Wikingerschwert / 400 Lagen Damast

Martinez schrieb:
Absolut minderwertige Qualität.
Damaststahl der richtig Gehärtrt und Angelassen ist darf nicht so brechen.
Kauft wenn Schwerter ect von Schmieden die Euch sagen können welcher Stahl verwendet wurde und wie das ganze Gehärtet ist.
Ist zwar Teurer aber Ihr habt danach keinen Stress.
Sollte dann doch mal was Passieren könnt Ihr das ganze dem Schmied wieder zusenden und der kann es in den meisten Fällen wieder Reparieren.

das halte ich aber für ein gerücht... ich glaube nicht das dies gehen würde, außer natürlich bei narsil - das waren auber auch elben!

so weit ich das beurteilen kann, könnte man höchstens mit den resten + etwas neuem stahl eine neue klinge schmieden, also sozusagen: recycle
 
Reparaturschweißungen, bei denen eine gebrochene Klinge (überlappend ) wieder verschweißt wurde ohne die Bruchstücke komplett neu umzuschmieden gab es durchaus.
Allerdings darf mas sich das nicht so vorstellen wie im Film (Herr der Ringe)
So geht es nicht.


Gruß

Peter
 
Ich habe mal von jemand gehört, es würde auch so gehen, daß man wie beim Damastschmieden die Bruchstücke parallel nebeneinander legt, an der Bruchkante verschweißt und später "aufrichtet und auseinanderklapppt", ob dananch alles wieder plattgeschmiedet wird oder nur weggeschliffen weiß ich allerdings nicht.
 
Ich bin zwar kein " Profi " im Schmieden, Dengel halt ein wenig in der Firma rum, aber ich kann mir vorstellen, das so eine Reparaturschweißung immernoch eine Schwachstelle darstellt..
Ist das so? Obwohl, bei Damast sind die Verbindungsstellen ja auch keine Schwachstellen. Es wäre doch auch denkbar, die Bruchstellen " anzuschärfen ", also spitz auszuschmieden und dann zu verschweißen, so würde ich es versuchen. Wie hat mann es denn früher gemacht?
Ob sich der Aufwand für solch ein Schwert überhaupt lohnt ist natürlich eher fraglich...

@ Haider
Im Bild unten, zweites von links, meine ich ein "Loch" in der Bruchfläche zu sehen( rechte Seite ).
Kann das vom Bruch kommen oder war das eher ein Fehler im Material, also schon vorher vorhanden?



MfG Patrick
 
wenn die Bruchstücke überlappend geschweisst werden hat man keine Schwachsstelle.
Wird nur stumpf gestoßen und dann verschweisst würde ich der Schweissund nicht über den Weg trauen.

Das Loch im Gefüge der Klinge schein mir ein Schatten zu sein.
Betrachtet man auf dem oberen Bild die abgebrochene Spitze (hier die Bruchstelle rechts oben) dann erkennt man einen Riss, der ein Stückchen Klingenstahl fast abspaltet. Dieses Fragment wirft den dunklen schatten wie mir scheint.

gruß

Peter
 
hatte von den teilen schon einige in der hand... kann man nicht definitiv einordnen ,, die einen waren butterweich und die anderen glashart -- damast ist es, habe ätzversuche daran gemacht -. im auftrag der fa.haller. das war übrigens auch an einem teil das gebrochen war..
ich würd die finger davon weglassen, da dafür 600 echt zuviel sind .. die optik allerdings fand ich persönlich sehr ansprechend.
 
Bei sovielen negativen Kritiken zu diesem Schwert, stellt sich doch eigentlich die Frage, warum die anderen Klingen von Paul Chen sich solcher Beliebtheit erfreuen... Wieviel ist in diesem Forum schon über z.B. sein "Practikal Katana" etc. geschrieben worden?!
Wenn ich von mehreren gebrochenen Klingen eines Schmiedes höhre, sollte ich doch eher vorsichtig sein, oder?
Ein oder Zwei geborstene Teile sind wohl verzeihbar, gerade bei "Massenproduktion" da kann keiner eine wirkliche Garantie aussprechen aber es scheint ja wohl schon öfter vorzukommen.
Ich hab` bisher zwar nur um die 5 Schwerter verkauft, wenn man von meinen "Jugendsünden" einmal absieht, und auch nur an Bekannte und Freunde, ist eben nur ein Hobby und die Dinger haben sich wohl bewährt was sich wohl rumgesprochen haben muss..
Aber alle habe ich vorher mehrfach mit "Voller Wucht" und mit versch. Winkeln gegen einen Eichenpfahl gezimmert..Gibt einem zwar keine Bruchgarantie aber wenn die Klinge dabei nicht bricht dann wird sie es beim Schau- ( und was mir viel lieber ist) Freikampf wohl auch nicht tun...Hoff ich ;)
Dieses Godfred Schwert scheint ja auch nicht zum Gebrauch gemacht zu sein. Ich hab es aber schon mehrfach auf "Mittelalter"-Märkten im Einsatz gesehen!! Stellt Euch nur mal eine nachgestellte fiktive Schlacht vor. Die Klinge bricht, segelt taumelnd durch die Luft... den Rest kann sich jeder selbst ausdenken. :eek: :eek:
Und da beim Freikampf, so wie ich das kenne, möglichst mit der "platten" Klingenseite ein Treffer angezeigt wird,um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist die Bruchgefahr wohl noch um einiges höher...


Mfg Patrick
 
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