Zwei Klappmesser, Gut+Böse

tobsucht_

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Anfang 2013 ist mir dieses Klappmesserdesign von der Hand gegangen und es gefiel mir so gut, dass ich währen des letzten Jahres zwei recht unterschiedliche Messer nach dieser Formgebung baute.
Anfangs als Linerlock entworfen, ist mir dann ein anderes Verschlusssystem eingefallen (zumindest kenne ich es so von niemandem), das ich zuerst an einem Prototypen getestet, für gut befunden und dann auch hier umgesetzt habe.
Im Prinzip ist es wie ein 90° umgelegter Backlock, der mit einem konischen Bolzen seitlich eingreift. Der Umlenkpunkt ist in der Mitte des Hebels. am hinteren Ende, bei der Betätigung, sorgt eine kleine Druckfeder für die nötige Kraft. Die Einhandbedienung ist somit deutlich einfacher als beim Backlock. Dadurch, dass die Verschlusswippe schwimmend gelagert ist, erfolgt die Abstützung des Hebels an der vorderen Fläche und der Kraftfluss ist recht "kompakt". Das ganze verriegelt sehr stabil. Vor allem wenn man dann noch das Messer in vorderen Bereich kräftig Packt verhindert man automatisch ein Öffnen des Verschlusses.
Bei den Messern konnte ich auch meinen neuen Bandschleifer testen, bisher habe ich die Klingen"schliffe" immer gefräst und gefeilt...

Fangen wir bei der bösen Hälfte an :hehe: (Mehr Bilder gibts bei Klick auf das untere Foto)

195mm, davon 84mm Klinge. 102g
Automatikmesser. Anfangs war noch eine Sicherung verbaut, aber da die Betätigung hier eh auf einer Ebene mit der Platine liegt, ging mir das Messer auch mit abmontierter Sicherung nie auf.
In die G10-Schale wurde eine 2mm Titanverstärkung eingeleklebt.
Klinge aus 4.3mm D2, 61HRC, hat sich im harten Einsatz inzwischen bestens bewährt :D Die Klinge ist in Eisen (III) - Chlorid geätzt.
Platine und Verschlusshebel aus Titan, alle Bolzen und Achsen gehärteter Silberstahl.
Die Platine wurde noch gestonewashed, aber mit dem Ergebnis bin ich noch nicht ganz zufrieden. Egal, den Rest macht der Schlüsselbund...
Der Klingenanschlag erfolgt mit einer halbkreisförmigen Nut in der Titanverstärkung der Schale.

Die Handhabung als Springmesser funktioniert recht gut, da ich das Messer ja am hinteren Ende aus der Hosentasche ziehe, sind die Finger sofort an der Betätigung. Aus das Einklappen funktioniert mit etwas Übung einhändig.



Und die gute Hälfte:

Hier ist der Rahmen aus einem Stück 7075-Alu gefräst. Alles in Allem musste ich den Rahmen leider 2 mal bauen, da beim ersten die Grooves zu tief wurden und die Lagerbohrung des Hebels freigelegt wurde. Peinlich....

Maße wie oben, aber mit 88g ein Leichtgewicht.
Klinge aus 3.4mm Niolox, sauscharfes Zeug :hehe:
In der geschlossenen Position sichert eine Art Detentball an der Stirnseite des Verschlussbolzens die Klinge.
Auch hier sind alle Achsen und Bolzen aus Silberstahl, Köpfe poliert.



Eure Meinung interessiert mich, gern auch Kritik!

LG, Oliver
 
Wow, tolle Messer! Besonders das obere gefällt mir richtig gut!
Schönes Design, sauber gemacht und noch ein selbstkonstruierter Lock: Respekt! :super:

..die andere Seite deines "bösen" Messers würde mich auch nochmal interessieren, sieht echt super aus;)

Grüße,
Alex
 
Hey,

probiers mal mit einem Klick auf das jeweilige Bild, da sind 2 Alben verlinkt. Hab ich aber eh schon oben geschrieben...

