immer und überall
ja, die richtige Messerposition ist für mich vorallem bei fixed blades ein Thema. Ich stehe folgedessen sehr auf TekLok und andere kreative Tragesysteme.
Folders:
Zur Zeit schleppe ich im Alltag "nur" ein hübsches Moki mit mir rum. Da ist eine super Tasche dabei gewesen. Nichts nervt mehr, als wenn einem das Messer - besonders bei massiven Kameraden à la Buck - den Gürtel z.B. am Örtchen etc. am nicht beschnallten Ende aus den Hosenschlaufen ausfädelt und dann zur Krönung am besten noch samt Gürtel auf dem Boden wiederzufinden ist. Mein Tipp: Taschen mit zwei Schlaufen. Dann einfach zwischen die beiden Gürtelschlaufen der Tasche eine Schlaufe der Hose und schon hält sich dies Alles selbsttätig. Der Folder zieht nach unten, aber nicht am Gürtel - der wieder einfach so nachgeben würde - sondern an der Hosenschlaufe, was sich reichlich verkraften lässt. Die MokiTasche hat zwei Schlaufen

und lässt sich auch noch horizontal tragen. Und genau so hängt es nun auch vorne rechts an einem Gürtel, weil da störts beim Sitzen weniger als hinten.
Die sonst üblichen Schweizer, Opinel, Almar oder CRKT Messer sind so klein, dass sie an der Hosentasche clipsen oder drin verschwinden.
Fixed Blades:
Meine beiden Favoriten für den Alltag sind
Kershaw Amphibian: das kann man mit der Taucherscheide wunderbar upside down am Gürtel tragen. Sitzt sicher in der Scheide. Lässt sich perfekt ziehen und überhaupt. Für viele Gelegenheiten sind allerdings die Schnitteigenschaften nicht ganz meins, deswegen kommt öfters
das Böker Bud Nealy MCS mit. Das trage ich mit dem Kunststoffblatt upside down im Hosenbund, der Hosentasche oder der Jackeninnentasche.
Andere feststehende trage ich am Gürtel ganz konventionell, wenn möglich gerne auch upside down oder in einem selbergebauten Holster. Wenn im Holster dann links unterm Arm, damit man es mit Rechts gut ziehen kann.