Wieder was interessantes! [Mikrostruktur Damast (engl.)]

Gibt es im Deutschen eigendlich sprachlich die Unterscheidung von Wootz und Lagen Damaskus? Denn das meinen die doch mit "genuine damacus" (wofuer Angelsword ja auch bekannt ist).
 
tiegeldamast und kristallsationsdamast fuer woods, lagendamast und schweissdamast fuer "ordinaeren" schweissverbundstahl. san mai ist dann noch ne abart von schweissdamast
 
Danke!

Da wir schon dabei sind: Wenn man es genau nehmen will ist "San Mai" nichts weiter als eine Produktbezeichnung (Namens-Erfindung) von Cold Steel. Die korrekte Bezeichung fuer einen ungefalteten, japanischen Dreilagen-Verbund ist "Warikomi".
 
San Mai

teachdair schrieb:
.... san mai ist dann noch ne Abart von Schweißdamast
Nee, SAN MAI bedeutet lediglich "dreifach" und ist auch keine Erfindung von COLD STEEL. Mit Damast hat das nichts zu tun, zumal dieser in Japan selten war und bei Klingen in der bei uns bekannten kontrastreichen Art gar nicht verwendet wurde.

Gruß

sanjuro
 
Ich hab' nicht gesagt dass San Mai eine Erfindung von Cold Steel ist. Einen 3-Lagen-Verbund mit San Mai zu bezeichnen ist eine Erfindung von Cold Steel.
 
HoB schrieb:
Ich hab' nicht gesagt dass San Mai eine Erfindung von Cold Steel ist. Einen 3-Lagen-Verbund mit San Mai zu bezeichnen ist eine Erfindung von Cold Steel.

Ne Ne, der Begriff "San Mai" haben die Schweiz... äh die Japaner erfunden und nicht der kalte Baustahl ;)

edit:
So den Bericht hab ich mal durchgelesen. Sehr interessant die Sache. Die haben also einen gefaltete Klinge (aus einer Legierung) untersucht.

Ich hoff mal ich hab Folgendes richtig entnommen :hmpf:

Folgendes wurde herausgefunden.
- das an den Schweisstellen quasi Karbidbänder entstehen und dadurch das Muster erscheint (die Bänder sind heller)
- Diese Karbide aber sehr sehr fein sind (feiner als im Vergleich zu einem Damast aus mehreren Komponenten)
- Das Gefüge totzdem homogen ist und die Klinge auch an allen Stellen (hell oder dunkel) ca. die gleiche Härte hat.
- Das solch eine Klinge "stabilitätstechnisch" einem Monostahl nicht
nachsteht.

Kurz gesagt eine gefaltetet Klinge ist also nicht schlechter aber wesentlich hübscher als eine aus Monostahl :p

Gruß

Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
@simon richtig gelesen.

Mein tipp schau Dir die Bilder nochmals genau an Bild 2 a,b da sind auch Fehlstellen zu sehen und natürlich muss man auch noch die inhomogene Verteilung des Karbids in den anderen Bildern betrachen.
Wenn man jetzt das Schneidenmodell zur Anwendung bringt, dann hat man gleich ganz neue Aussagen was das ganze jetzt z.B. bezüglich der Schneidkantenstabilität aussagt.
 
Hi,

aber dann stimmt das mit der identischen Leistungsfähigkeit ja auch nicht so ganz :rolleyes:

Das Problem mit Fehlstellen kann man ja immer bekommen wenn man verschweißst das ist schon klar.

Wenns bei der Klinge inhomogene Karbid-Anreicherungen gibt dann bedeutet das ja das die Schneide halt doch nicht so fein ausgeschliffen werden kann. An den Stellen werden die Karbide, auch wenn sie fein sind, schneller ausbrechen und dadurch die Schneide "öffnen" :argw:

Gruß

Simon
 
aber dann stimmt das mit der identischen Leistungsfähigkeit ja auch nicht so ganz
Genau die makroskopischen Eigenschaften (Klingenkörper) sind eben nicht gleichzusetzen mit den mikroskopischen Eigenschafte der Schneide.
Das ist ja auch eine wesentliche Aussage aus meinen Forschungen (Buch).
Ein schönes Beispiel hat ja mal Günter aus Österreich gezeigt, als er verschiedene Stähle mit unterschielichen WB im statischen Biegeversuch geprüft hat.
Auch die ganzen Kerbschlagbiegeversuche haben bzgl der Schneidfähigkeit und Schneidhaltigkeit keine verwertbare Aussage.

Wenns bei der Klinge inhomogene Karbid-Anreicherungen gibt dann bedeutet das ja das die Schneide halt doch nicht so fein ausgeschliffen werden kann.

Nun nicht ganz. Das Ding bekommst Du schon wunderbar scharf ein 3505 oder 2842 sind ja ähnlich von den Karbidgößen her.