LG
 
Die beiden Messer sind eigentlich nicht so mein Geschmack, aber der Verriegelungsmechanismus ( solltest Du vielleicht Sidelock nennen ? ... ) ist in meinen Augen mehr als beachtlich, eigentlich fast genial.
 
Hallo Oliver,

beide Folder gefallen mir sehr gut.
Vor allem der aus einem Stück gearbeitete Aluminium-Folder. :super:

Viele Grüße,
Ruben
 
Hallo Oliver,
Mit solchen Vorstellungen fängt das Jahr schon sehr erfolgversprechend an!:super:
Glückwunsch zu Deiner Verschlussidee und Umsetzung in Design und Funktion!

Frage: Wie hast Du bei der Alu-Variante (MonoStück) die Automatic Funktion hinbekommen?

Grüsse und ein weiterhin erfolgreiches neues Jahr 2014
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tobsucht,

sowas gefällt mir. Eigener Lock, alles selbst gebaut, super. Die Griffe beider Messer gefallen mir ausgesprochen gut, gerade auch die Tatsache, wie der Lock darin integriert ist. Der einzige Wehrmutstropfen an beiden Messern ist für mich, dass die Klingen im Vergleich zum Rest des Messers etwas einfach daher kommen. Zu den Messern noch eine cool konturierte Klinge und ich wäre hier aus dem Loben nicht mehr raus gekommen.

Aber mal zu dem Lock, zumal mein Hauptsammelthema bei Messern sich gerade um Locks dreht. Ich bin begeistert von dem Lock und ich würde sagen, ich brauche so ein Messer, doch wahrscheinlich sind sie schon privat verplant.

yaammoo
 
Hallo Oliver,

So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit als heute morgen beim Frühstück, als ich, ganz verzückt, zum ersten Mal deinen Thread und die Bilder gesehen habe.

Wirklich zwei Klasse-Messer in Design, Technik und Ausführung – Glückwunsch dazu! :super:

Die Idee mit dem Kipphebel-Lock ist wirklich super, vor allem wegen der genialen Details:

  • Die einseitige Lagerung des Hebels ("fliegend" beschreibt es wohl besser als "schwimmend")
  • Die Positionssicherung des Hebels im montierten Zustand über den kleinen Versatz neben dem Sicherungsbolzen
  • Die dadurch mögliche Verwendung einer "verdeckten" Achse (nur bei der "bösen Hälfte")
  • Die Möglichkeit eine Verriegelung einzubauen (ich nehme mal an, im Bereich der Druckfeder?)

Das Prinzip des parallel zur Klingenachse laufenden Verriegelungsbolzens gibt es aber leider schon – sorry. Zumindest kenne ich diese Art der Lösung schon von Jean-Pierre Martin (homepage) mit Kurzbeschreibung unter "Folding Knives"), der sie z. B. bei seinem Modell "City" verbaut hat. Rein äusserlich nicht direkt zu erkennen, aber er hat mir mal das Innenleben in Sindelfingen gezeigt. Das Ganze ist viel filigraner konstruiert und man sieht von der Verschlusswippe eigentlich nur den Bereich, auf den man zur Entriegelung drückt – in Form eines runden Knopfes. Ausserdem hat er, wegen der verdeckten und filigranen Bauweise, gleich noch Hebel und Feder in einem Bauteil kombinieren können - aber er braucht dat Knöpsche extra. Dafür schafft er das Ganze in der linkem Backe unterzubringen.

lock JPM.jpg

Aber wie gesagt, es ist nur das gleiche Prinzip – deine Umsetzung ist viel robuster, leichter zu montieren und verriegelbar.

Da beide Messer doch etwas unterschiedlich sind, verdienen sie ein paar spezifische Kommentare und Fragen … natürlich!


