Wie ein Neuling Messerqualität beurteilt!?

Racer

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Hallo Leute,
als ich mich Wochen zum erstenmal mit Messer beschäftigte, war ich schon überrascht wieviel Messerhersteller es gibt. Auf den ersten Blick ist es unmöglich qualitative Unterschiede bei Markenherstellern festzustellen. Insbesondere wenn gleiche Stähle verwendet werden, so erscheint es mir, dass für Markennamen wie Spyderco oder Benchmade ein erheblicher Preisaufschlag gefordert wird. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass im Einkauf des Stahl z.B. zwischen 440A und ATS34 so ein erheblicher Preisunterschied entstehen kann. Ok, wenn man Design und Entwicklungstechnologien hinzuzählt dann sollte schon ein Preisunterschied entstehen. Aber wie kann man z.B. den riesen Preisunterschied erklären zwischen einen Spyderco Police und der billigen Spyderco Byrd Collection? Mir kommt es so vor, dass Messer die über 100 Euro kosten irgendwie Kunden-Abzocke darstellen. Die Preisgrenze von 100 Euro beziehe ich natürlich nur auf die Serienhersteller.
Sagt mir dass ich falsch liege.

Gruss Christian
 
Racer schrieb:
Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass im Einkauf des Stahl z.B. zwischen 440A und ATS34 so ein erheblicher Preisunterschied entstehen kann.

Ohne es definitiv und ganz konkret zu wissen...ich denke schon, dass ATS-34 ein mehrfaches im Einkauf kostet als 440A.

Ausserdem ist ein hochlegierter Stahl wie ATS-34 oder S-30V schwerer zu verarbeiten als 420J oder 440 A (langsamer und mehr Werkzeugverbrauch).





Racer schrieb:
Aber wie kann man z.B. den riesen Preisunterschied erklären zwischen einen Spyderco Police und der billigen Spyderco Byrd Collection?

Das ist ein Äpfel- und Birnenvergleich.
Wie zwischen SEAT Ibiza und VW Golf, nur noch schlimmer :haemisch:



Racer schrieb:
Mir kommt es so vor, dass Messer die über 100 Euro kosten irgendwie Kunden-Abzocke darstellen.

Na klar - und wir alle sind so doof, es nicht zu merken! :D
 
Du liegst falsch.

Den geringeren Anteil an den Kosten dürften wohl wirklich die Materialien haben. Aber warum bezahlst Du in einem Restaurant 15 Euro für ein Steak, wenn der Kilopreis Rindfleisch um die 8 Euro liegt?

Eben.

Auch in Gottes eigenem Land werden göttliche Löhne bezahlt. Was glaubst Du würdest Du für ein Böker Kalashnikov 74 bezahlen, wenn es in D, nicht in Taiwan gefertigt würde?

Dazurechnen darfst Du noch die Kosten für Entwicklung, Maschinen etc. die entstehen, wenn in Serie auf gehobenem Niveau gearbeitet werden soll.

Schön dabei ist, dass die Fertigungsqualität der "Billigserien" von Spyderco und Benchmade nicht viel der normalen Serienqualität nachstehen. Das heißt doch schlicht, dass die Byrd und Red Line Messer günstig angeboten sind.

Freu Dich darüber.

Ganz wegdrücken will ich Deinen Gedanken nicht. Preisaufschläge für "letzter Schrei" gibt es auch hier, aber wo denn nicht? Findest Du das Beschiß? Ich nicht. Gefragtes Gut ist teuer.

Im Groben ist es aber so, dass der Lohnkostenanteil und der Aufwand in der Serienfertigung (CNC Fräse etc.) (Schau mal, was Leute für Probleme mit popelogen Schrauben haben, die einfach zu weich sind, auch da wird ein Euro fuffzig mehr investiert für das bessere Produkt, oder wie Spyderco seine Klingenachsen verschraubt. Ganz anders als Buchse und Schraube und anziehen und fertig) wesentlich den Endpreis beeinflußen.