Der Schlüssel für die Stabilität lieg in der richtigen Abstimmung zwischen Karbidgröße und Menge bezogen auf die Schneidaufgabe.
Die Karbide wirken in sehr engen Rahmen wie ein stützendes Fachwerk und damit auf die Gestaltfestigkeit der feinen Schneide auch positiv.

Nur zuviel und zu große sind halt negativ.

Im Buch beschreibe ich das auch "...schematische Darstellung des Gefügeaufbaus mit Berücksichtigung der Korngrößen und der Volumenverhältnisse"

Auch Rasierklingen haben feinste Karbide eben auch wegen der Steifigkeitssteigerung (Gestaltfestigkeit oder auch Schneidkantenstabilität)

An den stellen wo jetz kein Karbid sitzt wird die Grundmasse bei entsprechender Beanspruchung stärker abgetragen weil die nicht geschützt wird. dadurch entsteht auch einen art sägeeffekt.

Die Grundmasse hat ja wie es in dem Beispiel scheint noch die gleiche Festigkeit wie der teil der mit Karbiden versetzt ist.
Bei einer Kombination Reinnickel und WZ Stahl wäre das natürlich geradezu fatal da der Nickel nahezu keine Festigkeit besitzt.

Eine Kombination aus Baustahl und WZstahl wäre auch nicht gerade optimal sagen wir mal 2842 und St37. Gesetz dem Fall das sich der Kohlenstoff ausgleichen (Massenverhältnis=1/1) würde hätte man trotzdem die unterschiede in den Karbidgehalten in den Bahnen und zusätzlich noch die gesamt verringerte Festigkeit haben, weil sich ja der C Gehalt ausgleicht welcher dann nach einer einfachen Verhältinisrechung darstellen lässt und mit 0,45 einem C 45 entspricht.
 
Ich habe den Artikel gerade überflogen und bin mir nicht sicher, ob die Erörterung in die richtige Richtung geht.
Es handelt sich hier nicht um einen Schweißdamast, auch um keinen Raffinierstahl, bei dem also nur ein Stahltyp mit sich selbst verschweißt wird, sondern um einen Kristallisationsdamast, bei dem die Muster durch Karbidbänder entstehen, die durch bestimmte thermomechanische Behandlungen erzeugt werden.
Ärgerlich an dem Bericht ist, daß der Ausgangswerkstoff und die Behandlungsschritte nicht genannt werden. Achim Wirtz hat aber gezeigt, daß das Muster des Wootzstahls nicht nur in den klassischen hoch kohlenstoffhaltigen einfachen C-Stählen, sondern bei entsprechender Behandlung auch in anderen hochlegierten Stählen erzeugt werden kann.
Was an dem Artikel interessant ist und möglicherweise neue Perspektiven eröffnet, ist die für einen Wootzdamast recht hohe Härte über die gesamte Klinge und die sehr feinen Karbide, die eine gute Schärfbarkeit und Stabilität im Feinstbereich ermöglichen könnten.
Es würde mich schon interessieren, was Achim zu der Untersuchung sagt.
Ich selbst bleibe ein bißchen skeptisch: Das Muster ist den Bildern nach nicht sehr ausgeprägt und eher unansehnlich ( die Bilder sind allerdings selbst auch nicht sehr aussagekräftig). Bei richtiger Schmiede- und Wärmebehandlung kann man aber mit guten einfachen Werkzeugstählen oder Schweißdamasten Korngrößen der Matrix von 1 my und Karbidkorngrößen von 1/2 my erzielen, bei Gebrauchshärten von 65 HRC und darüber. Dem würde ich für´s erste mal den Vorzug geben.
MfG U. Gerfin
 
A knife blade exhibiting a damask pattern was provided for investigation by Mr.
Daniel Watson of Angel Sword in Driftwood, TX. Mr. Watson reported this blade
to be created from a commercial tool steel using a combination of thermal and me-
chanical processing steps.

Steht doch da, dass es eine Klinge mit thermomechanischer Behandlung ist.

Gerade geht es darum die Auswirkungen des gezeigten Gefüges auf die Schneideigenschaften zu diskutieren, weniger ob das nun Wootz oder Schweissdamst ist.

Nun die hohe Härte ist für mich jetzt nicht unbedingt was beeindruckendes das bekommt man an sich schließlich mit jedem WZ Stahl dieser Klasse hin.

Die Musterbildung des Wootz beruht ja hauptsächlich auf dem Prinzip der gesteuerten Seigerung.

Der Kontrast ist eben abhängig wie Dicht die Karbide in Seigerungsbänder aneinander liegen und welche Größe die Karbide haben.

Die Proben die Ich von Achim hatte (Historischer wootz) haben eben auch massenweise Karbide mit 20 und 30 µm drin und sind desshalb sehr kontrastreich.