Zur "bösen" Hälfte

Zum schon sehr überzeugenden Gesamteindruck kommen noch tolle Details, wie die Druckzone des Kipphebels, die Absenkung für die Backspacer-Bolzen, die sauber angefasten Kanten und die Klingenachse auf der Titanseite.

"Schlüsselbund-washed" ist natürlich auch ein cooles Oberflächen-Finish (besser –Finishing, da es ja immer weiter geht)!

Farblich weniger schick finde ich das G10 ("olive dab green", oder?) – reine Geschmackssache.

Und nun noch ein paar Fragen, da Text und Bilder nicht alles beantworten konnten:

  • Ich nehme an, die Klingenwurzel hat keine Rampe, wie beim "Guten", sondern zwei Bohrungen, in die der konische Verriegelungsbolzen greift (offen/geschlossen)?
  • Hast du Washer verwendet, oder läuft Stahl auf Titan?
  • Gibt es einen speziellen Grund, weshalb die Titaneinlage im G10 soweit nach hinten geht (der Bereich mit den zwei Bohrungen)?
  • Das mit dem Klingenanschlag über eine kreisförmige Nut in der Titanverstärkung hab ich nicht verstanden – könntest du das bitte etwas genauer erklären/zeigen?

Zur "guten" Hälfte

Ebenfalls ein Prachtstück, das mir optisch sogar noch besser gefällt (OK, schon mal kein "olive dab green") und dann noch in Monoblock-Ausführung! Chapeau!

Hoffentlich setzt du hier deinen Schlüsselbund für die Oberflächenbehandlung nicht ein.

Danke auch für die Bearbeitungs- und Zeichnungsdetails. Immer wieder interessant zu sehen, wie andere arbeiten. Übrigens: Klasse Idee mit dem Fräsen der Rampe auf der Klingenwurzel!

Die Fragen:

  • Die Klinge müsste wegen der Rampe beim Öffnen immer schwerer laufen – spürbar?
  • Warum die Lösung mit der Rampe (relativ aufwändig) – hätte eine Abschrägung des Verriegelungsbolzens und eine leichte Anschrägung an der Bohrung (geschlossene Position) nicht auch funktioniert?
  • Wieso ist die Achsenbohrung im Kipphebel durchgängig? Hat die "böse" Hälfte nicht.
  • Wie sind die Daumenpins befestigt – nur eingepresst als ein Zylinder?
  • Klingenanschlag offen über die Daumenpins?


Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel Technik für die Galerie, ansonsten bitte melden.

Auf jeden Fall ein beeindruckender Start ins Neue Jahr, wie Felix schon richtig bemerkt hat.

Danke für die Vorstellung, in der Hoffnung auf mehr!

Beste Grüße

Virgil
 
Erstmal danke an alle für die Komplimente!

Virgil, ich werd mal versuchen, alle Fragen zu beantworten ;) War nach dem E-Mail heute schon gespannt, was mich erwartet, zumal ich deine Messer auch immer gern anschaue, vor allem der Korkenzieher-WIP war toll!
Wenn das hier zu viel wird können die Mods das Thema auch gern in den Messermacher Treff oder so verschieben, je nachdem.

Das Prinzip des parallel zur Klingenachse laufenden Verriegelungsbolzens gibt es aber leider schon...
Das stimmt sicher, z.B. baut (baute?) auch Benchmade sowas ähnliches und sehr pfiffiges mit dem Levitator-Lock. Ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich in der Szene unterwegs bin, daher entgeht mir so etwas wie von Jean-Pierre Martin mit 100%iger Sicherheit. Habe mir auch überlegt, ob ich das hier überhaupt vorstellen soll, am Ende gibts das schon exakt so von jemand anderem, das wär mir dann unangenehm.

Farblich weniger schick finde ich das G10 ("olive dab green", oder?) – reine Geschmackssache.
Bin auch nicht ganz zufrieden damit. Leider gibts im deutschsprachigen Raum meines Wissens nach nix zwischen "olive dab green" und "quietschigrün".

