Worauf bei Standbohrmaschine achten?

Hallo Walter,

eine Fellscheibe rattert nicht viel und der axiale Bearbeitungsdruck will den Kegel reinschieben. Das ist dann nicht so kritisch wie wenn man an der Mantelfläche arbeitet und die Kraft radial wirkt.

Vom Forumstreffen in Augsburg habe ich leider gar nichts mitbekommen.
info äd schmidt-instruments Punkt de. Ich bin interessiert.
 
Ich kann der Ausführung von Thomas auch nur zustimmen. Ich habe mir letztens eine Optimum Ständerbohrmaschine gekauft und diese reicht für alles was ich bohren wollte voll und ganz aus. Ob man sich für eine B16 oder B20 entscheidet ist eigentlich egal. Ich denke mit der kleineren Ausführung kommt man vom Preis Leistungsverhältnis her am besten.

Gebraucht ohne Sie zu testen, würde ich keine Ständerbohrmaschine kaufen.
 
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Wichtig ist das die Spindel mit dem Bohrfutter senkrecht zum Tisch steht. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich.
Ein Pinolen- (Arbeitsspindel-) hub von 4cm oder so ist einfach lästig, selbst wenn man nie über 2cm dicke Teile bohren würde.
Siehe auf den höchst möglichen Hub bei den Maschinen die du vergleichst.
Für den Heimgebrauch werden 70mm wohl meist ausreichen.
Bei der nun häufiger angebotenen Elektronischen Drehzahlregelung, achte darauf dass die Leistung nicht stark abfällt.
Manche können langsam, bleiben aber schon bei zartem Ansenken stehen.
Da sind Riemenan- oder Zahnradtriebe das Gegenteil, der Motor dreht gleichbleibend und bei geringerer Geschwindigkeit steht mehr Kraft zur Verfügung.
Riemenantrieb sehe ich bei einfacheren Maschinen auch als Vorteil, als zusätzliche Sicherheit, das die Maschine dich nicht aufwickeln kann und bei Überlast der Riemen durchrutscht.
Natürlich kann man sich nicht drauf verlassen, also mehr Notausschalter sind besser vor allem Einer weiter Unten, am Tisch oder so ein Todmann Fußschalter.
Hab ich selbst schon erlebt, Ich griff instinktiv nach dem Tisch als sich mein Ärmel aufwickeln wollte, der Notausschalter war aber über Kopfhöhe.
 
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