Werkzeug für Mehrtagestour mit Bushcraft-Ansätzen

Oscar

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Hallo,

ich hab' jetzt mal eine etwas andere Anfrage. Es geht dabei gar nicht unbedingt nur um ein einzelnes Messer. Vielmehr möchte ich euch um Hilfe dabei bitten, welches Werkzeug bzw. welche Kombination von Werkzeugen ihr mir empfehlen würdet, wenn ich alleine mit meinem Rucksack, knappe vierzehn Tage unterwegs sein will. Zwar muss ich wohl nicht oft draußen schlafen, aber manchmal eben schon.
Das heißt ich brauche dabei Werkzeug, mit dem ich durchaus auch im Bushcraft-Bereich zurecht komme: Äste abtrennen, Feuerholz machen, vielleicht mal was aufhebeln, Löcher graben und - natürlich - auch was durchschneiden.
Da ich das Ganze ja tragen muss, wären Machete und Spaltaxt eher ungeeignet.
Aber was ich stattdessen einpacken sollte, weiß ich eben noch nicht.
Kleines Messer und großes Messer oder nur ein Alleskönner? Klappsäge, Taschenkettensäge oder reicht es, das Messer durch die Stämme zu prügeln? Und was könnte ich für den groberen Bereich - hebeln und graben - nehmen? Beides ist zwar nicht so wahnsinnig wichtig, dass ich dafür Brecheisen und Spaten mitnehmen möchte, aber wenn es nötig ist, möchte ich gerne was zur hand haben. Ich hätte da auch noch einen Glock Feldspaten herumliegen. Glaube ich... :rolleyes: Der kann schaufeln, hat eine anschraubbare Säge dabei und hacken kann man damit auch. Allerdings ist er eben recht schwer. Aber vielleicht wäre sowas ja auch ein Ansatz.

Das Problem für mich besteht jetzt darin, diese Aufgaben mit möglichst geringem Packvolumen und Gewicht erledigen zu können.
Und da wäre es toll, wenn ihr mir mit ein paar Ideen weiterhelfen könntet!

Falls sowas nicht in die Messer-Kaufberatung soll, tut mir das Leid. Löscht es dann doch bitte einfach.
Aber immerhin wird sich daraus ja hoffentlich noch eine wirkliche Messer-Kaufberatung entwickeln. :)
 
Das heißt ich brauche dabei Werkzeug, mit dem ich durchaus auch im Bushcraft-Bereich zurecht komme: Äste abtrennen, Feuerholz machen, vielleicht mal was aufhebeln, Löcher graben und - natürlich - auch was durchschneiden.
Wo genau ist denn dieser Bushcraft-Bereich? (Wüste/Dschungel/Gebirge/Ödland ...)

So auf Verdacht, dass auch heimische Wälder gemeint sein können:
Nimm ein leichtes Mora mit und von Fiskars die Klappsäge :D

Äste hebst du vom Boden auf; Feuerholz ebenso und wenn du sie nicht zerbrechen kannst, zersägst du sie in passende Stücke; als Hebel benutzt du einen dickeren Ast, den du mit dem Mora zurechtschnitzt; Löcher kannst du auch mit einem passenden Holzstück graben.
 
Wo du den Glock-Spaten erwähnst: Der gehörte zusammen mit der einem Messer im 10-cm-Klingenbereich immer zu meinen Touren, die ich aber meist mit dem Kanadier unternommen habe, also war das Gewicht nicht so entscheidend.
Ich würde, wenn alles selbst getragen werden soll, die Kombination aus Mora-Messer, Fiskars-Säge und einem Mini-Faltspaten bevorzugen. Und dazu ein kleineres Victorinox mit so lebenswichtigen Werkzeugen wie Schere und Pinzette.
 
Hallo und schon mal danke fur die Antworten. :)

Stimmt, ich hätte wirklich mal erwähnen sollen, wo die Reise überhaupt hingeht. Für den Anfang geht es tatsächlich nur um Deutschland, wo es im Zweifel immer waldig ist. Nach einigen Übungstouren ist dann aber für nächstes Jahr Schweden geplant. Okay, da ist es ja auch waldig... :rolleyes:
Dabei bin ich dann zwar nicht wirklich alleine, aber jeder sollte alles selbst dabei haben.

