Wolf im Schafspelz - Strider SNG CC

Rock'n'Roll

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Boas,

quick and dirty gibt es hier und heute zu unserem 1000er-Jubiläum ein paar Bilder zu einem Wolf im Schafspelz - dem Strider SNG CC - das schon einige Male auf unseren Bildern im Zusammenspiel mit anderen Messern aufgetaucht, zu dem aber bisher kein eigenständiger Bericht erschienen ist. Hier kommt er.

Ein Strider ist ja für Messer-Freaks nichts Außergewöhnliches oder Besonderes. Infos gibt es reichlich, Bildmaterial auch. Wir ergänzen den Fundus um ein paar schöne Bildchen von unserem schwarzen Exemplar, dem die gerundeten G-10- und Titan-Schalen das Dramatische nehmen und es zum Handschmeichler machen.

Viel diskutiert, von Manchen verehrt, von Anderen des unangemessenen Hypes bezichtigt, meinen wir: Ein erstklassiges Messer, daß wir seit einem Jahr regelmäßig in Händen halten und das uns gleichbleibend gut gefällt. Auch wenn wir hin und wieder mit einer „voll-taktischen“ Version mit Gunner-Grip liebäugeln, überzeugt uns dann doch immer wieder der Tragekomfort der CC-Variante.

Das Strider kam im Greg-Everett-Holster (dunkel-weinrotes Lederetui) mit Triple Aught Design Skeleton Key (Strider Spanner). Wir haben bisher immer nur das Messer ohne Etui am Clip in der Tasche getragen. Sehr angenehm. Und ein ernstzunehmendes Messer allemal. Als der Fingerchoil-Fraktion nicht Zugehörige räumen wir ein, daß der Choil beim Strider (auch im Reverse-Grip) für uns in Ordnung geht.

Die Verarbeitung unseres Exemplars ist rundum ausgezeichnet, die Klinge offen und geschlossen verwindungssteif in alle Richtungen. Sie ist 100% zentriert, durch die breite Ausfräsung in den Griffschalen angenehm leicht mit links oder rechts zu öffnen. Die Jimpings in der Lockbar erlauben ein ebenso unproblematisches Entriegeln, das leicht sticky vonstatten geht. Die Handlage (lang, kurz und reverse) ist - besonders auch durch die nach außen abgerundeten Griffschalen - sehr gut. Das gilt ebenso für den Tragekomfort in der Hosentasche. Der Sound ist überzeugend :eek: !

Auch wenn wir das SNG bisher beschreibungstechnisch gesehen vernachlässigt haben, ist es für uns kein durchlaufender Posten. Es hat seinen festen Platz im Roadhouse und wird bleiben. Um zu dokumentieren, daß uns das Forum nicht wurscht ist, haben wir mal eine angeschnitten. Und eine Paprikaschote - weil das farblich immer gut kommt ;)! Ferner haben wir dem SNG in der Foto-Session ein Exemplar beigelegt, von dem schon lange nicht mehr die Rede war, das BLADE TECH Professional Hunter von Tim Wegner - in „Stealth-Orange“ (http://www.messerforum.net/showthread.php?114103-Bloody-Orange-Beast-BLADE-TECH-Professional-Hunter). Desweiteren unseren Alle-Zeit-Favoriten, das „Böse“ - unser geliebtes Hasenfuß-SHBBS (http://www.messerforum.net/showthread.php?114883-Wicked-as-it-seems-Das-B%D6SE-sucht-Roadhouse-auf) - einen angemessenen „Gegner“ :D


