Das was ich mitnehme ist immer abhängig vom geplanten Ziel. Muß den Kram ja selber schleppen.
Was eigentlich immer dabei ist sind Karten der Gegend, Kompaß, Uhr, Taschenmesser und die Stirnlampe, etwas zu Essen & Trinken sowie ein passender Wetterschutz.
Allerdings kommt dann noch eine Vielzahl an Zeugs hinzu - Steigeisen, Eispickel, Sicherungsmaterial, Kocher usw.
Und jau, ich brauch das Zeugs auch.
Touren (bei denen das Zeugs was aushalten mußte) fallen mir schon einige ein:
Grialetsch bei Davos (letztes WE). Wir hatten da abends Windstärke 8, im Windschatten -5°C und fast keine Sicht.
2 Wochen vorher sind wir im Gotthardgebiet im Schnee abgesoffen, durfte mich meist durch hüfthohen Schnee bahnen, es wraen aber auch Stellen dabei wo ich grad noch so mit dem Kopf oben raussehen konnte (bin 1.83 m groß). Den Eispickel hab ich dann in irgend ner dusseligen Wand komplett ausgereizt (brauch jetzt für sowas anderes Material).
Letztes Jahr hat es mich im Juni auf dem Weg zur Wiesbadner Hütte zerblasen - Schneesturm vom Feinsten und Null Sicht.
Dann war das Zeugs schon in Lappland letzten Februar dabei und im April im Jahr davor bei Narvik in Norwegen.
Mein Material hat sich bewährt und ist meiner Meinung nach das viele Geld wert was drin steckt. Das Billigste ist fast das Messer (ich hör die Sammler schon schreien), aber es reicht vollkommen aus
Alex