Wie auch immer. Zwecks Redundanz und nützlicher kleiner Werkzeuge, werde ich vermutlich ein Vctorinox oder sogar ein Multitool mitnehmen. Zange im Wald...? Na ja, mal sehen.

Fiskars baut übrigens gar keine Klappsägen mehr, sondern nur noch "OTF-Fallsägen", aber ich denke mal, dass sowas gemeint ist: http://www.fiskars.de/Garten/Produkte/Holzbearbeitung/Sagen/123870-Xtract-Handsage-Grobzahnung-SW73
Die gibt's auch noch etwas länger oder mit feinerer Zahnung, aber ich schätze, dass das für mich beides Unsinn ist, oder?

Mit dem Spaten das stimmt schon, da kann ich mir ja, wenn ich wirklich mal buddeln muss, auch einfach einen Stock zuschnitzen bzw. -sägen.
Nichtsdestoweniger hätte ich aber schon gerne irgendein stabiles Ding dabei, mit dem ich auch mal etwas hebeln kann. Keine Ahnung, wofür das konkret gut sein soll, aber ich habe eben diesen Eindruck.
Ob das jetzt aber eins von diesen groben, unkaputtbaren Messern sein sollte, lieber ein kleines "Stemmeisen-Tool", ein Camping-Beil (so mit Hammerfunktion, schon wegen der Heringe) oder doch wieder der Spaten, ist mir eigentlich egal.
Es wäre jedenfalls sehr auch interessant, dazu einpaar Ideen zu hören. Also... zu lesen. :)

Bisher kommt demnach folgendes in den Rucksack: Fiskars Säge, Victorinox Taschenmesser und irgendeine Kombination aus größerem Messer und etwas Stabilem, egal ob ein- oder mehrteilig.
 
Naja....nach ner einfachen Messerkaufberatung siehts ja nu wirklich nicht aus. Hat ja schon eher das Potenzial für ne Packlistenberatung.

Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das man Multitools selten im Wald verwendet. Hab mir komplett abgewöhnt den Leatherman auf Touren mitzunehmen, weil ich das Ding zu 98% nur getragen und nur zu 2% genutzt habe. Es geht dir ja auch um Gewicht und Packvolumen, oder? Aber ganz ab davon, gibt es noch viele andere Faktoren die zu einer passenden Antwort für deine Fragen führen. Wie lange bist unterwegs? Mit Zelt oder ohne? Mit Gaskocher (Benzinkocher) oder ohne? Hast dein Essen im Rucksack und wenn ja welches? Zu welcher Jahreszeit willste denn unterwegs sein? In ner Gegend wo man fischen und jagen darf. (in D so gut wie überhaupt nicht möglich).Das sind alles Dinge, die darüber entscheiden was man an "Werkzeug" mitnimmt. Geh ich nur auf Touren über Tag und penne in Pensionen, dann brauch ich nich im Wald buddeln für Feuerstellen oder Löcher machen um selbst geschnitzte Tent-Poles im Erdreich zu platzieren.
Feuer machen im Deutschen Wald is eh nich gut. Ok, das sind viele Fragen, aber die stelle ich nur weil ich denke dass du sonst niemals ne vernünftige und zielführende Kaufberatung bekommst. Nicht weil keiner helfen will, sondern weil du viel zu viele Meinungen bekommst.

Aber ok, hier mal ein Ansatz wenns um Messer geht und du nur hier in heimischen Gefilden Mehrtagestouren mit Ausrüstung machst.
Nimm einen Wenger Ranger mit Säge. Dann hastn Messer mit allem was man draußen so brauchen kann, aber mit ner großen Klinge. Fertig. Und das beste ist, die Säge an dem Teil ist ausreichend wenn man hierzulande wandert. Wenn Du jetzt noch Bedarf an was großem hast nimm noch ein F1 mit.
 