Das Strider SNG CC

Gesamtlänge: 207 mm
Grifflänge: 118 mm
Klinge: 4,15 mm S30V, Spear Point, Flachschliff, Stonewash, Double Thumbstud, Strider-Hole, 2 Bronze-Washer (Die Klinge gibt es auch mit ¾ Hohlschliff)
Klingenlänge: 89 mm (davon scharf 73 mm, die Schneidfase entlang gemessen), Finger-Choil, Schleifkerbe, Ricasso
Klingenhöhe: 31,3 mm max.
Griffhöhe: von 33,65 mm an der Clipseite abnehmend auf 26,65 mm an der Achse (ohne Klinge gemessen); inkl. Klinge 37,9 mm max. in der Griffmitte und 30 mm an der Achse
Griffdurchmesser: 11,45 mm (16,32 mm max. inkl. Clip)
Griffmaterial: 3,7 mm unskelettiertes Titan max. (Stonewash) und 3 mm schwarzes G-10 mit minimaler Struktur; die Materialstärke nimmt in der nach außen abgerundeten CC-Version zum Rand hin deutlich ab
G10-Schale und Backspacer (über etwa 2/3 des Messerrückens) sind aus einem Stück herausgearbeitet
Grob ausgearbeitete Jimpings als Daumen-Parkplatz auf Klingenrücken und Griff über der Achse
3 Griffschrauben und 1 Clip-Schraube Torx T10
Schraube Lockbar-Stabilizer: Torx T5
Achsschraube: Innensechskant H3.0 und Stirnlochschlüssel (Skeleton Key oder ähnlich)
Verriegelung: Framelock mit Ausfräsung im Liner (1 mm), Lockbar-Stabilizer,
Die Thumbstuds von 4,8 mm fungieren als Stoppins (nur für die geöffnete Klinge)
Mit der leicht schräg ausgearbeiteten Schleifkerbe läuft die Klinge im geschlossenen Zustand auf den Backspacer auf, während der Detent gleichzeitig in das (durchgehende) Klingenloch sinkt
Lanyard-Hole: 4 mm (ein Lanyard würde durch die Spitze der Klinge über kurz oder lang zerschnitten)
Clip: Tip-Up
Gewicht SNG CC: 4.2 oz = 119,07 Gramm (SNG 4.5 oz = 127,57 Gramm)



Das Strider SNG CC im Bild

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Zur Feier des Tages geben wir uns - mit freundlicher Genehmigung der Jukebox :) - den Roadhouse Blues von den Doors: http://www.youtube.com/watch?v=ldW8jtV2jG0


Rockin' you

Rock’n’Roll & Johnny
 
Moin,

ein schickes Messer, danke für das Review :super:
So ein Strider ist auch schon seit langer Zeit (allerdings als DGG mit Digicamo) auf meiner Wunschliste...

Irgendwann vielleicht nochmal.
Ich habe von Händlern gehört, dass die Verarbeitungsqualität und auch die Sauberkeit der Verarbeitung bei Strider so in den letzten 2,3 Jahren deutlich zugelegt hat und jetzt (Zitat) "dem Preis auch angemessen ist". Hast du da Erfahrungswerte wie sich das entwickelt hat in den letzten Jahren?
Auf den Bildern macht dein SNG finde ich einen sehr guten Eindruck.

Gruß, Gabriel
 
Moin Gabriel,

dazu kann ich nichts sagen, da das SNG CC neben einem PT mein einziges Strider ist. Vor einem Jahr gebraucht gekauft, ist es also schon etwas älter, Genaueres weiß ich nicht, aber an der Verarbeitungsqualität meines Exemplars habe ich absolut nichts auszusetzen. Funktion, Finish und gefühlte wie tatsächliche Stabilität sind exzellent. Allerdings weiß auch ich aus Recherchen, daß das nicht bei allen Messern von Strider immer so sein muß. Gebrauchtkauf von einem Foren-Kollegen Deines Vertrauens ist sicher ein möglicher guter Weg zum Ziel. Das PT ist im übrigen auch absolut ok ...

