Moin,
hier (z.B. hier und hier) wurde ja schon häufiger geschrieben, dass Wolfram in größeren Mengen beim herkömmlichen Feuerschweißen stören kann. Neulich konnte ich ein schönes Beispiel dafür fotografieren.
Auf dem Bild ist ein Paket aus 1.1730 (C45W) und 1.2550 nach der Schweißung zu sehen. Ich habe nach dem Ausrecken bei Rotglut Borax drauf gestreut, weil ich noch Flanken aus C45W aufgeschweißt habe. Der Zunder auf der linken Seite löste sich sofort auf, während er auf der rechten Seite (1.2550 mit ca. 2% W) fest blieb und sich auch nicht abschaben ließ.
Bei höheren Temperaturen scheint sich die Oxydschicht dann allerding doch zu lösen. Zumindest haben die Schweißungen ohne weitere Maßnahmen funktioniert.
Das Schmieden dieser Kombination ist allerdings etwas speziell, da der 1.2550 doch recht warmfest ist und der 1.1730 so überhaubt nicht.
hier (z.B. hier und hier) wurde ja schon häufiger geschrieben, dass Wolfram in größeren Mengen beim herkömmlichen Feuerschweißen stören kann. Neulich konnte ich ein schönes Beispiel dafür fotografieren.
Auf dem Bild ist ein Paket aus 1.1730 (C45W) und 1.2550 nach der Schweißung zu sehen. Ich habe nach dem Ausrecken bei Rotglut Borax drauf gestreut, weil ich noch Flanken aus C45W aufgeschweißt habe. Der Zunder auf der linken Seite löste sich sofort auf, während er auf der rechten Seite (1.2550 mit ca. 2% W) fest blieb und sich auch nicht abschaben ließ.
Bei höheren Temperaturen scheint sich die Oxydschicht dann allerding doch zu lösen. Zumindest haben die Schweißungen ohne weitere Maßnahmen funktioniert.
Das Schmieden dieser Kombination ist allerdings etwas speziell, da der 1.2550 doch recht warmfest ist und der 1.1730 so überhaubt nicht.