Am Ende mußt Du entscheiden, welche Qualität Deinen Ansprüchen genügt und welcher Preis dann angemessen ist.
 
Hallo Racer,

Du führst Dich mit einem interessanten Thema im Forum ein und in einer Zeit, in der alles billig sein muss (sonst wäre man ja blöd), sind solche Gedanken nicht von der Hand zu weisen.
Da wir hier allerdings in einer (Messer-) Marktwirtschaft leben und die Zubehörteile für unser Hobby in der Regel nicht subventioniert sind, kommt der zum Zuge, der marktgerechte Preise hat.
Ich habe in diesem Beitrag was von Automarken gelesen und wir könnten diese Beispiele bis morgen ausdehnen, doch würde kein einziges Marktgesetz damit ausgehebelt werden, denn
>ANGEBOT UND NACHFRAGE REGULIEREN DEN PREIS<! auch weiterhin.
Es wird auch ferner immer etwas teurer sein, sich was Besonderes anzuschaffen oder was Individuelles besitzen zu dürfen.
Lass´ die Leute doch auch leben, sonst brauchst Du Dich nicht wundern, wenn es bald überhaupt keine vollberufliche Messermacher mehr gibt. Wäre doch schade - meinst Du nicht auch?
Einen Tipp nebenher; - probier´ doch mal, Dein Traummesser selbst zu machen. Dann erfährst Du sehr schnell, dass viele Preisforderungen fast noch zu niedrig sind.
Aber orientiere Dich nicht unbedingt an Blech-Supermarkt-Angeboten, sonst wäre unser Vergleich nicht gerecht.
Servus-Reinhold.
 
Hallo
Was sich wer vorstellen kann oder nicht, ist ein Ausdruck von Ahnungslosigkeit.
Vorstellungen werden bei uns im Land durch Tatsachen ersetzt.
Wie kann sich denn wer vorstellen was unterschiedliche Stähle kosten?
Träumen?
Das kriegt man ganz schnell übers Internet raus.
Wenn dann die Tonnenpreise, ja so viel muß man manchmal kaufen,5-stellige Euronummern annehmen, und sich das billigere (minderwertigere)fast noch dreistellig kaufen lässt wird der aufmerksame Beobachter wach.
Dann das Zeug rumliegen haben, aufwendig verarbeiten, und, und, und.......aber ich merke schon, ich bin so blöde und bezahle überall zuviel.
Sorry, das hats jetzt braucht.
Also guckst du erst, sagst du dann. Nur so`n Tip.

Stefan
 
Noch einen oben drauf!

Ach ja, mir fällt gerade ein, dass sich mein Eindruck noch verstärkt, wenn man an die Markenprodukte mit fester Klinge denkt. Ein klarer, zu hoher Preisaufschlag bei den Spitzenmarken. Ein Klappmesser mit einer ausgefeilten Technik, da kann man noch gut hinsichtlich eines höheren Preises argumentieren. Ich geb mal noch 2 Beispiele:

Mircrotech Medaillion kostet mindestens 125 euro.
Zugegeben das schönste Neckknife überhaupt.

oder

Spyderco Spot für mind. 66 euro
Normaler Stahl, normale Verarbeitung, jdeoch interessantes Design

Gruss Christian

p.s.
Bei diesem Thema soll sich bitte kein Messermacher angesprochen fühlen. Bei individuellen Einzelanfertigungen ist zwangläufig ein höherer Preis notwendig.
 
Geh mal nach VW, BMW, DC, Opel usw. und kauf dir ein Ersatzteil das nur in etwar so aufgebaut ist wie Messer mit fester Klinge. Meinetwegen das MT Medallion. Was mag das wohl kosten???

JENS
 
Hallo
Da kommt mir die Sache doch sehr allgemein vor.
Racer schafft es durch verwirrende Beiträge/Behauptungen Themenübergreifend zu acten.
Falls das ganze noch einmal sachlich wird, werde ich mich wieder beteiligen.