Gruß R'n'R
 
Hm.
Wie soll ich es Dir sagen ?
Also am besten direkt : so ganz kann ich Deine Begeisterung für dieses Messer ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Ich war mal im Besitz eines Buck Strider Tarani - was ja grundsätzlich die gleiche Form hat, wie das hier besprochene Strider.
Irgendwie hab ich mir das Ding nach der Xten Flasche Bier aufquatschen lassen. Am nächsten Morgen - inzwischen wieder nüchtern - fand ich sogleich, das hässlichste Messer der Welt gekauft zu haben.

Egal, dachte ich, man kann es wenigstens als EDC mit verheizen - aber weit gefehlt, ich wusste irgendwie nie, wie ich das Teil überhaupt anfassen soll :
die Handlage passt für mich in keiner Griffposition. Ich habe es dann später für den berühtem Appel und das Ei verscherbelt .
 
CC = Concealed Carry = Verdeckte Trageweise

Das bedeutet im Fall des Strider SNG CC, daß es durch seine abgerundeten Ecken und Kanten besser in der Hand liegt und in der Hosentasche sitzt als das Standardmodell. Den Unterschied zeigen wir in der Gegenüberstellung des SNG CC mit dem kleineren Strider PT. Bei diesem ist zusätzlich zur kantigen Gestalt die G10-Schale deutlich rauher und damit insgesamt spürbar hosentaschenunfreundlicher.

Zur besseren Einschätzung der Größe der beiden Strider haben wir noch ein Hinderer XM-18 3" und ein Spyderco Para Military 2 dazugelegt. Dabei wird auch deutlich, daß sich das grundsätzliche Design der Messer - was die Griffgestaltung im Bereich vor und hinter der Klingenachse (Choil, Ausbuchtung) angeht - nur unwesentlich unterscheidet.


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Gruß R’n‘R
 
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Boas,

im Rahmen unserer finalen Stadtwohnungs-Konsolidierung war heute der Keller dran. Ehrlich gesagt, nur ein Teil. Was sich in 33 Jahren alles ansammeln kann, dürfte dem ein oder anderen bekannt sein. Wir hatten vorsorglich mal alle Kartons, die uns anläßlich einer Warenlieferung ins Haus gekommen waren, im Keller deponiert. Man weiß ja nie ;)!

Darunter etwas leichtes Material, eine unglaubliche Menge mittlerer Qualität und einige echte Trümmer. Der fetteste Brocken ein Monster aus annähernd 1 cm dickem Karton, der ein Fahrrad beinhaltet hatte. Der „Schrecken aller Messerklingen“ :D lag weiträumig vor uns.

Da wir uns gerade mit dem Strider SNG beschäftigt hatten und es passend auf dem Tisch lag, haben wir es mit in den Keller genommen. Sicherheitshalber - Widos Bericht hatte uns, was die Handhabbarkeit eines Strider angeht, in Sorge versetzt - haben wir noch ein zweites Messer eingesteckt, als Backup sozusagen. Im Keller angekommen sind wir mal mit „Red Rock“, dem Hasenfuß-SBH angefangen. Der mächtigen Klinge aus SB1 war es ein Leichtes.

Nach 5 Minuten haben wir uns dann getraut - und das SNG aus der Tasche gezogen. Und haben etwa 2 ½ Stunden Karton geschnitten. Die Klinge hatte ebensowenig Probleme mit der Schnippelei. Einziger Wermutstropfen: Ganz zu Anfang sind wir zwei, drei Mal beim Ansetzen mit dem Fingerchoil am Karton hängengeblieben. Man muß etwas weiter vorne ansetzen als beim SBH, das nur eine kleine Einkerbung in der Klinge aufweist und somit mehr scharfe Schneide zur Verfügung hat.

Nach kurzer Eingewöhnung hatten wir das im Griff. Was diesen angeht, konnten wir - nüchtern betrachtet :eek: - keine Unwägbarkeiten oder Unmöglichkeiten feststellen. Die rechte Hand war nach der durchaus deftigen Aktion - in der wir das SNG lang gegriffen hatten - schmerzfrei und unversehrt. Daß es bequemere (ergonomischere :p) Foldergriffe gibt, wollen wir nicht ausschließen. Das SBH beispielsweise liegt ähnlich in unserer Hand. Lediglich in der etwas längeren scharfen Schneide sehen wir einen Vorteil für Cardboard-Happenings. Die Schärfe beider Klingen empfanden wir als „gefühlt vergleichbar“.

