knifeaddict
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Moin
Ich hab mir vor ein paar Jahren mal zwei Kurosaki's gegönnt . Yu Kurosaki hat sich seit beginn 2014 ein sehr guten Ruf erarbeitet.
Und das meiner Meinung zu recht. Seine Serien bestechen durch eigenständiges Oberfächenfinsish und was mir persönlich wichtig ist , auch mit schicken Griffen.
Solche Messer sind nicht ganz billig. Kleine Firmen müssen aber anders kalkulieren und haben nicht die Stückzahlen wie Großhersteller.
Es kommen immer wieder neue Serien raus mit abgefahrenem Finish . Die die ich kenne schneiden alle super , dazu später mehr.
Hier meine Beiden in SG2 Stahl und Aogami Super
Die Messer sind schön leicht ca. 140gr
Ab Werk mit einem tollen Anschliff , der nicht ganz so empfindlich ist , wie man das von anderen gewohnt ist.
Ich schleife alle Messer immer einmal neu / um , hätte hier aber nicht nötig getan.
SG2 und Aogami Super lassen sich easy schärfen . Wenn man es kann bekommt man die Teile wirklich abartig scharf
Wen man sich vorsichtig rantastet stellt man fest das sie bei sauberer Schnittechnik alle Arbeiten in der Küche klaglos überstehen.
Brutal Hebeln und hacken scheidet natürlich immer noch aus , das sollte klar sein . Aber so'n Hokkaido Kürbis ist kein Thema.
Dabei haben beide eine tolle Schneidfreude.
Den SG2 Stahl hab ich aus Faulheit auch schon mit einem Dick Micro gewetzt . Natürlich ohne Druck nur Führen
Das ging schon . Die Fase war aber vorher von mir sauber geschliffen mit 36 Grad , da war mir nicht bange.
Ich sehe wetzen bei diesen Stählen eher als Notlösung und will das nicht 100 % empfehlen . Wollte hier nur erwähnen , dass es zur Not möglich ist..mit Vorsicht !
Diese Stähle profitieren von feinen Steinen und spielen dann auch ihre Stärke aus. Einmal richtig geschliffen ist die Standzeit richtig gut und
man kommt mit einem einen Stein " Touch up " wirklich Jahre ohne Grundschliff aus.
Und man kann eine Vielzahl an Steinen nutzen , man muss nicht in das ganz teure Regal wie Naniwa Pro greifen.
Ein einfacher King geht auch.
Fazit :
Serienmesser finde ich lange nicht mehr wirklich spannend . Durch die vielen Tests im laufe der Jahre , kann ich einem Messermacher genau sagen was ich möchte und muss keine
Kompromisse beim Stahl / Geometrie / Griff eingehen.
Yu Kurosaki bildet da eine rühmlich Ausnahme . Ab Werk machen die Teile einfach Spaß.
Sowas gönne ich mir gerne
Gruss
Micha
Ich hab mir vor ein paar Jahren mal zwei Kurosaki's gegönnt . Yu Kurosaki hat sich seit beginn 2014 ein sehr guten Ruf erarbeitet.
Und das meiner Meinung zu recht. Seine Serien bestechen durch eigenständiges Oberfächenfinsish und was mir persönlich wichtig ist , auch mit schicken Griffen.
Solche Messer sind nicht ganz billig. Kleine Firmen müssen aber anders kalkulieren und haben nicht die Stückzahlen wie Großhersteller.
Es kommen immer wieder neue Serien raus mit abgefahrenem Finish . Die die ich kenne schneiden alle super , dazu später mehr.
Hier meine Beiden in SG2 Stahl und Aogami Super
Die Messer sind schön leicht ca. 140gr
Ab Werk mit einem tollen Anschliff , der nicht ganz so empfindlich ist , wie man das von anderen gewohnt ist.
Ich schleife alle Messer immer einmal neu / um , hätte hier aber nicht nötig getan.
SG2 und Aogami Super lassen sich easy schärfen . Wenn man es kann bekommt man die Teile wirklich abartig scharf
Wen man sich vorsichtig rantastet stellt man fest das sie bei sauberer Schnittechnik alle Arbeiten in der Küche klaglos überstehen.
Brutal Hebeln und hacken scheidet natürlich immer noch aus , das sollte klar sein . Aber so'n Hokkaido Kürbis ist kein Thema.
Dabei haben beide eine tolle Schneidfreude.
Den SG2 Stahl hab ich aus Faulheit auch schon mit einem Dick Micro gewetzt . Natürlich ohne Druck nur Führen
Das ging schon . Die Fase war aber vorher von mir sauber geschliffen mit 36 Grad , da war mir nicht bange.
Ich sehe wetzen bei diesen Stählen eher als Notlösung und will das nicht 100 % empfehlen . Wollte hier nur erwähnen , dass es zur Not möglich ist..mit Vorsicht !
Diese Stähle profitieren von feinen Steinen und spielen dann auch ihre Stärke aus. Einmal richtig geschliffen ist die Standzeit richtig gut und
man kommt mit einem einen Stein " Touch up " wirklich Jahre ohne Grundschliff aus.
Und man kann eine Vielzahl an Steinen nutzen , man muss nicht in das ganz teure Regal wie Naniwa Pro greifen.
Ein einfacher King geht auch.
Fazit :
Serienmesser finde ich lange nicht mehr wirklich spannend . Durch die vielen Tests im laufe der Jahre , kann ich einem Messermacher genau sagen was ich möchte und muss keine
Kompromisse beim Stahl / Geometrie / Griff eingehen.
Yu Kurosaki bildet da eine rühmlich Ausnahme . Ab Werk machen die Teile einfach Spaß.
Sowas gönne ich mir gerne
Gruss
Micha