Wharncliffe mit Schlangenholz-Griff

Tobse

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Ein neck knife aus 1.2842 mit 18cm Gesamtlänge. Ein bißchen ist noch zu tun: Das Schlangenholz (bis 600er Körnung geschliffen) wird nochmal überpoliert und geölt, und die Klinge muß noch geschliffen werden. Ist das jetzt taktisch-bös :teuflisch oder schön-wehrhaft :cool: ?

Munter bleiben,
Tobse!
 

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Schaut hübsch aus, schreib doch bitte mal deine Erfahrungen mit dem Teilchen wenn es fertig ist.

Laut TK soll sowas ja schneiden wie die Hölle !!
 
Erste Schneid-Erfahrungen habe ich mit dem La Griffe-Nachbau mit Wharncliffe-Klinge gemacht:
  • Durch die gerade Schneidkante sehr einfach zu schärfen
  • Bei ziehenden Schnitten (z.B. Pappe auf Unterlage zuschneiden) exzellente Kontrolle über die Spitze
  • Beim Zerschneiden von Karton kein Abrutschen, wie es bei Drop Points passiert, wenn man mit dem gekrümmten Bereich der Schneide schneidet
  • Durch den Schliff ist die Spitze extrem fein, mit entsprechender Bruchgefahr

Insgesamt denke ich, daß Wharncliffe-Klingen nur bei kurzer Klingenlänge (4-8cm) sinnvoll sind, speziell für feine Arbeiten - aber auch beim Schnitt durch freistehenden Karton sind sie fast so effektiv wie Hawksbill-Klingen, bei wesentlich besserer Nachschärfbarkeit und Alltagstauglichkeit.

Munter bleiben,
Tobse!
 
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