Am Ende hatten wir mal wieder richtig Spaß an zweien unserer Messer. Beim Lauf über den Fingernagel ruckelte das SNG leicht. Nicht weiter verwunderlich nach einer solchen Attacke. Nach ein paar Zügen über den Sharpmaker war alles wieder schön.


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Gruß R’n‘R
 
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Ich war mal im Besitz eines Buck Strider Tarani - was ja grundsätzlich die gleiche Form hat, wie das hier besprochene Strider.
Irgendwie hab ich mir das Ding nach der Xten Flasche Bier aufquatschen lassen. Am nächsten Morgen - inzwischen wieder nüchtern - fand ich sogleich, das hässlichste Messer der Welt gekauft zu haben.

Egal, dachte ich, man kann es wenigstens als EDC mit verheizen - aber weit gefehlt, ich wusste irgendwie nie, wie ich das Teil überhaupt anfassen soll

Sorry aber ich glaube Du lehnst Dich, was das SNG CC angeht, etwas weit aus dem Fenster.
Ein Messer welches man noch nie in der Hand hatte zu verreißen finde ich schon bedenklich. Der Umstand das Du ein Buck Strider Tarani hattest und es mit einen SNG vergleichst ist ungefähr so als ob ich einen Porsche Boxter R blöd finde, weil ich schon mal einen Fiat Barchetta gefahren bin. Sind schliesslich beides Roadster mit 2 Türen, muss ja so sein.:glgl:

Das Tarani hat hinter der Fingermulde (wie das Buck Strider auch) einen weiteren Bogen zum Griffende hin. Das SNG CC, oder auch die klassische "Lego"-Variante laufen gerade aus und haben diese Erhebung nicht. Schon allein hierdurch dürften sie sich von der Haptik deutlich unterscheiden. Die CC Variante vom SNG ist, wie Rock´n´Roll schreibt, zu den Rändern gerundet und mir liegt das Teil wie eine eins in der Hand. So schlecht kann es also nicht sein, denn nicht umsonst geniesst das SNG einen tadellosen Ruf.

Ach ja ehe ich es vergesse. Danke Rock´n´Roll für den tollen Beitrag und die gewohnt hochwertigen Fotos.:super:
 
Bzgl. Griffgestaltung kann ich mich nur der Meinung von Anvil1971 anschließen. Auch mir passt das SNG super in die Hand, in allen möglichen Griffpositionen. Wie das beim Buck Strider ist, weiß ich nicht, das hatte ich noch nicht in der Hand.

Das "Hängenbleiben", von dem Rock'n'Roll berichtet, ist mir bei Messern mit einem solch großem Choil in der Klinge wie dem SNG auch öfter passiert. Deshalb bin ich von dieser Klingenformen wieder abgekommen, auch wenn es beim Schnitzen praktisch ist. Naja, kein Vorteil ohne Nachteil...

Ansonsten: Schöner Bericht! Aber sind jetzt nicht mehr 50 Bilder pro Beitrag erlaubt... :teuflisch :D
 
Na vielen Dank den beiden "Verteidigern"! Wäre ja schade um das schöne SNG gewesen. Mir gefällt es besonders auch aus "optischen" Gründen. Das war im wesentlichen der Grund, es zu kaufen. Wie bei fast allen Messern :). Schneiden tun sie so oder so.

@klingler

Was die Bilder angeht, hast Du ja richtig bemerkt, daß nur noch 20 Bilder möglich sind. So müssen sich Foto-Junkies, wie ich, zusammenreißen. Aber wenn's pressiert, kann man auch mal einen post nachlegen :p ;) ...