...Nach einigen Übungstouren ist dann aber für nächstes Jahr Schweden geplant...
Dann würde ich doch wirklich sagen, nimm zum "Üben" ein billiges Mora wie das Craftline TopQ. Aus der Scheide kannst du zur Not auch trinken;).
Und bis zur Schwedentour weißt du dann, was genau du brauchst - oder bleibst gleich beim Mora. Wenn schon ein Survivalpapst wie Cody Lundin so eins (überwiegend) benutzt...
 
Hallo und wieder vielen Dank für die weiteren Beiträge. :)

Na ja, eine Packliste sollte es eigentlich nicht werden. Ich bin halt so von zwei bis drei Gegenständen ausgegangen. Wenn Größe und Gewichtsklasse des Messers irgendwann mal näher bestimmt sind, mache ich bestimmt nochmal ein ordentliches Kaufberatungsthema dafür auf. Deswegen genügt es hier eigentlich erstmal, wenn sich die Vorschläge auf Größe, Klingendicke, klapp/feststehend oder sowas beschränken. Nichtsdestoweniger freue ich mich natürlich auch über konkrete Vorschläge! :)

So, aber mal zu all den Fragen, die anscheinend noch offen sind. Ich kopiere die hier einfach mal hin und schreibe dann was dazu.
-> Es geht dir ja auch um Gewicht und Packvolumen, oder?
Ja, das ist zunächst von großer Bedeutung hierfür. Allerdings möchte ich es auch nicht auf die Spitze treiben. Das Zeug soll gut funktionieren und vor allem auch zuverlässig sein. Ich werde mir zwar vermutlich noch ein kleines Ersatzmesser einpacken, aber eigentlich sollte schon alles ausreichend haltbar sein.
-> Wie lange bist unterwegs?
Angepeilt sind zwei Wochen. Vielleicht verlängern wir noch etwas. Das muss sich noch zeigen. Bei den Übungstouren hier in der Gegend geht's eher nur über Wochenenden. Vielleicht auch mal eine ganze Woche.
-> Mit Zelt oder ohne?
Mit Tarp.
-> Mit Gaskocher (Benzinkocher) oder ohne?
-> Hast dein Essen im Rucksack und wenn ja welches?
Weiß ich beides noch nicht genau. Ich hatte geplant, einen zerlegbaren Hobo-Kocher/-Grill als Reserve mitzunehmen und primär auf Brennpaste zu setzen. Dementsprechend ist das Essen Hauptsächlich im Rucksack und wird unterwegs nachgekauft. Das Essen wird wohl so ziemlich alles von vorbereitet und abgepackt, über Gefriergetrocknetes, bis hin zu frischer Kost umfassen. Die frische Kost wird gegen Ende der Reise wohl dominieren.
-> Zu welcher Jahreszeit willste denn unterwegs sein?
In Schweden im Frühling/Sommer, die Vorbereitungstouren jederzeit, so lange das Wetter erträglich ist.
-> In ner Gegend wo man fischen und jagen darf. (in D so gut wie überhaupt nicht möglich).
Weiß ich nicht, aber ich möchte und kann auch weder fischen, noch jagen.

Ich hoffe, dass damit so langsam alle Unklarheiten beseitigt sind. Wenn nicht, fragt aber bitte einfach weiter!

Ich hatte inzwischen auch noch den Gedanken, entsprechend dem "Funktionalität und Zuverlässigkeit vor Packmaß und Gewicht"-Ansatz, einen brauchbaren Feldspaten, in der Art wie der von Coldsteel (http://www.coldsteel.com/Product/92SFS/SPECIAL_FORCES_SHOVEL_W_SHEATH.aspx), mitzunehmen. Der wiegt zwar 750 g - okay, für so einen Spaten eigentlich nicht viel -, aber er müsste sich eben zusätzlich zum Schaufeln auch zur Holzverarbeitung und teilweise sogar zum Schneiden eignen. Da würde ich dann vermutlich schon mit dem Spaten, dem Vic (die Wenger-Messer sind ja jetzt auch bei denen) und dem Ersatzmesser auskommen. Für Letzteres hätte ich was in der Größenordnung von ESEE-Candiru oder -Izula angepeilt.

