You Tube - Video und Wirklichkeit

jeckyl

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Irgendetwas mache ich wohl falsch denn wenn ich im Video Kanal "YouTube" mir die Messer Tipps und Vorstellungen oder Test ansehe schnippen die Ihre Klappmesser auf wie nix und beim schließen der Klappmesser muss ich nochmal zurück spulen um das zu sehen so schnell geht das. Bei meinen ( jetzt schon 4 neuen ) Messern geht das nicht so. Entweder haben die Ihre so locker geschraubt und voll geölt oder haben die Amerikaner andere Messer von Fabrik aus die besser flutschen. Ich habe nur nach den Messern gesehen die ich jetzt auch habe, zum Vergleich mein ich.
Habt Ihr Tipps für mich oder seht Ihr das ganz anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

was haste denn für Messer? Klar hängt das auch etwas am einstellen der Achse und etwas Öl schadet sicher auch nicht, aber der grösste Trick dürfte das üben sein.

Vor laaanger Zeit, als in D noch Balis erlaubt waren (ja ich bin so alt :lechz: ) habe ich ganze Abende mit dem "rumschleudern" verbracht, ähnlich musst du das auch mit deinen Messern machen, auf/zu, auf/zu, den ganzen Abend lang, und immer wenn du Zeit hast.


Alex
 
Hi,

Cugar hat recht: Übung macht den Meister. :)

Die Messer in den Youtubefilmchen sind normalerweise reguläre Serienmesser. Aber die Typen sind halt Maniacs. :hehe:

Karsten
 
Ja, das sehe ich auch so. Das eine ist Einstellungssache und Ölung, das andere die Technik und Übung. :)
Wenn beides passt, zieht so manch einer schneller als sein Schatten:D

Aber was nutzt einem das? Mich lässt das unbeeindruckt. :p:
 
Ist oft eine Frage der Technik. Versuch einmal "nach oben" zu schnipsen und nicht "nach links aussen".

Ansonsten, ein wenig ölen und üben, üben, üben :hehe:
 
Schlicht und ergreifend, es gibt auch Messer bei denen es NICHT geht :)
Selbst nach 25 Jahren Übung gelingt es mir nicht, mein altes Bundeswehr Victorinox "aufzuschleudern".

Scherz beiseite ..

Auch bei "Einhandmessern" gibt es welche die nur schwer aufgehen.
Mein HK Ally zum Beispiel oder eines meiner Benchmade.
Man kann sie zwar noch erträglich in der Schwergängigkeit mit dem Daumen aufschieben, aber ein wirkliches "Schnipsen" oder "Aufschleudern" funktioniert bei diesen nicht.

Muss es ja aber auch nicht.

Ein Messer sollte sicher im offenen wie im geschlossenen Zustand arretieren (oder zumindest halten).
Bei vielen Messern ist mir gerade die Haltekraft bei geschlossener Klinge zu gering. In Kombination mit Tip - Up Trageweise beschleicht mich da immer ein ungutes Gefühl in der Leistengegend.

Ansonsten kann ich mir nur meinen Vorrednern anschließen.
Üben und spielen.

Gruß
 
Meine Messer sind alle ca. 1 Woche alt und Fabrikneu, da wären jeweils ein Spyderco Tenacious, CRKT M16-14 Special Forces G-10 und
Ontario Rat 1 - Liner Lock. Ich fange gerade erst mit dem Sammeln an und habe diese Messer jetzt schon so oft auf/zu gemacht dass ich an jedem Finger mindestens ein Pflaster habe und meinen Daumen vom betätigen des Lock's nicht mehr spüre, der Nagel ist ab und meine Frau will mir alle Messer wegnehmen.
Also im Ernst die Achsen habe ich etwas gelöst habe aber Bedenken da zu weit zu gehen und Nähmaschinenöl habe ich auch immer zur Hand aber ich denke trotzdem das in Amerika andere Messer verkauft werden. Eventuell wollen die von Haus aus mehr Spiel in der Mechanik oder weil die Hersteller in Deutschland Angst haben das leichtgängige Messer vom Gesetzgeber nicht so gern gesehen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber ich denke trotzdem das in Amerika andere Messer verkauft werden. Eventuell wollen die von Haus aus mehr Spiel in der Mechanik oder weil die Hersteller in Deutschland Angst haben das leichtgängige Messer vom Gesetzgeber nicht so gern gesehen werden.

