In den USA bestellen lohnt in den meisten Fällen wirklich nicht. Eben nur dann, wenn es die Ware in D nicht gibt. Das beinhaltet natürlich auch handgefertigte Messer von Machern aus USA, die wird man halt meistens vor Ort ordern müssen

. Ich habe von Messerkäufen abgesehen bisher zweimal in USA bestellt. Einmal wars die Longbow Taschenlampe von Bugoutgear, die es damals in D noch nicht gab, die ich aber unbedingt in den Urlaub mitnehmen wollte. Der Händler hat per USPS verschickt und zwar als Privatperson, da er normalerweise wohl einen Versender hernimmt, der nicht nach EU verschickt. So habe ich es zumindest verstanden. Vorteil waren die relativ niedrigen Versandkosten und keinerlei Zollgebühren. Selbige hätte ich natürlich bezahlt, ich habe auch nicht darum gebeten, daß er so versendet. Es war auch eine Rechnung mit drin, bei einer Öffnung wäre also klar gewesen, was für einen Wert die Ware hat.
Beim zweiten Mal war es eine Bestellung bei Tad. Die haben ohne Aufforderung den Inhalt sehr gering deklariert und keine Rechnung beigelegt. Dafür durfte ich dann zwei Wochen auf das Paket warten, das solange beim Zoll in Frankfurt lag, weil die erst bei Tad nachgefragt haben, wieviel der Inhalt wert ist. Zoll mußte ich dann trotzdem keinen zahlen, warum auch immer.
Der langen Rede kurzer Sinn: Immer ehrlich sein und keine "Deals" mit Händlern abschließen, wenn doch mal ein Paket verschwindet hat man den Schaden.
Und wenn irgend möglich in D bestellen, bezgl. Kosten und Sicherheit kommt man unter dem Strich meistens einfach billiger weg.