zingzong2005
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Hallo,
lange probier ich jetzt schon herum,den Klingenstyle meiner Nr.2 (1.2842,6mm dick) zu kopieren.
ABER es geht einfach nicht.
Ich kann nur mal beschreiben was ich bei Nr.2 gemacht habe,und vielleicht kann mir jemand erklären wie ich das absichtlich hinbekommen kann.
Also nach dem satinieren,320K,habe ich die Klinge selbst im Holzkohleofen erhitzt.
Jedoch ist sie mir wohl etwas zu heiß geworden.
Nach der Farbe schätze ich,sicher 100-150Grad über Härtetemp.
Danahc im Öl abgeschreckt und bei 190 Grad 2x angelassen.
Beim erneuten abschleifen ist mir dann aufgefallen,dass die Klinge eine leichte Rostnarbenartige Struktur aufweist.
Nicht überall und nicht auf beiden Seiten gleich stark.
Und da ich mir dachte die ist hinüber,habe ich einen Ätzversuch gemacht.
Einfach meinen uralten Urinstein/WC-Reiniger rausgeholt ,und die Klinge damit betupft.
Im Reiniger ist Phosphorsäure und Salzsäure enthalten,aber es steht nicht in welchem Verhältnis...
Es steht nur einwirken lassen und dann mit viel Wasser abspühlen.
Habe ich dann auch gemacht.
Wenn ich die Narben meiner Nr.2, mit denen auf dem alten Bajonett, was ich gerade restauiere, vergleiche,sind sie ca.gleich tief!
NUN möchte ich das bei anderen Messern auch anwenden,aber ich habe keine Ahnung was dazu geführt hat!
War es der Reiniger?!
Hab es an anderen Klingen probiert-klappte nicht.
Tat sich kaum etwas.
Habs mit EisenIIIChlorid probiert,mit dem selben Ergebnis...
ODER lags an der Härtetemp?
Vielleicht sitzt da draussen ja ein Chemiker,Schmied...der mir sagen kann mit welcher Säure od sonst etwas, ich so ein absichtliches ungleichmässiges rostnarbenähnliches Finish hinbekommen kann.
DANKE
ZZ
lange probier ich jetzt schon herum,den Klingenstyle meiner Nr.2 (1.2842,6mm dick) zu kopieren.
ABER es geht einfach nicht.
Ich kann nur mal beschreiben was ich bei Nr.2 gemacht habe,und vielleicht kann mir jemand erklären wie ich das absichtlich hinbekommen kann.
Also nach dem satinieren,320K,habe ich die Klinge selbst im Holzkohleofen erhitzt.
Jedoch ist sie mir wohl etwas zu heiß geworden.
Nach der Farbe schätze ich,sicher 100-150Grad über Härtetemp.
Danahc im Öl abgeschreckt und bei 190 Grad 2x angelassen.
Beim erneuten abschleifen ist mir dann aufgefallen,dass die Klinge eine leichte Rostnarbenartige Struktur aufweist.
Nicht überall und nicht auf beiden Seiten gleich stark.
Und da ich mir dachte die ist hinüber,habe ich einen Ätzversuch gemacht.
Einfach meinen uralten Urinstein/WC-Reiniger rausgeholt ,und die Klinge damit betupft.
Im Reiniger ist Phosphorsäure und Salzsäure enthalten,aber es steht nicht in welchem Verhältnis...
Es steht nur einwirken lassen und dann mit viel Wasser abspühlen.
Habe ich dann auch gemacht.
Wenn ich die Narben meiner Nr.2, mit denen auf dem alten Bajonett, was ich gerade restauiere, vergleiche,sind sie ca.gleich tief!
NUN möchte ich das bei anderen Messern auch anwenden,aber ich habe keine Ahnung was dazu geführt hat!
War es der Reiniger?!

Hab es an anderen Klingen probiert-klappte nicht.
Tat sich kaum etwas.
Habs mit EisenIIIChlorid probiert,mit dem selben Ergebnis...
ODER lags an der Härtetemp?

Vielleicht sitzt da draussen ja ein Chemiker,Schmied...der mir sagen kann mit welcher Säure od sonst etwas, ich so ein absichtliches ungleichmässiges rostnarbenähnliches Finish hinbekommen kann.
DANKE
ZZ
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