Fakten, Fakten, Fakten, und nichts mit das schönste/praktischste/beschissenste............
Alles subjektiver Mist.
Fakten!!

Stefan
 
exilant schrieb:
Im Groben ist es aber so, dass der Lohnkostenanteil und der Aufwand in der Serienfertigung (CNC Fräse etc.)

Das ist ein Punkt! Wir reden hier nicht über 5 Bohrer a 2 Euro sondern über Maschienen im MillionenBereich und Werkzeugkosten im 5 bis 6-stelligen Bereich. Eine Frage der Tolleranzen und des Materials.

Lass mich raten, du hast keinen handwerklichen Beruf? ;)
Du machst auch keine Lohn und Materialkalkulationen? Man merkt es an der Auswahl der Beispiele.
Bei Strider, Busse oder Emerson kann man über zu hohe Preise philosophieren. Mit begrenztem Erfolg. Bei 125€ Markenmessern ist das unangebracht.

stay rude
braces
 
Ich kann zum Thema nur so viel sagen:

Am Anfang hielt ich viele Leute hier für total bekackte Sammelfreaks (sorry für die WOrtwahl, nehmts mir bitte nich übel), weil ich bis dato keine Ahnung hatte, was Qualität eigendlich ist.
Seit ich hier im Forum und auf die Kaufempfehlungen der Forumiten MEsser kaufe, erfreue ich mich viel größerer Lebenserwartungen meiner Messer und ihrer Schärfe. Und ich erfreue mich ihrer sehr guten Verarbeitungen.

Und genau da liegt doch das Problem: in der Qualität. Dein Vergleich beruht einfach auf Unwissenheit und vielen Klischees. Denn es würde niemand auf die Idee kommen zu fragen warum ein Porsche so viel Geld kostet, denn ein Skoda hat ja auch 4 Räder und nen Motor. :eek:
 
Sorry,

aber sobald es zu der "warum ist Messer A viel teurer als Messer B ?"
Diskussion kommt wird der imho unsinnige Porsche gegen Lada Vergleich
gezueckt.

Jeder *Piep* kann den Unterschied zwischen einem 150k Sportwagen und
einem Billigauto erkennen. Ich denke nicht das ein Laie dann "ahh, alles
klar" sagt wenn die Frage z.B. war was der Unterschied zwischen einem
Spyderco USA und einem China Lizenzprodukt ist.

Billige und teure Uhren bieten sich hier eher als Vergleichsobjekt an.
Beide zeigen die Zeit an und bis zu einem bestimmten Punkt bekommt
man "mehr an Qualitaet / Funktionalitaet" fuers Geld. Teurere Uhren finden
nur noch Kaeufer die nach perfekter Handwerkskunst streben. Ab hier
ist es schwer eine "ehefrau-kompatible" Begruendung fuer den Kauf
zu finden. :rolleyes:

Gruesse Hive
 
Hive schrieb:
Billige und teure Uhren bieten sich hier eher als Vergleichsobjekt an.
Beide zeigen die Zeit an und bis zu einem bestimmten Punkt bekommt
man "mehr an Qualitaet / Funktionalitaet" fuers Geld. Teurere Uhren finden
nur noch Kaeufer die nach perfekter Handwerkskunst streben. Ab hier
ist es schwer eine "ehefrau-kompatible" Begruendung fuer den Kauf
zu finden. :rolleyes:

Schlechtes Beispiel, denn bei teueren Uhren ist das Preis/Leistungsverhältnis oft sehr schlecht. Dafür kauft man sich halt Statussymbole fürs Handgelenk. Nicht umsonst kommt Seiko mit seinen GrandSeiko nicht auf den Europäischen Markt. Mit perfekten Uhren für 3-4000€ und der Aufschrift made in Japan kann man ebend kaum Staat machen. Für das Geld gibt es ja nichtmal ein popeliges Rolex SS Sportmodell.
Und die Firmen, die echte Kunst an Ihren Uhren vollbringen sind auch sehr selten und lassen sich den Mythos dann auch bezahlen.

