenn ich dran denke, was sich teilweise schon in meiner oberirdischen Metallerhitzungsscheune sammelt...

Ansonsten: Klasse Werkstatt, schon allein das Gewölbe in Verbindung mit den schönen Maschinen ist ein Hingucker!

mfg
Tct
 
Cool!
Geiler Raum.
Den Raum hab ich auch alle male auf unserem Hof-
aber bei mir ist eher die Austattung das Problem^^.
Klar hab ich ne Esse und nen Amboss.
Aber bei unserer Flex hört das dann auch schon auf:jammer:.

mfg
Tay
 
Danke Danke!!

Ich bin auch total froh darüber, dass ich nicht mehr im Freien schmieden muß, wobei das Schmieden nicht das Problem ist, eher die feineren arbeiten beim "Folderbau".

Absaugung; na klar hab ich ,nur noch nicht installiert! Das mache ich erst kommende Woche!

Hinten im Eck ist ja noch ein Kamin, wenn dann mal der Schornsteinfeger da war ( er lässt sich seid einem Monat arg betteln):jammer:, dann schliese ich dort noch eine neue Kohlenesse an!Dann hab ich alles was ich brauche! Ich schmiede zwar meistens mit einer meiner Gasessen, aber meine großen Kugellager und die Spiralfedern passen in die Gasesse leider nicht rein!

Gruß, Manfred
 
Herzlichen Glückwunsch zur tollen Werkstatt!
Da kannst Du Dich so richtig austoben - KLASSE:super:
 
Hallo Manfred,

auch von mir einen Glückwunsch zur Werkstatt!

Nett!

Aber wie lange noch?


Ich will ja wirklich nicht schwarz malen, aber eine Propangasflasche im Keller zum Betrieb einer Gasesse? Hast Du das auch so Deinem Vermieter geschildert? Dann hättest Du wohl keinen Mietvertrag bekommen....

Da Propangas schwerer wie Luft ist und sich immer am Boden am tiefsten Punkt sammelt und dort auch verbleibt, bis es zu einem umsetzungsfähigen Gas-/ Luftgemisch kommt und die Initiation stattfindet, ist der Betrieb von Propangas betriebenen Gerätschaften unter Erdgleiche verboten!!!

Guckst Du hier speziell unter den Punkten 3.3 und 5.1.3, 5.1.8.

Hier ist eigentlich alles geregelt, was mit Druckgasbehältern so zu regeln ist:

Propangas im Keller? NEIN!!!

(Es mag vielleicht Ausnahmen geben, durch den Einbau von Luftaustauschanlagen, die mindestens einen zweifachen Luftaustausch gewährleisten, aber so etwas sehe ich bei Dir nicht...)

Es gibt für Kleinflaschen mit einem Füllvolumen <= 500 gr. anscheinend eine Ausnahmeregelung, aber da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Zu meiner Lehrzeit hatten wir die noch beim Fernmeldebau, der Betrieb von Lötbrennern mit diesen Flaschen in Kabelschächten oder in Kellern war in Ordnung, große Flaschen waren so lange ich mich daran zurück erinnern kann, schon immer ein Tabu!

Während meiner Tätigkeit als Fernmelder sind einige Kollegen von mir, die sich nicht an die einschlägigen Vorschriften gehalten haben, in Kabelschächten bei Verpuffungen schwer verletzt oder gar getötet worden. Dabei kann sich das Gas-/ Luftgemisch problemlos in den Kabelrohrzügen von einem Kabelschacht in den nächsten fortbewegen. So haben sich auch schon zur gleichen Zeit in einer Reihendetonation mehrere Kanaldeckel in die Lüfte erhoben, nachdem es zur Umsetzung in einem Schacht gekommen ist.
Im Jugoslawienkrieg wurden teilweise Häuser gesprengt, indem man eine PG-Flasche in den Keller gestellt und aufgedreht hat, auf der Kellertreppe hat man dann eine brennende Kerze hingestellt , irgendwann mal hat dann das Level der Gas-/ Luftgemischschwaden mal die Standhöhe der Kerze erreicht, fertig! ==> Kein Dach mehr, keine Decken und keine Fenster mehr.

Was auch nicht ganz zu vernachlässigen ist, ist eine Ansammlung von Kohlenmonoxid. Irgendwann kann das auch zu einem hochexplosiven Gemisch führen und dann hast Du, wenn Du die CO-Vergiftung auf diese Dauer überlebst, ein ähnliches Erlebnis!

Wie schon oben erwähnt will ich hier ja nicht scharzmalen, aber mach Dir selber mal ein paar Gedanken zum Thema. Wenn ich Dir zu krasse Ansichten habe, frag doch einfach mal bei einem GWS-Installateur Deines Vetrauens nach, was der zum Thema meint.
Wenn alles dicht ist und alles beaufsichtigt ist, mag ja ein gewisses Maß an Sicherheitsgefühl aufkommen, aber reicht ein Gefühl der Sicherheit oder ist das definitive Wissen über die (eigene) Sicherheit nicht besser? Wieviel Leute wohnen denn in dem Haus? Sind die mit Dir verwandt, befreundet, oderoderoder?