Andreas Schweikert hat dieses Jahr übrigens mit einee so behandelten Klinge den ersten Preis in Soligen abgeräumt. War ein sehr schönes Messer!
 
Das PDF ist im übrigen sehr gut aufgelößst zoomt einfach mal richtig in die Bilder rein da kann man einiges erkennen!!! :ahaa:

Das 2a Bild zeigt wenn man reinzoomt einige weitere interssante Details die ich auch in den Klingenstücken von Achim wiedergefunden habe.
Grobe Vergütungsstrukturen auf Basis eines recht groben Martensits und Korngrenzenzementit.

Auf Basis diese Bildes hätte der kollege eigendlich nicht wirklich die Aussagen treffen dürfen

The small carbide particle sizes and homogeneous
composition and hardness of this knife blade are characteristic of a modern tool steel

Ja, das ist teilweise richtig, jedoch mal den Korgrenzenzementit und das grobe Martensitgefüge ein klein wenig übersehen, und daher mit der Schlußfolgerung

material, which leads to an expectation of excellent mechanical performance.

nicht wirklich sauber getroffen.
 
Wootzklingen mit Härtem von 62- 65 und mehr sind schon seit SEHR lange Zeit nix neues.

Die Härte ist auch für Wootz „rostfrei“ gewöhnlich.
Du kannst bei Interesse in Moskau eine große Ausstellung „Klinge“ oder noch was besuchen und da gibst auch manchmal Möglichkeiten selbst messen.

Oft werden aus solchen Klingen Vitrinen- Messer gemacht. Da gibt’s auch Arbeitsmesser mit 0.2 mm Schneide und...

Es kommt noch ein Buch von Archangelslij hinsichtlich Damast und Wootz.
Ich weiß noch aber nicht, wie schnell das passiert.
Die andere Bücher sind selten. Das heißt, man muss Bibliothek besuchen.

Ps: sollte das was wunderbares und super seltenes in Deutschland sein, kann sogar ich eine Wootzklinge mit einer Härte von 65 besorgen.

Ich weiß aber nicht, ob ich die wirklich brauche :)
 
Das habe ich verstanden.
Randkantenstabilität und + große Karbide.

Hier muss man aber sich damit rechnen, dass amerikanische Variante (s. Patent) nur eine Variante von „Wootzherstellund“. Obwohl die als einzig richtige beschrieben wird.

Ich weiß nicht, ob Du eine „Wootz“- Klinge aus 1.3505 gesehen hast. Obwohl die anders als „amerikanisch“ gemacht wurde, ist die grundsätzlich ähnlich.
Die Karbide da sind klein, bilden aber scharfe „Plätchen“, die entlang 0.2 mm dicker Schneide „gehen“.
Die Klinge ist durchaus brauchbar. Aber die gehört zu Wootz (z.B.) in Russland gar nicht.

Um Qualität von „richtigen Wootzklingen“ beurteilen zu können, kann man auch von Dir beschrieb. Flextest machen oder auch Nadel durchhacken. Das geht natürlich besser mit rostend. Klingen.

Wenn es jedoch um norm. Benutzung geht, bekomme ich so wie gute C- Stahl Klingen als auch Wootz nicht stumpf. Und wie denkst Du, kann eine 62- 65 Harte „wootz-Klinge“ von Dir beschrieb. Flextest bestehen?
 
Gefügeaufnahmen wäre möglich ?? hier bekommen:
http://www.arhangelskie.com/stat_1.html

Muss man natürlich fragen.


Die Wootz- Klingen so wie „historische“ als auch „von heute“ können unterschiedlich sein.
Die Qualität oft „nicht besonders gut“.

Historische Klingen:
http://dendrite-steel.narod.ru/h.bulat.htm

http://dendrite-steel.narod.ru/h.wearon.htm

Alte Wootzküchen:

http://dendrite-steel.narod.ru/h.ignot.htm

Klingen von heute (Qualität wie gesagt unterschiedlich).
Das wäre aber ein anderes Thema

http://dendrite-steel.narod.ru/s-wearon.htm

http://dendrite-steel.narod.ru/s.bulat.htm

Фурса - Wootz ( « Patent Verhoeven »)
Архангельский („Richtung Anoßov“)- einige Fertigungsunterschiede

Hallo Simon

Wootz- Bilder hat Roman sehr gut so wie hier als auch im Buch erklärt.

Hinsichtlich Härte und "Durchbruch":
Es gibt einige Messermacher, die unter 60 nur im Ausnahmefall gehen. Und so schon seit viele Jahren und auch, wenn es um Arbeitsklingen aus Wootz geht.
Natürlich Schneidwinkel 20 und Schneidendicke 0.2- 0.3 wäre da Ok.
Ich wollte eine solche Klinge zum Testen finden.
Jetzt habe ich aber auch andere Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sagt oft „Historischer wootz“ und „und die neue Klingen müssen so wie „gute alte“ sein. Wir wissen aber, die alte Klingen waren meistens weich und technisch uninteressant.
Also Gefügeaufnahmen:
Schwert 7 Jahrhundert

http://www.damask.nm.ru/Lib/teh10.html

Die Klinge ist weich, wie im viele andere alte Klingen. Und man sieht warum...

