Bei sovielen negativen Kritiken zu diesem Schwert, stellt sich doch eigentlich die Frage, warum die anderen Klingen von Paul Chen sich solcher Beliebtheit erfreuen... Wieviel ist in diesem Forum schon über z.B. sein "Practikal Katana" etc. geschrieben worden?!
Wenn ich von mehreren gebrochenen Klingen eines Schmiedes höhre, sollte ich doch eher vorsichtig sein, oder?
Ein oder Zwei geborstene Teile sind wohl verzeihbar, gerade bei "Massenproduktion" da kann keiner eine wirkliche Garantie aussprechen aber es scheint ja wohl schon öfter vorzukommen.
Ich hab` bisher zwar nur um die 5 Schwerter verkauft, wenn man von meinen "Jugendsünden" einmal absieht, und auch nur an Bekannte und Freunde, ist eben nur ein Hobby und die Dinger haben sich wohl bewährt was sich wohl rumgesprochen haben muss..
Aber alle habe ich vorher mehrfach mit "Voller Wucht" und mit versch. Winkeln gegen einen Eichenpfahl gezimmert..Gibt einem zwar keine Bruchgarantie aber wenn die Klinge dabei nicht bricht dann wird sie es beim Schau- ( und was mir viel lieber ist) Freikampf wohl auch nicht tun...Hoff ich
Dieses Godfred Schwert scheint ja auch nicht zum Gebrauch gemacht zu sein. Ich hab es aber schon mehrfach auf "Mittelalter"-Märkten im Einsatz gesehen!! Stellt Euch nur mal eine nachgestellte fiktive Schlacht vor. Die Klinge bricht, segelt taumelnd durch die Luft... den Rest kann sich jeder selbst ausdenken.
Und da beim Freikampf, so wie ich das kenne, möglichst mit der "platten" Klingenseite ein Treffer angezeigt wird,um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist die Bruchgefahr wohl noch um einiges höher...
Mfg Patrick