Wiederkehr d. Tomahawks

Cato

Mitglied
Beiträge
224
...im Irak:

http://abcnews.go.com/sections/us/DailyNews/tomahawk_030415.html

Die ATC Hawks haben jetzt sogar eine NSN Nummer, d.h. sie werden offiziell beschafft.

In Spezialeinheiten mag dies anders sein, aber ich denke die normalen Truppen werden über das zusätzliche Gewicht nicht allzu begeistert sein.

Trotzdem- feststehendes Messer vs. Tomohawk diese Überlegung scheint aufgrund der Ähnlichkeit des Einsatzprofils im Gang zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, dass Bild ist ein Ausschnitt von hier.

Ob die Dinger wirklich bei der "normalen" Truppe eingeführt werden bezweifele ich aber doch.
 
da steht ja auch "with some u.s. troops". afaik haben bis dato nur die rangers den atc hawk.
 
Natürlich hat auch die Navy Tomahawks, aber gut das sind andere Teile :ahaa:

Ich kann mir schon vorstellen, daß heutzutage wo man sich warscheinlich doch eher selten eingräbt (insbes. in Städten) bei einem Tomahawks dieses Stils das Gewicht besser als bei einem Spaten angelegt ist. Bei stabiler Bauweise, ist z.B. die Spikeseite sicher recht sinnvoll um z.B. Gullideckel zu öffnen, Türen aufzuhebeln usw. Sachen die man definitiv nicht mit einem Messer machen möchte und trotzdem ist so ein Beil doch universeller einsetzbar als z.B. ein Brecheisen.
 
hallo,

ich bekomme die tage ein atc-brend hawk,und wollte mal fragen wer so ein teil hat,und welche erfahrungen damit gemacht wurden.ich meine gewicht,handling,schärfe,ausgewogenheit.ich brauche es nicht zum holz hacken :haemisch: ,da hab ich ein eastwing für.

gruß t.
 
@tornado: wenn du deines hast kannst du ja mal was drüber schreiben.
find die teile auch geil, aber ein next generation is mir zu teuer.
da wär das Brend ne alternative denk ich, also halt dich nicht zurück!


gruss

oliver
 
hi,

hab mein brend heute bekommen,dank einem tausch mit schickser.der erste eidruck ist sehr gut,gute qualität,sehr ausgewogen,und fürig,gute scheide.ich hatte bis jetzt nur ein cs rifleman,das mir aber zu schwer war und nicht fürig,und bescheiden verarbeitet.mein erstes fazit :der zweck den es erfüllen soll,ist zu 100% gewärleistet.es wir wohl nicht das letzte atc sein,ich schiele schon nach einem rogers rangers:).

gruß chris.
 
Ja, ich hab so ein Teil seit einigen Jahren und geb dazu gerne meinen Senft ab. ;)

Zuerst die gute Nachricht, das Ding ist wirklich unkaputtbar, wenn man vom Holzstiel absieht. Hat hunderte von Würfen und (vor allem) Fehlwürfen ausgehalten! :super:

Nachteil ist die hundsmiserable Verarbeitung: total stumpf mit breitem Schneidewinkel und eine mehr als hässliche, schlechte grüne Lackierung.

Das ist vielleicht mit der Konzipierung als Nahkampfwaffe und dem historischen Vietnamlook zu erklären. Aber wer mehr damit machen will als Schädel (samt Stahlhelm) einschlagen, Axtwerfen, Löcher in Hauswände schlagen oder als Zimmerdeko neben dem M16-Sturmgewehr hängen sollte sich was anderes kaufen.

Ansonsten wie gesagt unverwüstlich das Teil aber halt keine universelle Outdooraxt, für das meiner Meinung nach ein gutes Tomahawk auch zu gebrauchen sein sollte.
 
Nen Hawk als Axt bwnutzen zu wollen ist vielleicht etwas übertrieben. Ich hab nen ATC Nam Hawk und mit dem schmalen Kopf ist zwar auch Holzhacken möglich aber ideal ist das nicht. Der ATC war übrigens bei Lieferung rasiermesserscharf und der Kunststoffstiel ist fast nicht zu zerstören. Den Hawk von CS hatte ich auch schon in der Hand, er hat mir aber nicht so gefallen.
 
@Seng1

Na ja, das man ein Tomahawk nicht zum Bau eines Blockhauses brauchen kann ist schon klar ;) aber es sollte halt mal ein Mehrzweckwerkzeug sein.

Ich hab zum Beispiel auch eine französische Wurfaxt, die ist etwa eine Handbreit länger und nur geringfügig schwerer als das Vietnam-Hawk und geht somit durchaus auch als Tomahawk durch. Die kam rasiermesserscharf (ich weiß für eine Axt auch übertrieben) und war hervorragend für kleinere Holzarbeiten (u.a. Bau eines primitiven Bogen) geeignet.

Auch das ATC scheint hier weitaus besser verarbeitet zu sein und macht einen insgesamt hochwertigeren Eindruck.......aber leider viel zu teuer für mich!
 
Takeda schrieb:
Zuerst die gute Nachricht, das Ding ist wirklich unkaputtbar, wenn man vom Holzstiel absieht.

das kann ich so nicht unterschreiben. die beiden exemplare, welche ich in meinem besitz hatte, waren eher wallhanger.

der kopf schien überhaupt nicht gehärtet, da er schon nach wenigen würfen (keine fehlwürfe) wellenförmig, also kräftig gestaucht, war.
 
Hallo,

hab eine Frage zum ATC Brend Hawk: Zum Feuerholz kleinhacken ist er doch ausreichend , oder? Ich meine für armdicke Äste, so in der Größenordnung, wird er doch reichen??
Gibt es irgendeine Website auf der gezeigt wird was er alles aushält, also Belastbarkeit usw. ??


P.S.: Das M.-Forum ist super !!! :super: :super:
 
Ares schrieb:
... Ich meine für armdicke Äste, so in der Größenordnung, wird er doch reichen??
...

Ich habe das ATC Brend Hawk schon einige Male in der Hand gehabt. Ich möchte mir das Hacken mit dem Ding nicht geben. Schon gar nicht "armdicke" Äste. Für solche Kaliber ab ca. 8-10cm im Durchmesser aufwärts liegt das Teil einfach nicht gut genug in der Hand. IMHO. Dafür ist das ATC Brend Hawk auch nicht gedacht gewesen. Sicher wird's irgendwie gehen ... aber eben nur "irgendwie". Ich würde für solche Aufgaben lieber ein gescheites Beil oder eine Axt nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir mal sagen lassen, dass über 6cm durchmesser eine Säge schneller wär als ein Beil oder eine Haumesser. dies ist ohne gewähr, und ich wüsste gerne ob das jemand bestätigen kann.

gruss

oliver
 
Beim Cutting Contest auf der Blade 2005 in Atlanta lagen die Zeiten für einen 2"x4" Balken (5,1cm x 10,2 cm) bei ca. 6-8 Sekunden .....
Ich weiß nicht, ob das mit einer Säge viel schneller klappt ;)
 
Mit welchen Äxten o. Haumessern wurden diese Zeiten erreicht?
Wahrscheinlich nicht mit einem Brend-Hawk, oder?? :glgl:

Für was ist das Brend-Hawk gedacht gewesen ?
 
Zurück