Die Mora-Messer finde ich allerdings wirklich gut. Insbesondere, wenn man noch das Leistung/Preis-Verhältnis berücksictigt. Außerdem haben sie inzwischen auch mindestens drei verschiedene Klingenstärken, so dass eigentlich für jede Situation was dabei wäre.
Okay, nicht für meine Spaten-Situation, wo ich auf Folder-Tool und Neck-Knife setze, aber irgendwas ist ja immer.
Außerdem erscheint mir die Spaten-Geschichte, trotz sachlicher Überlegungen, immer noch etwas... "seltsam". :rolleyes:
 
Ich erachte es mittlerweile als sinnvoller sich eine Kombination einzupacken statt eines Riesenprügels. Ich hab ja schon eine mögliche Variante aufgezeigt.
Ich hatte bei meiner letzten Tour z.B. diese beiden dabei. Victorinox Spartan und mein Paramilitary2
Und Tour heißt: Mit Solo-Zelt im Rucksack unterwegs in der Auvernge. Da stößt man im Vergleich zu Deutschland, zig mal weniger auf Leute und Ortschaften.
Benutz habe ich vom Spartan die kleine Klinge, 1x die Pinzette und den Zahnstocher mehrfach. Das Paramili kam zum Einsatz um die Tütennahrung zu öffnen. Und generell zur Nahrungszubereitung.

Ganz ehrlich. Ich habe festgestellt, dass ich unterwegs Messer weitaus weniger nutze als dass sich das mitnehmen eines Arsenals an diversen Klingen oder eines Super-Heavy-Users lohnen würde.
Was ich sagen will ist: Wenn Du also vor hast so ne Art Survivaltour nach TV-Vorbild zu machen(und das ist nicht abwertend gemeint),
dann kann es schon sein dass ein kleines SAK und ein PM2 bisserl zu wenig sind.:lach::lach: Für normales Trekking kommt es aber auf andere Ausrüstungsgegstände an, auf die man sich verlassen muss.

Aber du sagst ja, du willst jetzt erst ma Übungsrunden drehen hier im Innland, und da würde ich mir z.B. nicht so ein Keilerkiller mit 30cm Klinge an den Gürtel hängen.
Wenns dann nachher nach Schweden geht, kannst du bestimmt schon auf Erfahrungen zurückgreifen, die dir die Kaufentscheidung erleichtern.
Was Spaten angeht kann ich nicht wirklich helfen. Musste beim Wandern noch nie Löcher graben.:hehe: Aber das hier hätte ich mir fast selbst mal gekauft. Hab aber noch keinen Grund gefunden der´s rechtfertigen würde. Oder du schaust mal im Gartenzubehör nach ner kleinen Schaufel, in die man nen Stiel einsetzten kann. Den kann man auf Tour auch gut durch nen Ast ersetzen und hat dann ne prima Buddelhilfe.

Hier noch ne Kombi die beim Bushcraften sinnvoll sein kann. Silky Pocket Boy und als Messer das BRKT Highland Special.
Wesentlich teurer, sicherlich, aber dafür qualitativ auch noch mal ein gaaaanz anderer Level. Und auf Jahre hin als zuverlässige Begleiter zu betrachten.
 
Um es kurz und einfach zu machen, hier meine Empfehlung für deine Ausrüstung:
- Victorinox Compact oder wenn es größer sein soll ein Climber oder Huntsman
- Glock Feldspaten (serienmäßig mit einer Säge im Griff)
- Mora (nach geschmack)

Alles recht leicht zu verstauen und nicht unnötig schwer.
 
Moinsens,

Nimm ein Victorinox Forester, wann immer ich das beim Wandern dabei hatte,
war es das einzige Ausrüstungsteil das ich wirklich benutzt habe. Werkzeuge sind
feststellbar und die Klinge ausreichend groß.
Und jetzt mal allgemein:
Überlege dir bei der Auswahl deiner Ausrüstung vorher genau in welcher Situation du
das Teil brauchen würdest. Ich denke hier speziell an den Spaten.
Wenn dir keine einfällt ( die sicher eintreten kann ) dann lass das weg. Gerade bei den
Übungstouren und wenn ihr mit mehreren Leuten unterwegs seit.
Wenn du für alle Eventualitäten planen willst, wirst du nicht fertig.

