Hier mal eine kleine Auswahl als Tabellen von meinem Webspace:
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Phosphor ( P ) : befindet sich im unbehandelten Roheisen. Da es bei der Umwandlung zu Stahl eher schadet als nutzt wird versucht sein Anteil so gering wie möglich zu halten.
Silicium ( Si ) : erhöht die Festigkeit und die Verschleißfestigkeit sowie die Elastizität. Mögliche Beeinträchtigung bei der Formbarkeit setzen dem Si-Gehalt im Stahl aber Grenzen.
Schwefel ( S ) : siehe Phosphor
Wolfram ( W ) : sorgt für extrem harte Karbide und wirkt sich auf die Zähigkeit aus.
Vanadium ( V ) : ist ein starker Karbidbilder und verfeinert das Korn des Stahles.
Grauguß: 2-4% Kohlenstoff, 0,3-3% Silizium, 0,3-1,2% Mangan, 0,1-0,6% Phosphor, Rest Eisen = Maschinenbau
Kohlenstoffstähle: 0,5-1,6% Kohlenstoff, 0,15-0,25% Silizium, 0,1-0,3% Mangan, Rest Eisen = Werkzeuge
Platinit: 40-46% Nickel, Rest Eisen = Einschmelzdrähte in Glas
Schnelldrehstähle: 0,6-0,7% Kohlenstoff, 0,1-0,3% Silizium, 0,2-0,3% Mangan, 12-26% Wolfram, 4-5% Chrom, Rest Eisen = spanabhebende Wekzeuge
Schweißstähle: 0,02-1% Kohlenstoff, 0-0,2% Silizium, 0,05-0,4% Mangan, 0,15-4% Schlacke, Rest Eisen
Stahlguß: 0,1-0,8% Kohlenstoff, 0,3-0,4% Silizium, 0,4-1% Mangan, Rest Eisen = Maschinenbau
Temperguß: 0,2-3% Kohlenstoff, 0,6-1,4% Silizium, 0,07-0,6% Mangan, Rest Eisen = durch Glühen schmiedbar gemachter Guß
Alle Angaben ohne Gewehr und Pistole.
Hier noch mal das Periodensystem, das ein bischen dabei hilft zu erkennen, was welches Element bewirkt.
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