Du denkst das. Wir wissen aber, dass das nicht so ist - warum glaubst Du das nicht einfach? Es gibt einfach Messer, die leichter laufen, und welche, die schwerer laufen. Beides ohne Spiel. Und beides ist "richtig".

Bei manchen Messer, die auf Null konstruiert sind, oder eine Achskonstruktion mit Buchse haben, lässt sich das Klingenspiel auch gar nicht einstellen. Die laufen so, wies der Hersteller will. Ein Sebenza, die Pohl Force oder das Handmade von Kevin das ich hier habe, eher schwer. Manche halt leicht, das ist Geschmacksache. Bei manchen Konstruktionen läuft die Klinge sogar sehr leicht - als Beispiel mal das Benchmade 710. Nur drückt die Verriegelung sehr fest auf die Klinge. Da wirds mit aufflippen eben auch schwerer. Da brauchts dann halt mehr Übung. Und mit manchen gehts gar nicht.

Mit dem Gesetzgeber oder irgendwelchen Theorien, die gleichen Messer würden für USA und D anders eingestellt, hat das alles gar nichts zu tun.

Pitter
 
Nur grad weil ich seh, dass du ein Tenacious hast und die Klinge hier normalerweise nicht so fest im Messer gehalten wird.

Ich glaube es liegt eher an deiner Technik. Wie schon vorher kurz erwähnt solltest du eine "Schnipp-Bewegung" ausführen.
Das Schaut bei mir so aus, dass ich das Messer etwas weiter vorne (nahe der Klingenachse) greife, dann den Daumennagel in das Loch/vor den Öffnungspin platziere, etwas Spannung im Daumen aufbaue und dann der wichtigste Punkt; Die Schnippsrichtug verläuft parallel zum Griff. Nicht probieren hier den eigentlichen Weg (meist Halbkreisförmig) des Klingenhebers nachzufahren. Dann sollt das Ganze funktionieren.

Ach und ja;.. Übung :steirer:
 
Mit dem Gesetzgeber oder irgendwelchen Theorien, die gleichen Messer würden für USA und D anders eingestellt, hat das alles gar nichts zu tun.

Und wenn, dann sicher nicht lockerer als bei uns. Bei einem Meet bei Böker in Solingen hatte CRKT einige Neuheiten "frisch vom Band" dabei.
Da war die Achse festgeballert wie nur was.

Hintergrund war wohl, dass die Jungs in Taiwan, wo die Messer produziert werden, die Achsen festziehen bis zum Anschlag, damit der Zoll in den USA ja nicht auf die Idee kommt, das wären "gravity knives". :rolleyes:

Es sind aber natürlich genau diesselben Messer, die auch in DE verkauft werden.
 
Ich will da jetzt keine Verschwörung den Firmen unterstellen außerdem sammele ich die Messer für die Vitrine und zum Fotografieren und nicht um mit Kunststücken im Zirkus aufzutreten.
Ich habe mir lediglich mal so meine Gedanken zu gewissen Messer Tests in Amerikanischen YouTube Beiträgen gemacht und wollte Eure Meinung dazu hören und die sind schon unterschiedlich.
Außerdem dachte ich hier im freien Meinungsaustausch der Foren den einen oder anderen Tipp zu bekommen, nicht nur zu diesem Thema sondern verschiedene rund ums Messer und Leuchten.
Wenn ich damit jemanden am frühen Morgen schon verärgert habe bitte ich um Entschuldigung.

@DaKern, Danke es klappt schon besser also nur eine Frage der Technik.
 
Wenn ich damit jemanden am frühen Morgen schon verärgert habe bitte ich um Entschuldigung.

Nö, also mich hast du nicht verärgert, aber das mit der Technik kann ich bestätigen!
Als mein CS Pocket Bushman noch einen Daumenpin hatte, habe ich mich auch lange immer wieder bemüht, es mit einer Hand aufzubekommen.
Es ist wirklich eines der schweergängien Messer.

