güNef
Premium Mitglied
- Beiträge
- 5.765
Servus,
ich möchte hier mal zeigen, was man aus einer Primus-Klinge, die im vorderen Teil einen Härteriss hatte, noch rausholen kann!
Text Xerxes:
"Bei der Fertigung der aktuellen Primus Charge (Lieferung ca. Ende November) haben, wie jedes Mal, einige Klingen einen Härteriss bekommen. Bei diesen vier war der Härteriss nah an der Spitze, so dass man den Rest der Klinge noch verwenden konnte. Zum Wegwerfen waren sie zu schade. Deshalb habe ich die Klingen umgeschliffen und mit einfachen Griffen versehen. Selbstverständlich sind die Klingen nun ohne weitere Mängel. Das Finish ist einfach aber sauber. Die Geometrie entspricht in etwa den Primus. Zwischen Uf und Laser, die Wate ist sehr dünn ausgeschliffen."
Ich habe das Messer II aus vier möglichen erwischt!
Daten und Fakten:
Stahl: sc125, differentiell gehärtet & vorpatiniert.
Griffscheibe: Neusilber mit der Angel verlötet.
Pin: V2a
Griffholz: Zwetschge
Schneidenlänge: 137mm
Max. Klingenhöhe: 49mm
Max. Klingendicke: 3mm
Grifflänge: 122mm
Beschreibung:
Das kleine Xerxes wird mein Kamo-To-Santoku ablösen. Von der Schneidfähigkeit nehmen sich beide nicht viel, das Kamo schneidet gefühlt sogar noch einen Tacken leichter.
Hier geht es mir auch um Exklusivität, um das Besondere aus Zufall. Das kleine Bunka ist zufällig „passiert“. Wenn man so will, ist es ein „Luxusabfallprodukt“ das keinem Kundenwunsch entsprach, sondern da hat Jannis einfach das Maximum, dass noch machbar war rausgeholt.
Das Messer ist ein Einzelstück ohne Zielvorgabe und von exzellenter Fertigungsqualität. Jannis schafft es mit Bravour Understatement und Luxus unter einen Hut zu bringen.
Sc125, differentiell gehärtet & vorpatiniert mit sichtbarer Härtelinie, dazu eine zarte Neusilberzwinge poliert und die Angel mit Silberlot verlötet. Alles sauber gerundet, die kleine Klinge hat ein Längsfinish und eine fantastisch fein ausgeschliffene Spitze.
Jannis fertigt Messer in einer Qualität, selbst solche, die nur mit einem einfachen und schmucklosen Obstholzgriff ausgestattet sind, mit gnadenloser Präzision.
Keine Rede von Verzicht auf Arbeitsschritte, dessen auslassen, andere als „rustikale Optik“ umschreiben, selbst dann, wenn es sich um eine umgeschliffen Klinge eines Primus mit Härteriss handelt!
Der Preis ist gelinde gesagt eine Okkasion, wenn man bedenkt, was man dafür bekommt und das Serien-Kamo auf den Bildern mit allen Nebenkosten da sehr nahe rankommt!
Dieses kleine Bunka ist neben meinem Xerxes „masterpiece“ eines der Messer, dass auf Lebenszeit in meinem Bestand bleibt.
Ich freu mich, diesen „halben Primus“ erwischt zu haben, da ich ja kleinen Klingen durchaus was abgewinnen kann und solche wie diese zu schätzen weiß.
Gruß, güNef
ich möchte hier mal zeigen, was man aus einer Primus-Klinge, die im vorderen Teil einen Härteriss hatte, noch rausholen kann!
Text Xerxes:
"Bei der Fertigung der aktuellen Primus Charge (Lieferung ca. Ende November) haben, wie jedes Mal, einige Klingen einen Härteriss bekommen. Bei diesen vier war der Härteriss nah an der Spitze, so dass man den Rest der Klinge noch verwenden konnte. Zum Wegwerfen waren sie zu schade. Deshalb habe ich die Klingen umgeschliffen und mit einfachen Griffen versehen. Selbstverständlich sind die Klingen nun ohne weitere Mängel. Das Finish ist einfach aber sauber. Die Geometrie entspricht in etwa den Primus. Zwischen Uf und Laser, die Wate ist sehr dünn ausgeschliffen."
Ich habe das Messer II aus vier möglichen erwischt!
Daten und Fakten:
Stahl: sc125, differentiell gehärtet & vorpatiniert.
Griffscheibe: Neusilber mit der Angel verlötet.
Pin: V2a
Griffholz: Zwetschge
Schneidenlänge: 137mm
Max. Klingenhöhe: 49mm
Max. Klingendicke: 3mm
Grifflänge: 122mm
Beschreibung:
Das kleine Xerxes wird mein Kamo-To-Santoku ablösen. Von der Schneidfähigkeit nehmen sich beide nicht viel, das Kamo schneidet gefühlt sogar noch einen Tacken leichter.
Hier geht es mir auch um Exklusivität, um das Besondere aus Zufall. Das kleine Bunka ist zufällig „passiert“. Wenn man so will, ist es ein „Luxusabfallprodukt“ das keinem Kundenwunsch entsprach, sondern da hat Jannis einfach das Maximum, dass noch machbar war rausgeholt.
Das Messer ist ein Einzelstück ohne Zielvorgabe und von exzellenter Fertigungsqualität. Jannis schafft es mit Bravour Understatement und Luxus unter einen Hut zu bringen.
Sc125, differentiell gehärtet & vorpatiniert mit sichtbarer Härtelinie, dazu eine zarte Neusilberzwinge poliert und die Angel mit Silberlot verlötet. Alles sauber gerundet, die kleine Klinge hat ein Längsfinish und eine fantastisch fein ausgeschliffene Spitze.
Jannis fertigt Messer in einer Qualität, selbst solche, die nur mit einem einfachen und schmucklosen Obstholzgriff ausgestattet sind, mit gnadenloser Präzision.
Keine Rede von Verzicht auf Arbeitsschritte, dessen auslassen, andere als „rustikale Optik“ umschreiben, selbst dann, wenn es sich um eine umgeschliffen Klinge eines Primus mit Härteriss handelt!
Der Preis ist gelinde gesagt eine Okkasion, wenn man bedenkt, was man dafür bekommt und das Serien-Kamo auf den Bildern mit allen Nebenkosten da sehr nahe rankommt!
Dieses kleine Bunka ist neben meinem Xerxes „masterpiece“ eines der Messer, dass auf Lebenszeit in meinem Bestand bleibt.
Ich freu mich, diesen „halben Primus“ erwischt zu haben, da ich ja kleinen Klingen durchaus was abgewinnen kann und solche wie diese zu schätzen weiß.
Gruß, güNef