Servus,
wir haben (ich seit 35Jahren, meine Partnerin seit bald 10 Jahren) trotz ständiger
Arbeitsaufenthalte von der Rub' - al -Khali bis zu den afrikanischen Regenwäldern
noch nie eine 'extreme Survival - Situation' erlebt. Mal abgesehen von Abstürzen
mit Fluggerät lassen sich diese bei vernünftiger Planung, dem richtigen Equipment,
und der passenden Einstellung zur Umgebung komplett vermeiden.
Wir würden dabei nie eines der sogenannten Survival - Messer,
von egal welchem Hersteller, mitnehmen, ein Walther Messer erst recht nicht.
Anvil liegt m.E. mit seiner Einschätzung richtig.
Persönlich habe ich seit Jahren ein MSP Outdoor vom Reinhard Müller dabei,
auch auf Hochsee, und meist ein Vic Swiss Champ oder ein Multitool.
Meine Partnerin hat ein Helle Steckangel - Messer mit etwas verdünntem Griff
wg. ihrer kleineren Hände.
Je nach Umgebung, also in Europa nicht, auch eine lokal gefertigte Machete,
oder ein Khukri, und eventuell eine kleine Campaxt, meist von Fiskars.
Diese haben den Vorteil, dass sie von den jeweiligen Einheimischen
(evtl. Militärs oder Polizei) nicht als Waffen, sondern als Werkzeug angesehen
werden. Das ist bei den schwarzen Tacticals anders.
Weiter sparen!
Gruß, schönes Wochenende
Rudi