Es gibt überall viel Streit, was Wootz überhaupt ist.

Z.B. Koptev (Zitat):

V.K.:Well, in general, Wootz is more hard and more uncertain material… And it is not that it is very uncertain, the matter is that we are not quite ready to it. Somewhat novel… Tough, hard, unpleasant… and no tools for it. Normal tools are oriented on steels with definite properties, but in this case they are not appropriate… normal methods of work are not appropriate for the Wootz.

V.K.:All our grades of Wootz have the only common property: all of them during treatment, more or less, produce crumbling of carbides out…, which spoil our nerves… And they can be treated only with sintered hard alloy or diamond tools. And they are different, first of all, by pattern, and second, by capacity of forming a micro saw on the blade. For example, one of our first grades of Wootz, so called 2x2 (two-by-two), forms the saw from the very beginning and unconditionally, sometimes crumbling out at most inappropriate moment. But new grades, which we consider today to be commercial, behave more predictably and form the saw only when it is necessary… Well, but any way, some level of unpredictability remains for all grades, especially for our best grades with very complex set of alloying elements, including rare-earth metals.

Frage:
A.L.:p:lease, tell us, which grades are presented in your collection, which is exposed currently in the Russian Chambers Gallery?

V.K.:All six blades are forged of the Wootz Steel, which we call “two-by-two”. This is a very hard alloy. It contains 2.2% of Carbon and up to 2% of alloying elements, mainly tungsten. But despite the fact, that initially the same alloy was used, the method of forging for each blade was unique, that is why – different patterns and, consequently, different features.

Man sieht: so wie Legierung als auch Härte stimmen mit „alten Klingen“ nicht überein.

V.K.:The pattern is very weak. Something like this we had a year ago. I told Sergey Lounyov then that such steel does not resembles much the wootz, which I saw in the Armory Chamber of the Moscow Kremlin. Since then he had changed a lot in the technology of producing of ingots. Today we really have real Wootz Steel. The main difference, to my mind, is in the pattern contrast and, as I think, in the carbon contents. Pattern contrast in the metal is not only contribution to aesthetics. This is first of all the level of carbon liquation. Besides, I have not seen finished items made of Balouyev’s Steel. When there will be finished blades, then we will see. Until now I saw only polished and etched strip

V.K.:Only on photographs. These were items made by V.I. Basov. I do not think of metal of Leonid Arkhangelsy as of Wootz Steel. I would be more appropriate to say that I do not think of it at all.

Also hier ist geschrieben, wer Wootz oder kein Wootz macht.
Übrigens: die Seite von Sergey Lounyov ist verschwunden. Der hat da einige Gefügeaufnahmen gemacht.

Was schreiben dann Experten von Russian Chambers Gallery?

Tolstoj: Die Wootzgeheimnisse hat für uns Anoßov geluftet. Also vor 150 Jahre.

Wir wissen aber, dass richtige Wootz- Herstellung vor kurzem in der USA entdeckt wurde.
Die Gefüge und Romans- Meinung hier kennen wir auch.
Auch nach Romans- Meinung „die feinste und fehlerfreiste Gefüge“, die nach Methode aus der USA entstehen sollte, stimmst (s.o.) nicht ganz (nicht immer).
Es gibt noch neue und "historische" Gefügeaufnahmen- aber das später.

Hinsichtlich „Praxistest“ bleibt meine Frage aber:
Gibt’s also Wootz- Klingen, die bei einer Härte von z.B 62- 65 Flextest (Schneide) gut bestehen können? Bei Schneidendicke bis 0.2 (0.3) und Schneidwinkel 20 bis 25... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
U. Gerfin schrieb:
Achim Wirtz hat aber gezeigt, daß das Muster des Wootzstahls nicht nur in den klassischen hoch kohlenstoffhaltigen einfachen C-Stählen, sondern bei entsprechender Behandlung auch in anderen hochlegierten Stählen erzeugt werden kann.

Hallo U. Gerfin
Hier noch zu dieser Frage:

Die Klingen sind aus Chronidud 30 gemacht. Kein Damast!:

http://prokopenkoff.ru/klinky

http://prokopenkoff.ru/114


Was die Klingen können ist hier zu sehen: Fischhaut wird so entfernt, das die (Haut) nicht verletzt wird. Ist kein Wunder (einfach als Beispiel) zum anschauen.

http://prokopenkoff.ru/filey01

http://prokopenkoff.ru/putina.html
 
Zurück