Gruss
Tino
 
Hallo
Ich kam bisher bei uns in Schweden immer mit einem mittelgroßen Messer (12cm Klinge) zurecht. Mehr war bisher nie notwendig.
Es liegt immer genug Holz in der richtigen Größe für ein Kochfeuer rum , man kann es ganz einfach auf die benötigte Länge brechen.
Im Winter würde die Sache anders aussehen , da wäre Axt/Säge und Schaufel sehr wichtig.
Nimm für das eingesparte Gewicht lieber ein Moskitonetz mit , das ist wichtiger ;)
 
Moin

Außerdem erscheint mir die Spaten-Geschichte, trotz sachlicher Überlegungen, immer noch etwas... "seltsam".

Dann höre da doch einfach mal auf dein Gefühl;)

bzw. ...... lass dir den Begriff hier:

.......einen brauchbaren Feldspaten, ......................

mal in aller Ruhe auf der Zunge zergehen. Die Dinger heißen Feldspaten. Und zwar nicht, weil man damit dem Bauern im Gemüsefeld buddelt, sondern weil der Soldat damit im Feld (alles wo vermeintlich oder real geschossen wird und nicht die Kaserne ist) Schanzlöcher und wenn der Vorgesetzte ein Sadist ist, Schützengräben buddelt.


Für einen Zivilisten macht so ein Teil maximal im Auto Sinn.... wenn man ab und an abseits asphaltierte Straßen unterwegs ist.

Hör auf den Heiko. alles über 12cm Klingenlänge ist nicht nötig..... kann aber mächtig Spaß machen.

Genauso, wie eine kleine Espressokanne, ein klappbarer Grillrost oder 0,7l Rum.

Gruß
chamenos
 
Hallo und wieder vielen Dank für die weiteren Beiträge!

Die Schaufel bzw. irgendeine Grabehilfe hatte ich für die Vorbereitung und Sicherung des Schlafplatzes geplant. Steine entfernen, Graben gegen fiesen Regen oder sowas. Aber aber da werde ich ja bei den Probeläufen sehen, wie groß da der Bedarf wirklich ist. Bisher hatte ich meistens das Glück, mir in aller Ruhe einen gemütlichen Platz suchen zu können, aber ich fürchte, dass das nicht immer klappt.
Aber gut, wenn ihr nicht glaubt, dass ich sowas brauche, schleppe ich dafür auch nichts mit.

Beim Messer will ich auch lieber bei den kleineren Kandidaten bleiben. Ich denke, ich werde mal experimentieren, ob ich lieber ein kleineres Vic plus Fixed nehme (mindestens für die Tests irgendein Mora) oder ob ich schon mit einem der etwas größeren "Wenger"-Messer auskomme.

Mal schauen, was dabei herauskommt.
Nochmal danke für die Hilfe, aber wenn ihr noch andere Ideen habt, nur heraus damit. :)
 
In den letzten zwanzig Jahren habe ich zig Touren gemacht, bei denen der Poncho als Tarp- und Zeltersatz diente. Meist habe ich dazu Heringe und einen (oder zwei) Aufstellstecken mit meinem Vic Huntsman geschnitzt. Mit der Säge geht's ratzfaz. Oft habe ich zusätzlich noch ein Opinel No 9 dabei - zum Brotschneiden und Stullenschmieren.
Letztens hatte ich nur das Eka 8 lite dabei - ging auch. Wenn der Haselstecken gebogen und unter Spannung gehalten wird, braucht man keine Säge.

Wegen Schlafkomfort: Ich suche mir eine Stelle mit Mulde als "Hüftloch" aus und baue dadrüber mein Schrägdach auf. Ein Spaten ist dazu unnütz.
Wenn überhaupt würde ich ein Minischippchen nur dafür mitnehmen, um beim "Spatengang" in die Wälder die Exkremente zu vergraben. Dafür reicht aber ein einhändiges Schippchen. :D
 
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