Mit vor einer Gasexplosion schützenden Wünschen lege ich Dir meine Gedanken nahe und bitte Dich um eine schnelle Entscheidung!

Freddie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manfred,

auch von mir einen Glückwunsch zur Werkstatt!

Nett!

Aber wie lange noch?


Ich will ja wirklich nicht schwarz malen, aber eine Propangasflasche im Keller zum Betrieb einer Gasesse? Hast Du das auch so Deinem Vermieter geschildert? Dann hättest Du wohl keinen Mietvertrag bekommen....

Da Propangas schwerer wie Luft ist und sich immer am Boden am tiefsten Punkt sammelt und dort auch verbleibt, bis es zu einem umsetzungsfähigen Gas-/ Luftgemisch kommt und die Initiation stattfindet, ist der Betrieb von Propangas betriebenen Gerätschaften unter Erdgleiche verboten!!!

Guckst Du hier speziell unter den Punkten 3.3 und 5.1.3, 5.1.8.

Hier ist eigentlich alles geregelt, was mit Druckgasbehältern so zu regeln ist:

Propangas im Keller? NEIN!!!

(Es mag vielleicht Ausnahmen geben, durch den Einbau von Luftaustauschanlagen, die mindestens einen zweifachen Luftaustausch gewährleisten, aber so etwas sehe ich bei Dir nicht...)

Es gibt für Kleinflaschen mit einem Füllvolumen <= 500 gr. anscheinend eine Ausnahmeregelung, aber da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Zu meiner Lehrzeit hatten wir die noch beim Fernmeldebau, der Betrieb von Lötbrennern mit diesen Flaschen in Kabelschächten oder in Kellern war in Ordnung, große Flaschen waren so lange ich mich daran zurück erinnern kann, schon immer ein Tabu!

Während meiner Tätigkeit als Fernmelder sind einige Kollegen von mir, die sich nicht an die einschlägigen Vorschriften gehalten haben, in Kabelschächten bei Verpuffungen schwer verletzt oder gar getötet worden. Dabei kann sich das Gas-/ Luftgemisch problemlos in den Kabelrohrzügen von einem Kabelschacht in den nächsten fortbewegen. So haben sich auch schon zur gleichen Zeit in einer Reihendetonation mehrere Kanaldeckel in die Lüfte erhoben, nachdem es zur Umsetzung in einem Schacht gekommen ist.
Im Jugoslawienkrieg wurden teilweise Häuser gesprengt, indem man eine PG-Flasche in den Keller gestellt und aufgedreht hat, auf der Kellertreppe hat man dann eine brennende Kerze hingestellt , irgendwann mal hat dann das Level der Gas-/ Luftgemischschwaden mal die Standhöhe der Kerze erreicht, fertig! ==> Kein Dach mehr, keine Decken und keine Fenster mehr.

Was auch nicht ganz zu vernachlässigen ist, ist eine Ansammlung von Kohlenmonoxid. Irgendwann kann das auch zu einem hochexplosiven Gemisch führen und dann hast Du, wenn Du die CO-Vergiftung auf diese Dauer überlebst, ein ähnliches Erlebnis!

Wie schon oben erwähnt will ich hier ja nicht scharzmalen, aber mach Dir selber mal ein paar Gedanken zum Thema. Wenn ich Dir zu krasse Ansichten habe, frag doch einfach mal bei einem GWS-Installateur Deines Vetrauens nach, was der zum Thema meint.
Wenn alles dicht ist und alles beaufsichtigt ist, mag ja ein gewisses Maß an Sicherheitsgefühl aufkommen, aber reicht ein Gefühl der Sicherheit oder ist das definitive Wissen über die (eigene) Sicherheit nicht besser? Wieviel Leute wohnen denn in dem Haus? Sind die mit Dir verwandt, befreundet, oderoderoder?

Mit vor einer Gasexplosion schützenden Wünschen lege ich Dir meine Gedanken nahe und bitte Dich um eine schnelle Entscheidung!

Freddie

Danke für die "mahnenden Worte", ehrlich gesagt: für mich war Gas immer eine saubere Sache, natürlich nur wenn man sehr sorgsam damit umgeht, natürlich Schlauchbruchsicherungen,eiwandfreier Zustand der gesamten Anlage, regelmäßige Dichtichkeitsprüfungen, ausreichend Be-und entlüftung usw.
Weiterhin machte ich mir schon Gedanken darüber ob es denn Gasdedektoren für Propangas gibt, um undichtigkeiten sofort aufstöbern zu können ( natürlich am Boden montiert) aber:
ich lass es jetzt ganz sein, mir ist die Sache zu heiß! Ich steige wieder um auf Kohle! Nachdem ich ja mehrere Kamine habe, wird sich bestimmt einer finden ( natürlich abgesegnet vom Kaminkehrer) den ich dann benutzen kann!!
gruß, Manfred
 
Tolle Werkstatt, herzlichen Glückwunsch. Deine Werkstattausstattung, die übrigens sehr professionell aussieht,:super: hast du doch bestimmt nicht erst seit vorgestern, wo stand die denn vorher?
 
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