Das Böse:

1) Ich nehme an, die Klingenwurzel hat keine Rampe, wie beim "Guten", sondern zwei Bohrungen, in die der konische Verriegelungsbolzen greift (offen/geschlossen)?
2) Hast du Washer verwendet, oder läuft Stahl auf Titan?
3) Gibt es einen speziellen Grund, weshalb die Titaneinlage im G10 soweit nach hinten geht (der Bereich mit den zwei Bohrungen)?
4) Das mit dem Klingenanschlag über eine kreisförmige Nut in der Titanverstärkung hab ich nicht verstanden – könntest du das bitte etwas genauer erklären/zeigen?
1) Korrekt, bzw. ist die Bohrung für die geschlossene Position nur eine runde Einfeilung.
2) 0.15mm Bronzewasher (auch beim anderen)
4) Ich denke das Bild sagt alles, die Einfräsung wurde in der Praxis nach dem Einkleben am Rundtisch gemacht.

fEAA6Kg.jpg


...daraus ergibt sich...
3) Um die Kräfte und das Moment das sich zusätzlich durch den Klingenanschlag ergibt, besser abzufangen, ist die Verstärkung weit nach hinten gezogen um Klebefläche zu erhalten.

Die Sicherung siehst du auf dem Bild mit den Einzelteilen (im Album), auf den anderen Fotos ist sie demontiert. Sieht im Detail so aus und versperrt im eingeschwenkten Zustand den Weg des Druckstücks:

XNx79wk.jpg


Das Gute:

1) Die Klinge müsste wegen der Rampe beim Öffnen immer schwerer laufen – spürbar?
2) Warum die Lösung mit der Rampe (relativ aufwändig) – hätte eine Abschrägung des Verriegelungsbolzens und eine leichte Anschrägung an der Bohrung (geschlossene Position) nicht auch funktioniert?
3) Wieso ist die Achsenbohrung im Kipphebel durchgängig? Hat die "böse" Hälfte nicht.
4) Wie sind die Daumenpins befestigt – nur eingepresst als ein Zylinder?
5) Klingenanschlag offen über die Daumenpins?
1) Schon spürbar, aber nicht schlimm/unangenehm weil die Verschlussfeder recht schwach gewählt werden kann.
2) Die Rampe deshalb um den Hebel auch bei geschlossenem Messer bündig mit dem Griff zu bekommen. Wenn ich die Rampe nicht mache steht der Hebel vorne bei geschlossenem Messer um die freie Bolzenlänge heraus, schau dann eher blöd aus. Der Bolzen selbst schau im Detail etwa so aus:

z9eeWKk.jpg


3) Ganz einfach: Beim Bösen konnte ich den Hebel demontieren indem ich die Platine ausbaue und den Hebel querdrehe und nach oben entferne. Durch das Monoblock-Design geht das hier nicht und somit musste ich eine Durchgangsbohrung machen. Dabei ist ein Presssitz im Griff und eine leichte Spielpassung im Hebel. Damit ich den Bolzen auch wieder rausschlagen kann, brauche ich von beiden Seiten eine Zugangsmöglichkeit. Beim ersten Versuch des Griffs war statt des Bolzens eine Schraube von oben durch den Hebel in den Griff geschraubt. Hat mir nicht gefallen weil
  • Die Schraube mehr Platz braucht. Wurde mir letztlich auch zum Verhängnis mit den Grooves,
  • Die Achse der Schraube nicht so sauber definiert ist wie die eines eingepressten Stifts
  • Das Gewinde dort schwierig zu schneiden ist und das hochfeste Alu auch ohne Gewinde schon Kerbempfindlich genug ist
4) und 5): Ja und Ja. Bohrung ist auf 3.98 gerieben und dann kommt eine 4mm Zylinderrolle rein.

Yaammoo: Über Design kann man immer streiten :D Sagen wir mal so: Für meine ersten Klingenschliffe mit einem "richtigen" Bandschleifer bin ich mal froh, dass die Klingen so gut geglückt sind. Eigentlich war für das Böse noch eine Fehlschärfe vorgesehen, die hab ich dann weggelassen.