Mit der Zeit ging es dann, ist halt Übung.
Aber wozu hat man seine Messer...:steirer:
 
Das mit dem Üben macht schon Sinn, wenn einem das Messer liegt.
Hatte mir zum Bleistift, auf Grund der Rezension im letzten Messermagazin, bei Böker ein Yea-Go geordert, da der A.O.S Öffnungsmechanismus so gut bewertet wurde. Habe ne Woche abends damit geübt und es dann resigniert zurückgeschickt, weil ich damit überhaupt nicht klar kam. Wenn das Messer sich erst nach 3-4 Versuchen öffnen lässt ist das nicht der Bringer.

Gruß Yuegung
 
Ach du je , ich wollte das Messer heute bestellen auch aus dem grund mal eine andere Verriegelungs art kennen zu lernen, ich habe auch den Artikel gelesen. Man gut das ich das Thema angefangen habe. Wenn ich schon so noch nicht klarkomme wäre das ja wieder Frust schieben geworden.
 
@ jeckyll:
Wenn ich schon so noch nicht klarkomme wäre das ja wieder Frust schieben geworden.

Muss nicht sein, ich kam z.B mit der linken Hand besser klar als rechts, könnt es Dir jedoch nicht erklären warum. Der Mechanismus ist schon reizvoll und originell, aber mich hat gestört, das ich mich wahnsinnig auf den Öffnungsablauf konzentrieren musste, und das eben dann auch nicht immer klappte. Auf's Messeröffnen will ich keine übermässige Aufmerksamkeit verschwenden müssen, außer ich möchte ne besondere artistische Einlage präsentieren ;-) isses bei dem Teil aber nicht.
Guck Dir mal das Video an, selbst der Typ flippt hier sehr konzentriert.
Ich war wesentlich besser beim Schließen, ging dann superschnell mit einer Hand. Aber deshalb kauf ich kein Messer - zumal die Handlage nicht sehr angenehm ist, aber das hatte auch das Messermagazin nicht verschwiegen.


http://www.youtube.com/watch?v=1fNlPQIzdSo


Gruß Yuegung
 
Ja wer weiß wie lange der schon gezappt hat, dass sieht mal wieder total leicht aus. So was mein ich ja.
Ein Messer hab ich auch da kann man sagen "schneller wie sein Schatten"
und zwar ein CRKT M16-14 SF mit dem Flipper schwuppdiwupp auf und zuklappen dann mit Sicherung runter Liner-Lock betätigen Klinge zu, alles mit einer Hand , fertig. Nur als EDC einfach zu Groß und Tragen verboten. da muss ich noch etwas anderes suchen, die drei Messer, siehe oben, sind für die Vitrine.
 
Das yea-go hätte allerdings den Vorteil, das es bei ner Kontrolle vermutlich nicht als Einhandmesser auffällt, weils keine Sau ohne Übung aufkriegt :irre:
 
Sieh dir mal dieses Youtube-Video an:

Video Request : Flicking Knives Open Part 1:
http://www.youtube.com/watch?v=uXzkBT9YR8U

Das gilt nicht nur für Liner- oder Framelocks, sondern für viele vierschiedene Verschlussmechanismen.
Das hat mir selbst sehr geholfen.

Und ich glaube nicht, dass sich die Messer in den verschiedenen Ländern unterscheiden, ich habe selbst ein Rat 1 und das schießt ausm Griff wie 'ne Rakete.:hehe:
 
Klasse hab mit Teil 1 + 2 angeschaut und hab auch den ganzen Tag geübt. Jetzt muss ich wirklich alles zurücknehmen es ist nur die richtige Technik beim schnippen, ich war mit dem Zeigefinger viel zu weit unter dem Klingenheber und habe den Daumen nach vorn geschnippt. Im Moment muss ich die klinge noch leicht aus dem Handgelenk schubsen aber dass wird auch noch.
Danke an alle, ich bin bekehrt worden. :super:
 
Du denkst das. Wir wissen aber, dass das nicht so ist - warum glaubst Du das nicht einfach? Es gibt einfach Messer, die leichter laufen, und welche, die schwerer laufen. Beides ohne Spiel. Und beides ist "richtig".
Pitter

...und das sagt der, der meinen Traum am Lager hat (RAMM III) von wegen leichtgängig! Leichter geht´s nicht:hehe:
 
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