Grüße von Johnny & R'n'R
 
Sorry aber ich glaube Du lehnst Dich, was das SNG CC angeht, etwas weit aus dem Fenster.
Ein Messer welches man noch nie in der Hand hatte zu verreißen finde ich schon bedenklich. Der Umstand das Du ein Buck Strider Tarani hattest und es mit einen SNG vergleichst ist ungefähr so als ob ich einen Porsche Boxter R blöd finde, weil ich schon mal einen Fiat Barchetta gefahren bin. Sind schliesslich beides Roadster mit 2 Türen, muss ja so sein.:glgl:

Eins vorweg : ich wollte das Strider nicht - wie du sagst - "verreißen". Aber wenn man an dieser Stelle nicht einmal seine Meinung - auch wenn sie aus Kritik besteht - sagen darf, sondern nur das sonst übliche " oh toll, Gratulation, danke für die Bilder" usw., dann wird dieses Fachforum möglicherweise in ähnlich seichtes Fahrwasser abdriften, wie viele andere Internetforen es schon hinter sich haben. Ich würde dies sehr bedauern, bis dato hat die Flut von Informationen gepaart mit fachlichem Meinungsaustausch zwischen Gleichgesinnten für mich den Reiz dieses Forums ausgemacht. Das man dabei oft auch unterschiedlicher Meinung ist, liegt in der Natur der Sache. Wäre schon, wenn das auch so bleiben könnte.

Zurück zum Strider : mag sein, daß das SNG völlig anders in der Hand liegt als das Buck - für mich wäre es - da Framelock - ohnehin nicht zu gebrauchen, da ich Linkshänder bin.

@ Rock´n Roll : das ich von der Qualität Deiner Berichte jedesmal begeistert bin, das weisst Du . Dein Messergeschmack ist offensichtlich ein gänzlich anderer als meiner - nicht schlimm, oder ?:hmpf:
 
@ Wido

Nur ganz kurz: Das Strider pauschal als häßlich und unbrauchbar abzuqualifizieren, ohne eines zu besitzen, hat mit Fachforum, sachlicher Kritik oder sonstigem Anspruch wenig zu tun, wie ich finde.

An Deinem Geschmack habe ich absolut nix auszusetzen, schon eher an der Art Deiner Einlassungen. Nicht schlimm, oder :) ...

Gruß R'n'R
 
Zuletzt bearbeitet:
....schon eher an der Art Deiner Einlassungen

Dann Sorry dafür !
Das ich das Strider hässlich finde, ist zugegeben Geschmacksache und hat insoweit hier eigentlich nichts zu suchen, da hast Du Recht.
Mag sein, das mein Groll darauf, das es so wahnsinnig viele Liner- und Framelockmesser am Markt gibt, die eben fur uns Linkshänder praktisch nicht handhabbar sind, ohne sich den ein oder anderen Finger zu amputieren, gelegentlich in meine Posts einfliesst, ist aber nicht böse gemeint.
 
@ Wido

Alles ok! Du hast ja gerade genau das eingeräumt, was ich schade fand an Deinem post. Was die Handhabbarkeit von Framelocks für Linkshänder angeht, kann ich Dir aber gerade das Strider SNG nochmal ans Herz legen. Ich als ausschließlicher Rechtshänder habe nicht das geringste Problem, das SNG mit links zu öffnen (dank Striderhole) und wieder zu schließen (dank gejimpter Lockbar). Das gelingt mir ohne zu wurschteln reihenweise hintereinander. Aber wenn man das Design nicht leiden kann, hat das natürlich keinen Zweck :mad: ...

Ich habe noch eine Kleinigkeit nachzulegen. Mein SNG kam ja als „Gesamtpaket“ mit Greg-Everett-Holster (dunkel-weinrotes Lederetui) und Triple Aught Design Skeleton Key (Strider Spanner zum Öffnen der Achsschraube).

Es ist angerichtet

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Gruß R’n‘R
 
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