Der Autovergleich ist nicht so schlecht. Über die Modelle kann man Streiten, aber er ist für jeden verständlich.

stay rude
braces
 
braces schrieb:
Schlechtes Beispiel, ...

Der Autovergleich ist nicht so schlecht. Über die Modelle kann man Streiten, aber er ist für jeden verständlich.

:D
Der Vergleich ist vielleicht nachvollziehbarer, aber nicht einfacher...
Wenn man bedenkt, dass ein VW Passat hier in der "D"-Grundausstattung ca. 20000€, während das US-Modell in der US-Ausstattung umgerechnet nur 14 - 15000€ kostet :confused: :confused:

Habe ich mir nicht ausgedacht, ging vor einiger Zeit durch die Medien.
Da spielen slso noch wesentlich mehr Faktoren eine Rolle...

Gruß Andreas
 
luftauge schrieb:
Da spielen slso noch wesentlich mehr Faktoren eine Rolle...

Hive schrieb:
Tjo... fuer jeden verstaendlich. Alles klar. :lach:

Darum geht es ja ebend. Preis ist nicht gleich Produktionskosten+Herstellerspanne+Händlerspanne. Da spielen sehr viele Faktoren rein. Und das weiß jeder, der sich schonmal oberflächlich mit Neuwagenpreisen beschäftigt hat. Das sind potentiell viel mehr als die, die sich mit Messerpreisen beschäftigen :)

Es gelten all die alten Binsenweisheiten:
-Man bekommt nur, wofür man bezahlt.
-Nicht alles was teuer ist, ist auch gut.
-Um im Trend zu liegen muß man immer etwas mehr bezahlen.
-Guter Service Kostet Geld.
-Wenn das Produkt billig ist, müssen die Kosten an anderer Stelle reingeholt werden (Ersatzteile :irre: )
-Niemand hat was zu verschenken.
-Der Wettbewerb bestimmt den Preis
...

Um das zu verdeutlichen ist das Beispiel nicht schlecht, dabei bleibe ich.

luftauge schrieb:
Wenn man bedenkt, dass ein VW Passat hier in der "D"-Grundausstattung ca. 20000€, während das US-Modell in der US-Ausstattung umgerechnet nur 14 - 15000€ kostet

Gutes Beispiel für Wettbewerb. Wenn die Deutschen nicht bereit wären, für ein durchschnittliches Auto 20000€ zu bezahlen, dann wäre es wahrscheinlich billiger. :D
Uns scheint es das ja aber Wert zu sein. Vieleicht sind die Preise auch (firmen-)politisch und wir finanzieren den Amis ihre Autos. :confused:

stay rude
braces
 
Keine einfache Kalkulation

Aha, ich stelle fest, es gibt auch Leute, die das Preisleistungsverhältnis von Markenmesser differenzierter sehen. Der Argumention von Braces kann ich nur zustimmen.

Dass eingefleischte Markenfans die Preise ihrer Messer anders beurteilen ist doch eigentlich klar. Niemand zahlt normalerweise einen Preis für ein Messer, den er zu hoch empfindet.

Im übrigen hinkt der Vergleich mit Autos oder Uhren. Autos und Uhren sind in unserer Gesellschaft anerkannte Prestigeobjekte. Jeder weiss was ein Porsche ist. Anders sieht es bei Messern aus. Wenn ich mit meinen neuen Benchmade bei meinen Freunden und Verwandten angebe, dann zeigen dir "mir einen Vogel". Ich kann also nur bei einer Minderheit von Messerkennern eine Anerkennung erlangen.