Felix: Die Alu-Version ist kein Automatikmesser, hab ich vergessen zu schreiben ;) Sonst wärs wirklich langsam unmöglich.

LG, Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow riesen Respekt. Selten so eine interessante Arbeit im deutschsprachigem Raum gesehen. :super:

Bitte nie wieder drüber nachdenken ob Du was nicht zeigen solltest, nur weil vielleicht irgendwer auf der Welt schon mal die Idee hatte. Das ist doch vollkommen schnurz und uns würde was entgehen.



Gruß
El
 
Fantastique, was für eine schnelle und umfassende Antwort - besten Dank dafür, Oliver.

Alles klar soweit, bis auf den zweiten Punkt beim "Guten" - in der "geschlossen" Stellung müsste natürlich auch eine Bohrung in der Klinge sein, damit der Hebel nicht übersteht (schlecht formuliert meinerseits). Hab's aber kapiert …

Auf Nr. 3 beim "Guten" hätte ich auch selbst kommen können :rolleyes: - ohne Hirn is ma halt wie bled ….


Und schickeres G10 gibt's bei Jürgen Schanz im Shop :D


Mit den ganzen Infos und zusätzlichen Details, ist deiner Leistung mit noch mehr Hochachtung zu begegnen - triple chapeau!

Immer weiter so und ruhig früher zeigen ;)

Virgil
 
Sagen wir mal so: Für meine ersten Klingenschliffe mit einem "richtigen" Bandschleifer bin ich mal froh, dass die Klingen so gut geglückt sind.

Sagen wir mal so. Mit richtig geilen Klingen wärst du mit diesem Projekt sicherlich mit einem Schlag "DER" neue Messermacher gewesen.

Aber ich kann mir das schon vorstellen. Man hat diesen Lock, den man bauen will und dann soll er auch gezeigt werden.

Wie gesagt: Ich bin schwer beeindruckt und die Kritik an den Klingen soll keinesfalls davon ablenken, dass du da was ganz außergewöhnliches abgeliefert hast.

yaammoo
 
Hallo Oliver!
Tolle Messer mit viel Innovation :super:
Frage: Bist Du Linkshänder? Als Rechtshänder würde ich den Verschluss gefühlsmäßig auf der anderen Seite positionieren...
 
Hey Fria,

nein ich bin Rechtshänder. Hab beim Konstruieren auch lange übelegt, auf welche Seite ich den Hebel legen soll.
Prinzipiell ist es egal, so wies jetzt ist, ist die Betätigung für Rechtshänder mit Mittel-oder kleinem Finger (zumindest für mich). Andersrum wärs der Daumen.
Ausschlaggebend war für mich dann der Gedanke, dass ein Rechtshänder bei einer blöden Griffhaltung "unten rundherum" greifen könnte und den links liegenden Verschluss mit dem Mittelfinger versehentlich öffnen könnte. Außerdem neigt ein Rechtshänder bei einer festen Griffhaltung eher dazu, den rechtsliegenden Hebel vorne mit der Handkante zwischen Daumen und Zeigefinger reinzudrücken. Daher ist er jetzt rechts und es funktioniert sehr gut. Auch Linkshänder haben kein Problem, die Bedienung für Linkshänder ist jedenfalls besser als zB bei einem Linerlock.

LG, Oliver
 
Hallo Oliver,
Ich wertschätze diesen frischen Zugang zum Thema Verschlusssysteme ungemein! Schön, dass Du uns hier ein (zwei) Messer jenseits der Standardsysteme gebaut hast.
:super:
Nimm für die Klingen am Anfang zumindest eine Schleifhilfe, denn hier hat Yaammoo recht: die sollten schon zum Rest dazu passen.
Ich bin schon sehr gespannt auf Deine weiteren Werke!
Beste Grüße,
Rainer
 
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