Gruss
 
Naja, wie es eben so ist (Ein Beispiel aus "meinem alten" Bereich: Fahrrad) - Sicher, vom Preisleistungsverhältnis ist ein Baumarktfahrrad besser. Das ist soo billig, daß ein 10* so teures Markenfahrrad natürlich nicht 10* besser sein kann. Trotzdem, das billige Rad fährt auch, aber wie ... fahr mal auf so einer Gurke - so viel Mut habe ich nicht (ich hab die +100kg-Brocken immer fast bewundert, wenn sie zu uns kamen und die Räder zentriert haben wollten. Als ob das bei denen je halten würde!) Aber ich schweif ab :glgl:

Auf jeden Fall: Wenn du das größtmögliche Plv rausholen willst, kauf dir was billiges.
Wenn du es aber wirklich (täglich) benutzen willst, dich darauf verlassen willst/mußt, FREUDE daran haben willst, dann kauf dir Markenware (jedenfalls was Fahrräder und Messer anbelangt, beim Rest halt ich mich einfach mal raus).

Ein Kumpel sagte mal zu mir: "Meine Familie ist zu arm, um sich billige Sachen zu kaufen."

Was die unterschiedlichen Preise betrifft - Immer wieder: Angebot und Nachfrage! Wenn man hier in D bereit soundsoviel zu bezahlen, dann kostet es eben so viel, jeder versucht das beste für sich herauszuholen.
Wie braces sagte: Niemand verschenkt Geld - auch das sollte man sich immer klar machen.
 
Hi Racer,

der eine ist zufrieden mit irgendeinem Billigscheiß, der andere kümmert sich und liest und lernt und wächst - das Messerforum ist ideal dafür.

Sammeln und Kenntnis erwerben ist ein Prozess. Selten hat der Anfänger schon den Durchblick, auch wenn er noch so nassforsch auftritt.
 
Racer schrieb:
Aha, ich stelle fest, es gibt auch Leute, die das Preisleistungsverhältnis von Markenmesser differenzierter sehen.
Das ist doch völlig normal, weil es eben äusserst subjektiv ist, bzw. empfunden wird.

Im übrigen hinkt der Vergleich mit Autos oder Uhren.
Nein, der Vergleich hinkt nicht, weils kein echter Vergleich ist, es war/ist ein Versuch, einen Vergleich aus dem täglichen Leben als "Referenz" für dieses subjektive Vergleichs- oder Bedarfs- meinetwegen auch Kosten-Nutzendenken heranzuziehen.

Ich kann also nur bei einer Minderheit von Messerkennern eine Anerkennung erlangen.

Wenn es Dir um Anerkennung "nach Aussen" für Dein Hobby geht, machst Du etwas verkehrt - sollte Dein Zitat falsch rübergekommen sein, hast Du irgendwas falsch rübergebracht ;)
Wie Du weiter oben schon geschrieben hast, findest Du es zum Schmunzeln, wenn Du die "Rechtfertigungen" von Hobbyisten anderer "Fachbereiche" hörst.

Ein Hobby hat man für sich selbst, da muss man ganz allein hinterstehen, da braucht man keine Anerkennung von anderen, schon gar keine Rechtfertigungen, entweder man steht dahinter, oder nicht, dann aber sollte man sich und sein Hobby überdenken.

Ich bin Schalkefan und gehe auch mit, [edit] nein, imSchalke-Trikot zur Arbeit, das verwirrt zwar manche Kunden und Kollegen an meiner Arbeitsstelle, aber es interessiert mich nicht, meine Messer nehme ich auch mit zur Arbeit, und arbeite machmal daran, es verwirrt auch manche Leute, aber es interessiert mich ebenfalls nicht.
Ich bin ich :glgl: - Anerkennung bekommt man weniger durch seine Hobbies, sondern durch Persönlichkeit, und das, was man davon/damit macht.

Ausserdem: ein Messer ist wohl noch nicht so weit "runtergekommen" oder aus der Mode, um nur noch ein Hobby- oder Sammelgegenstand zu sein, es ist immer noch ein Gebrauchsgegenstand, was die Hobbyeignung im Gegenzug nicht ganz ausschließt.
Erst der Gebrauch, und im Anschluß daran das Hobby, so wird es wohl den meisten ergangen sein, nicht andersrum, mit einem Messer wächst nun mal jeder mehr oder weniger auf, ein Hobby wird aber "erlernt" oder entwickelt.

Gruß Andreas
 
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